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von e-fee » 27.01.2009, 21:07
Ja, genau so sehe ich das auch.
Als ich letzten Sommer mein erstes Drupal installiert habe, hab ich echt die Motten gekriegt, weil ich überhaupt keine Ahnung hatte, wie ich da jetzt eine Seite erstelle, im richtigen Menü verlinke, benamse ... unintuitiv bis zum Gehtnichtmehr, und ich würde es auch keinem "Anfänger" empfehlen, der gerade seine ersten eigenen Seiten ins Netz stellt (es sei denn, jemand konfiguriert und erklärt ihm das, und er stellt nur noch Inhalte rein - mache das grad selbst so beim Relaunch für eine Freundin, die dann eigene News und Blogartikel einfügen kann).
Aber es ist ein CMS wie ein Schweizer Taschenmesser, mit dem man wirklich alles machen kann, was nur denkbar ist, ohne Ende für eigene Anwendungen und Datenstrukturen anpassbar (das CCK und Views sind sehr mächtig). Ich hab Ideen in der Pipeline, wo ich dachte, dass ich das selbst proggen muss, würde aber wohl auch da Drupal hernehmen können.
Und was mir als Semantik-Freak auch gut gefällt: die Taxonomie; und dass in Drupal 7 wohl auch die Integration semantischer Metadaten via RDF Einzug halten wird, bzw. jetzt schon spannende Sachen in der Hinsicht möglich sind (Gruß an Benjamin Birkenhake und das Semantic Weblog).