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Browser IP Abfrage / PLZ

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Ibu400
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Beitrag von Ibu400 » 12.08.2008, 09:24

Hallo, möchte über PHP eine Browser IP Abfrage machen. Bekommt man das Bundesland oder die PLZ irgendwie raus? so in der Art: https://www.ip-adress.com/deutsch.php nur nicht so genau ...
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Beitrag von Nutzer0815 » 12.08.2008, 09:27

jo, gibt ne Datenbank da stehen alle IPs und deren Zugehörigkeit - hatte mal die Datenbank irgendwo liegen - aber im Moment finde ich nichts mehr :D - such bissel bei Google dann findest du die auch ...

Burns
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Beitrag von Burns » 12.08.2008, 09:28

IP bekommt man leicht raus, Bundesland seeeehr ungenau und PLZ geht überhaupt nicht. Mit der IP-Liste bekommt man nur das Land raus und auch nicht immer vollständig.


Nach deinem Link müsste ich aus Eisenhüttenstadt kommen, ist nich mal ansatzweise richtig

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Beitrag von Nutzer0815 » 12.08.2008, 09:34

jo, und kommt immer drauf an - wo der Einwahlknoten der Internetleitung ist - bei mir sind es 1600 km Unterschied - ziemlich ungenau :D

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Beitrag von Ibu400 » 12.08.2008, 09:45

bei mir sind es ca. 10 km also sehr genau .... es muss ja nicht zu 100% stimmen! möchte nur wissen wie die Daten ausgelesen werden ein Script und DB für Länderabfrage hab ich schon, möchte aber noch die Bundeslandabfrage
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Burns
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Beitrag von Burns » 12.08.2008, 10:08

Stadt und PLZ hängt sicher von Internetzugang ab, bei mir ist es die Telekom und anscheinend ist es da nicht möglich die Herkunft zu ermitten.
Was ich auch sehr gut finde.

https://www.ueber-mich.com/

Da sieht man was auszulesen geht.
Stadt und PLZ sollte mich wundern wenn zuverlässig funktionieren sollte

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Beitrag von Ibu400 » 12.08.2008, 10:15

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Stadt und PLZ hängt sicher von Internetzugang ab, bei mir ist es die Telekom und anscheinend ist es da nicht möglich die Herkunft zu ermitten. 
und das macht man wie ?
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Burns
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Beitrag von Burns » 12.08.2008, 10:22

Ibu400 hat geschrieben:und das macht man wie ?
was macht man wie ?

den Host bzw. den Zugangsprovider bekommt man so raus:

$Host = gethostbyaddr($IP);

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 13.08.2008, 09:55

Ibu400 hat geschrieben:IP-Abfrage machen. Bekommt man das Bundesland oder die PLZ irgendwie raus?
Was du suchst, schimpft sich allgemein „geo targeting“.

IP-Adressen werden nicht nach Ländern, geschweige denn Regionen (hier: Bundesländer) vergeben und zweitens muss auch niemand melden, welchen Adressblock er für welche Region einsetzt. Was du also brauchst, ist bei den Zugangsprovidern nicht zu bekommen, sondern muss anderweitig zusammengestellt werden, wodurch sich die teilweise sehr groben Abweichungen ergeben, die hier schon angesprochen wurden. Diese Daten ändern sich auch ständig, eine Datenbank von letztem Jahr kann also schon völlig daneben liegen.
Maxmind, vermutlich einer der bekanntesten Anbieter, sammelt diese Daten, indem Besucher diverser Webseiten direkt gefragt werden, wo sie sich denn befinden. Daran lässt sich erkennen, welcher Aufwand getrieben werden muss, um eine vernünftige Genauigkeit zu bekommen.

Die Datenbank, die dir helfen würde, nennt sich GeoIP City und kostet einmalig 370 US$, zzgl. 90 US$ für halbjährliche Updates. Aber nach ein wenig Suche findet sich auch noch Geolite City - die kostet nix, dafür musst du dich allerdings auch alleine mit den 25 MByte rumschlagen.

