Die Analyse kann auf zwei Arten erfolgen:
1. IP basierend
An Hand der (falls gemäß TMG §12 eingeschränkt pseudo- oder anonymisierten) IP wird der zeitliche Ablauf der Seitenaufrufe ermittelt.
Optional kann ein Abgleich des letzten Requests und des aktuellen Referers erzwungen werden.
2. Request/Referer Abgleich
Es wird nur an Hand von Request/Referer-Vergleichen ein Klickpfad ermittelt.
Natürliche Schwächen der Analyse:
- nicht jeder Nutzer sendet einen Referer
- IP Adressen können sich auch während der Nutzungsdauer ändern
- IP Adressen sind nicht eindeutig
- durch Caching-Mechanismen von Browsern können Sprünge im Request/Referer-Ablauf erfolgen und so einen Klickpfad zerstörnen
Meine Empfehlung ist eine IP-basierte Pfadanalyse, da wechselnde IP-Adressen nicht so häufig vorkommen, wie Cache-bedingte Sprünge.
Welche Daten liefert die Analyse?
-> Alle bekannten Klickpfade (natürlich einschränkbar

Aus den Klickpfaden können:
- Einstiegs und Ausstiegsseiten
- Verweildauern
- Sprünge und Schleifen (Hinweis auf schlechte Seitenstruktur/Verlinkung)
- beliebte Seiten
- Traffic verursacht durch einen Klickpfad
- zeitliche Bedeutung der Pfade
- ob Google am Anfang eines Pfades steht
- und vieles mehr
ermittelt werden. Ich berate natürlich gerne über weitere Möglichkeiten der Analyse.
Als Referenzen sind hier z.b. www.baumarkt.de und www.mietrecht-ratgeber.de genannt. Bei ersteren wird mit der Analyse aktiv nach Möglichkeiten gesucht, die Nutzer mit Ihren stark unterschiedlichen Interessen auf die jeweiligen Inhalte zu leiten, während man bei zweiteren prüft, ob Rankingsänderungen sich bemerkbar machen und die Besucher optimal auf die Seite verteilen.
Bei Interesse einfach eine PN schreiben. e-Mail und Telefon sind für die Beratung natürlich auch möglich
