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Grunsatzfrage: Warum gibts überhaupt Webkataloge?

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sx06050
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Beitrag von sx06050 » 03.10.2008, 19:13

Hallo,

frag mich gerade warum?
Ok, als Backlinkgeber - auch wenn er nicht viel taugt
So Visit technisch gesehen, eher der Reinfall
und
gesucht hab ich in so dem Ding auch noch nie was
oder
weiß einer nen Sinn da drinnen?
Ok - regional vielleicht i O.

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Racer
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Beitrag von Racer » 03.10.2008, 19:39

sx06050 hat geschrieben:...frag mich gerade warum?...
Gegenantwort: Warum gibt es Telefonbücher, wenn doch jeder seine wichtigsten Nummern eh im eigenen Telefon hat? Verzeichnisse sind immer Knotenpunkte. Wie sinnvoll das ganze dann umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt.

Faanj
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Beitrag von Faanj » 03.10.2008, 20:07

Man kann wirklich nicht sagen, dass eine Suchmaschine intelegent ist. In diesem Forum geht es doch darum, wie man Google und Co. austrickst, damit man möglichst weit oben steht.
Verzeichnisse dagegen werden von Menschen gemacht, und die können immer noch am besten beurteilen, was für Besucher interessant ist.
Leider sind die meisten Verzeichnisse wirklich nur dazu da, um Links für die eigenen Sites zu bekommen und so das Ranking zu steigern.
Meine Vision (vielleicht gibt es das ja) wären Fachverzeichnisse, die von Leuten editiert werden, die sich in dem jeweiligen Fachgebiet auskennen. Dort sollten dann in der Regel auch nicht ganze Websites aufgenommen werden, sondern einzelne Unterseiten mit entsprechender Beschreibung. Also z.B. im Bereich der Musik: nicht www.Mozart.de, sondern "Lebenslauf Mozarts", "Werkverzeichniss Mozart", "Hörbeispiele der Werke" etc. Da der Editor sich in dem Thema auskennt, könnte er gleichzeitig beurteilen, ob das stimmt, was auf der Seite steht oder ob das Blödsinn ist. (Das könnte eine Suma nie.)
Da das ziemlich viel "Handarbeit" bedeuten würde, müsste der Eintrag selbstverständlich bezahlt werden. Aber wenn die Verzeichnisse einen guten Ruf haben, würden sie auch Besucher bringen, entweder direkt, durch Leute die es benutzen, oder indirekt, durch Sumas, die einen Eintrag dort positiv bewerten.

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Dragobert
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Beitrag von Dragobert » 03.10.2008, 20:29

"Warum gibts überhaupt Webkataloge.."
Gegenfrage - Warum gibt es Blogs ? Warum gibt es Social Bookmarks wie Wong ?
Sie sind ein Teil der Internetnatur. Webkataloge zählen zum Urgestein.

" In diesem Forum geht es doch darum, wie man Google und Co. austrickst..."
Falsch. In diesem Forum geht es Google-konform zu. Einzelpersonen ausgenommen.

Auf der Hauptseite von Abakus steht:
"ABAKUS Internet Marketing nutzt keine Spam Methoden zur Optimierung Ihrer Seite.
Wir sind daran interessiert, ein dauerhaft hohes Ranking Ihrer Webseite zu erzielen"

"Verzeichnisse dagegen werden von Menschen gemacht".. - Korrekt.
Nur die Einträge - sehr viele Betreiber nehmen was kommt.

"Leider sind die meisten Verzeichnisse wirklich nur dazu da, um Links für die
eigenen Sites zu bekommen und so das Ranking zu steigern.."

Webkataloge sind leider zur reinen Backlinkquelle verkommen. War aber nicht immer so.

sx06050
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Beitrag von sx06050 » 03.10.2008, 20:48

ja ja, leider
der grundsatzgedanke eines wk ist ja gut, aber was daraus georden ist -> backlinkgeber

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 03.10.2008, 21:06

Bei denen stehen immer mehr auf nofollow, Qualität zählt hier für Google überhaupt nicht, das sieht man an dem Rauswurf von retort.de, der war so wie man sich einen sinnvollen WK vortstellt.
Wenn man sich (in einen Katalog OHNE Backlinkpflicht) einträgt und dann ne Mail bekommt, dass der Link in acht bis zwölf Monaten eventuell eingetragen wird, es sei denn, man setze doch einen Backlink mit mindestens PR2 UND aus dem Content UND Follow, verliert sich bei mir der Sinn für diesen Mist, der dann noch die SERPS blockiert. (Sorry an die, die sich wirkliche Mühe damit geben, ihren Katalog pflegen und dann von Google getreten werden)

luzie
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Beitrag von luzie » 03.10.2008, 21:50

@sx06050:

wozu es sie gibt ...
ich könnte ja behaupten:

echte webkataloge (kostenlos - oder gegenteilig hochbezahlt - nicht backlinkpflichtig, echte direkte links, mindestens minimale manuelle vorsortierung) dienen als linkgeber für suchmaschinen. können diese sich darauf verlassen, dass wenigstens eine minimale manuelle vorprüfung im webkatalog oder verzeichnis stattfindet, können sie diesen link als "verlässlich den minimalanforderungen genügend" werten. sie verlassen sich auch weiterhin auf das ODP^ und andere (angebl. best-of-the-web, angebl. yahoo?). gelingt es es dem webkatalog, den einen oder anderen NEuen link (seite) herbeizuschaffen, den die suchmaschine, noch gar nicht oder nur kurz kannte, könnte sie das noch besser bewerten, weil sie ständig auf mehr und neues angewiesen ist.

darum sollte google manche "nofollow"-links auf besonders in diesem sinne gut kontrollierten seiten (z.B. wikipedia) auch WERten. sie SInd eine empfehlung. gute einträge in echten webkatalogen sind eine 'kleine empfehlung'.
Bilduzie - [url=httpss://plus.google.com/+HerbertSulzer/about]Google Official Bionic Top Contributor on Google Webmaster Central[/url]

Dragobert
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Beitrag von Dragobert » 03.10.2008, 22:58

Nun, warum retort.de rausflog ist nach wie vor für nicht eingeweihte völlig unklar.
Ist immer noch draussen. Es gab mal eine Disskussion hier im Forum und da wurde auch verlautbart
dass unsaubere Methoden ausschlaggebend waren.

Und das was Luzie gerade eben gesagt hat, hat Hand und Fuß. Webkataloge sollten sich wirklich
durch Qualität auszeichnen. Mich hat es dazu bewegt meinen eigenen (pseudo)Katalog zu überdenken.
Das meiste habe ich rausgeschmissen, und der Komplettumbau ist im Gange.

Angespornt haben mich die Diskussionen hier im Forum und auch der Beitrag im Google-Blog.
Wen's interessiert - hier die Quelle:
https://googlewebmastercentral-de.blogs ... licht.html

luzie
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Beitrag von luzie » 04.10.2008, 00:07

hab mir den google-blogpost nochmal durchgelesen ...

da war uns noch ein wichtiger bekannter punkt entfallen gewesen: kataloge, die automatisierte einträge zulassen, sind auch nicht gut! kannst du dich beim ODP automatisiert eintragen? der gegensatz zwischen diesen beiden extremen ist ja wohl ein (theoretischer) qualitätsunterschied.

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