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Design vs. Usability und SEO

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e-fee
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Beitrag von e-fee » 03.02.2009, 18:22

Ich setz das mal hier rein, weil irgendwie sonst keine passende Rubrik hier?

Ich hatte grad ein etwas anstrengendes (das beruhte übrigens auf Gegenseitigkeit) Skype-Telefonat mit dem Bruder meiner Freundin (Designer), deren Website ich relaunchen soll.

Beide haben nicht viel Ahnung vom Web geschweige denn der dahinter stehenden Technik, insofern ist das mein Part.
Alte Seite: statisches Dreamweaver-Konstrukt, nett anzusehen, Usability aber unterirdisch, da jede Unterseite nur Links zum Impressum und zur Startseite aufweist.
Meine Freundin möchte nun durchaus gut gefunden werden und viele Besucher haben (auch wenn sie den Kern von SEO-Maßnahmen immer noch nicht ganz verstanden hat), um ihre Dienstleistungen und ihr Buch zu verkaufen.
Für mich war der Fall an sich klar: ich stell das Ding auf Drupal-Beine, so dass sie auch selbst mal News und Blogartikel einfügen kann, sorge für eine gute Navigationsstruktur und eine brauchbare Onpage-Optimierung der einzelnen Unterseiten (weitere Offpage-Maßnahmen dann nach dem Relaunch), wobei der Schwerpunkt auch auf der alten Seite auf textlichen Inhalten lag.

Nun ist ihr Bruder wie gesagt Designer und sollte dann das Design erstellen. Den Entwurf für die Startseite hat er schon mal schön auf eine feste Bildschirmbreite von 1280 Pixeln optimiert; dank Verwendung von Bildern und Javascript ist der an sich wirklich hübsch anzusehende Entwurf auf einigen Geräten aber unbenutzbar (wobei ich das etwas anders lösen kann und es dann immerhin noch so aussieht). Der News-Bereich ist rechts angesiedelt und wird schon bei 1024er Auflösung halb abgeschnitten. Ich habe ihn dann auch noch drauf aufmerksam gemacht, dass Leute evtl. mit mobilen Endgeräten oder deaktiviertem Javascript bzw. deaktivierten Grafiken die Seite aufrufen könnten. Und dass die mehr als 100 KB auf der sehr grafiklastigen Startseite nicht sehr positiv sind.
Für die Unterseiten hatte er noch keine Entwürfe, bekam allerdings schon Kopfschmerzen, als ich ihm mitteilte, dass jede Unterseite wenigstens das Hauptmenü enthalten sollte. Das widersprach nämlich irgendwie seinem Gesamtkonzept, "was anderes" zu machen und sich von der Masse der Seiten abzuheben.
Er sagte mir nur, das Kundenfeedback für das Design der alten Seite sei immer sehr positiv gewesen, weil eben "was anderes". Es sollten Emotionen transportiert werden etc. - Bereich ist übrigens (Sport-)Psychologie, Coaching, Personal Training, die Zielgruppen Sportler, Unternehmen und Privatpersonen.
Und die Kunden, die sonst zu ihm kämen, seien auch immer Feuer und Flamme, wollten unbedingt von sich aus Flashintros haben etc.
Daher sei es also gar nicht so wichtig, dass jeder mit jedem Gerät die Seite sehen könne. :-?
Dann hatte er gestern noch im TV einen Bericht über das neue Google Earth gesehen, und die würden sowas nicht machen, wenn es noch so viele lahme Anschlüsse gäbe. Da musste ich ihm dann erklären, dass Google ein US-Unternehmen ist und die dort mit den Breitbandanschlüssen auch schon deutlich weiter sind als wir hier derzeit, wo es immer noch genügend Gegenden gibt, wo kein DSL möglich ist, bzw. wo UMTS auch nicht so funzt. Also juckt die das nicht, und meinen Hinweis auf das extrem spartanische Suchmaschinen-Interface, welches ja immer noch das Heuptgeschäftsfeld ist, quittierte er mit: "Ja, da geht es ja auch nur um die Information."
Irgendwie schien er auch nicht so recht an die "eierlegende Wollmilchsau" zu glauben, und dass sein Entwurf mit ein paar kleinen Modifikationen ja durchaus umsetzbar ist (schraub ich halt ein bisschen in Drupal rum, dazu isses ja da). Alles sollte quadratisch, also werden Texte notfalls in einen quadratischen Frame ... nee, nicht mit mir, mein lieber Junge! Menüs, die man doch m.E. einfach dranpappen kann, wie gesagt mit Kopfschmerzen seinerseits. Irgendwie hat da jemand das Internet nicht ganz verstanden - in jedem Fall fühlte sich der Künstler in seinem Gesamtkonzept missverstanden. Er wetterte auch dagegen, dass durch die ganzen CMSe alles immer so gleich aussieht.
Da konnte ich ihm auch zehnmal damit kommen, dass gewisse Webstandards sich nicht umsonst in den letzten Jahren durchgesetzt haben und viele Besucher diese auch erwarten (z.B.: durchgehende Navigation auf allen Unterseiten) und es entsprechende Studien dazu gibt.