Eine Datenbank, um Koordinaten in Bundesländer umzurechnen, müsste es zum Beispiel unter https://www.openstreetmap.de/ geben.

nerd
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Beitrag von nerd » 15.08.2008, 01:28

soviel ich weiss steht da maximal die position des providers drin - nicht die des gerade eingewaehlten users. gerade bei ueberregionalen providern wie telekom oder solchen by-call anbieter wird sicherlich unmoeglich. zumal die bei dynamischen ips ja staendig eine rueckmeldung an eine zentrale db geben muessten wenn sich irgendwo ein user ein- oder wieder auswaehlt. und der user koennte ja ebenso mit dem laptop 500km von daheim unterwegs sein.
in den usa gibts da wohl eine andere regelung, da kann man zumindest noch den bundesstaat ziehmlich leicht rausfinden.

bei direkten punkt-zu-punkt verbindungen kannste aber die laufzeit messen, und bei 2 messpunkten ziehmlich genau die position festmachen :D

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 15.08.2008, 14:24

nerd hat geschrieben:gerade bei ueberregionalen providern wie telekom oder solchen by-call anbieter wird sicherlich unmoeglich.
Nein, IP-Adressen werden aus Netzwerksicht regional vergeben, weil mit der IP-Adresse das Routing, also die Durchleitung der Datenpakete verbunden ist. Eine bestimmter Adressbereich ist deshalb gerade in einem weit verzweigten Netz immer an einer bestimmten, geographischen Stelle zu finden.

Die Deutsche Telekom wird beispielsweise Daten, die durch das dicke Atlantikkabel in Norden landen und für Hamburg bestimmt sind, direkt nach Hamburg weiterleiten und nicht erst über Frankfurt oder sonstwo. Woran erkennt man das Ziel eines Datenpakets? An der IP-Adresse (und nur daran). Also muss Hamburg einen bestimmten Adressbereich haben, der seinerseits wiederum in einem Adressbereich ganz Norddeutschlands liegt (je nach dem, wie die Telekom ihr Netzwerk aufgebaut hat).
zumal die bei dynamischen ips ja staendig eine rueckmeldung an eine zentrale db geben muessten wenn sich irgendwo ein user ein- oder wieder auswaehlt.
Das sowieso, schon alleine, um die Zugangsdaten abzugleichen.
und der user koennte ja ebenso mit dem laptop 500km von daheim unterwegs sein.
IP-Adressen sind Einwahlknoten zugeordnet, nicht Kunden. Eine Zuordnung IP-Adressbereich - Kunde hat bei dynamischen Adressen keinen Nutzen.
in den usa gibts da wohl eine andere regelung, da kann man zumindest noch den bundesstaat ziehmlich leicht rausfinden.
Nein, die USA verwenden die gleiche Netzwerktechnik wie hierzulande.
soviel ich weiss steht da maximal die position des providers drin
Dieser Eindruck entsteht, weil ganz einfache GeoIP-Lösungen den Eigentümer einer IP bzw. des Adressbereichs bei RIPE & Co. abfragen. Dass das zu Fehlern führt, ist offensichtlich, bedeutet aber nicht, dass man nicht auf andere Weise, wie oben schon genannt, bestimme Bereiche geographisch zuordnen könne. Probleme bedeuten im Gegenteil kleinere Provider, die nicht als Wiederverkäufer der großen Netzbetreiber agieren, sondern ihre Handvoll Kunden bundesweit aus einem einzigen Adressbereich bedienen. Kommt aber selten vor. Wozu eigene Technik aufbieten, wenn die Telekom alles schon fertig anbietet und man nur die Rechnungen schreiben braucht …

nerd
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Beitrag von nerd » 16.08.2008, 01:54

Mork vom Ork hat geschrieben: Die Deutsche Telekom wird beispielsweise Daten, die durch das dicke Atlantikkabel in Norden landen und für Hamburg bestimmt sind, direkt nach Hamburg weiterleiten und nicht erst über Frankfurt oder sonstwo. Woran erkennt man das Ziel eines Datenpakets? An der IP-Adresse (und nur daran). Also muss Hamburg einen bestimmten Adressbereich haben, der seinerseits wiederum in einem Adressbereich ganz Norddeutschlands liegt (je nach dem, wie die Telekom ihr Netzwerk aufgebaut hat).
hm verstehe hier in diesem beispiel trotzdem nicht ganz den regionalen bezug. in den datenpaketen steht ja erstmal nur start- und zieladresse drin, und wie die pakete den weg dahin finden ist doch sache der router. die leiten das aber je nach bester verbindung weiter - dh wenn auf route 1 gerade viel los ist und eine alternative zur verfuegung steht die gerade weniger ausgelastet ist wird die alternative benutzt - auch wenn die eben von hamburg nach kiel erst ueber frankfurt geht?!
oder traegt da jemand per hand die beste verbindung ein wenn ein neuer knotenpunkt dazu kommt?
Nein, die USA verwenden die gleiche Netzwerktechnik wie hierzulande.
oh? jedenfalls sind diese "ip 2 us state" datenbanken deutlich billiger zu haben als die fuer die regionen in deutschland.

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 16.08.2008, 08:56

nerd hat geschrieben:[router] leiten das aber je nach bester verbindung weiter
Nein, Router leiten grundsätzlich erstmal so weiter, wie es in ihrer Routentabelle eingetragen ist. Zumal ein Router alleine auch nicht wissen kann, wie irgendwo in einem deutschlandweiten Netz gerade die Leitungsauslastung ist; er kann seine eigenen Leitungen überwachen, aber darüber hinaus wird zentral verwaltet und daraufhin die Router entsprechend konfiguriert.

Wenn bei der Deutschen Telekom gleichzeitig zwei Millionen Nutzer online sind, wirst du bei wahlloser, bundesweiter IP-Zuteilung schon Schwierigkeiten bekommen, zeitnah überhaupt die Leitung zu bestimmen, durch die ein Paket geschickt werden soll, weil du das für jede dieser zwei Millionen IP-Adressen einzeln machen musst.
Beispiel: 1.2.3.4 geht durch Leitung Nord, 1.2.3.5 geht durch Leitung Süd, 1.2.3.6 geht durch Ost, 1.2.3.7 und 1.2.3.8 gehen wieder durch Nord, während 1.2.3.9 seinerseits an Süd hängt … Ein heilloses Durcheinander, das bei 255 einzelnen Nutzern 255 einzelne Abfragen bzw. Routeneinträge nötig macht.

Da ist es doch einfacher, die Adressen von vornherein in regionale Netzblöcke aufzuteilen, so dass Router nur noch nach meinetwegen einem Dutzend Blöcken entscheiden müssen, nicht nach Millionen: Alle 1.2.3.x gehen durch Leitung Nord, alle 1.2.4.x gehen durch Leitung Süd und alle 1.2.5.x gehen durch Leitung Ost. Mit dieser Variante können wir mit nur drei Routeneinträgen 3 ∙ 254 = 762 Nutzer gleichzeitig erschlagen.
Bei Überlastung von Leitung A kann man immer noch 1.2.3.[1-127] zusätzlich als Weg über Leitung West eintragen und es sind trotzdem nur vier Vergleiche zu machen, nicht 762.

Und da eine Leitung nunmal ein physikalisches Etwas ist und somit ein geographisches Ende hat, lässt sich aus einer IP-Adresse auch auf eine geographische Position schließen (die Verteilung der Adressblöcke wird seltenst geändert).

In der Praxis werden für das Routing Netzmasken genutzt, eine einfache Und-Operation der Maske mit allen Bits der IP-Adresse; die 255.255.255.0 ist dir vielleicht schon mal untergekommen, sie trennt meist ein lokales Heimnetz vom Internet-Zugang.
Falls du Windows nutzt, kannst du die Routentabelle deines Rechners in der Eingabeaufforderung mittels route print einsehen.
jedenfalls sind diese "ip 2 us state" datenbanken deutlich billiger zu haben als die fuer die regionen in deutschland.
a) Die USA sind ein größerer Markt.
b) Bei den großen US-Providern ist es augenscheinlich Usus, Staat und/oder Stadt in die Domain aufzunehmen, ein Spambot von 66-188-75-114.dhcp.athn.ga.charter.com (athn = Athens, ga = Georgia) wollte zum Bleistift gerade meinen Mailserver belästigen. Sowas vereinfacht die Sache natürlich ungemein (die rDNS-Zuordnung, nicht der Spambot).

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Beitrag von Airport1 » 16.08.2008, 10:33

Hier hat noch keiner die OpenGeoDB genannt.
Sollte man sich mal anschauen, bei so einem Vorhaben ,)
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