Derjenige, der sich von Berufswegen täglich mit Designkonzepten und deren psychologischer Wirkung auseinandersetzt, vs. jemanden wie mich, eine sehr sprach- und informationszentrierte Person und Internetnutzerin. Mir persönlich ist es ja sowas schon sch...egal, wie eine Internetseite aussieht, solange sie keinen hochgradigen Augenkrebs hervorruft, wenn die Inhalte stimmen und gut aufzufinden sind!

Daher einfach mal die Frage an euch, wie ihr das seht, SEO-Brille könnt ihr gern abnehmen. Sicher will sie auch gefunden werden, aber für die Seite jetzt mal (eine Affiliate-Themenseite ist von ihr für später zwar auch geplant, hat aber mit diesem Projekt erstmal nix zu tun) ist es jetzt außerhalb vielleicht von ein paar zusätzlich verkauften Büchern sekundär, irre viele Conversions zu produzieren: die Kapazitäten meiner Freundin sind schließlich auch begrenzt, na ja, und wenn Conversion, dann kann das auch locker in einen vierstelligen Umsatz reingehen.
Stammbesucher werden das wohl auch weniger werden, da die Seite an sich nicht so groß und relativ statisch sein wird.
Interessierte Besucher sind auch immer mal über Pressemitteilungen und Artikel zu erwarten.

Soll man da wirklich mal die (SEO- und) Usability-Aspekte mal zugunsten eines "Wohlfühlens" verdrängen? Gehört nicht aber auch eine gewisse Usability zum Wohlfühlen mit dazu?
Der Anspruch ist sicher ein anderer als bei einer 08/15-MFA-Seite, wo die Benutzer einfach nur schnell drauf finden und dann einen Banner klicken sollen.
Mit welchen Erwartungen würdet ihr als Nutzer - hier sind jetzt auch diejenigen angesprochen, die selbst mit eigenen Seiten gerade anfangen, aber sonst viel im Netz unterwegs sind - auf eine solche Seite gehen, und was würde euch überzeugen, genau diesen Coach letztlich zu buchen:
Einfache Navigation ein Muss?
Ästhetische Stimmigkeit?
Origineller als andere Seiten?
Lasst ihr euch mehr vom Design oder vom Inhalt überzeugen, wenn ihr einen Coach bucht?

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Beitrag von PanchoVilla » 03.02.2009, 18:40

So blöd es klingt, aber ich bin der Meinung, dass das "Gesamtpaket" stimmen muss. Es nützt dir im Endeffekt wenig, wenn das eine Top ist und das Andere Murks. Daher würde ich noch einmal sachlich versuchen ihm zu erklären, dass auf Grundlage von Drupal eben teilweise gewisse Abstriche im Designbereich gemacht werden müssen.

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Beitrag von Cajuul » 03.02.2009, 18:49

Design = Usability :) Das andere ist Dekoration.

Und meiner Erfahrung nach wollen nichteinmal Designer wollen schöne Seiten, sondern informative und praktische.

Content > Usability > Credibility > Findability > xxx > Dekoration

Und das sage ich als Designer, der schon vor langer Zeit festgestellt hat, daß die hässlichsten Seiten meist die erfolgreichsten sind. Google ist dafür eines der besten Beispiele.

Ne Ausnahme könnten vielleicht Kinder und Jugendliche sein - mit denen habe ich keine Erfahrung.
Zuletzt geändert von Cajuul am 03.02.2009, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von jackwiesel » 03.02.2009, 18:55

Wow, jetzt bluten Dir bestimmt die Finger ;)


Im Ernst:

Ich kann Dir das alles SEHR gut nachempfinden. Ich hatte lange Zeit auf der einen Seite den Kunden, zum Teil "alte" Handwerksmeister - auf der anderen Seite den "Creative Art Director" (sprich "Pixelschubser"). Der Designer will dem Kunden erklären, dass sein Logo kacke aussieht und alles anders gemacht werden muss. Der Kunde will seine Firmenfarben und sein (geliebtes) Logo behalten. Ich stand als Marketingexperte dazwischen und will Besucher... Ein einziges Chaos.

Du wirst den Künster kaum umstimmen können. Wenn ich auf Internetseiten, die letztendlich Umsatz generieren sollen, Java-Menüs sehe welche sich nach dem zweiten Bier und leicht gestörter Feinmotorik nicht mehr zielgenau bedienen lassen, oder ich auf nem 1024ér-Monitor schon quer scrollen muss, verlasse ich als Besucher die Seite. Das gleiche gilt, wenn ich das Hauptmenü nicht finde. Eine Internetseite, die aus dem Üblichen hervorsticht ist was Feines! BMW sollte sich davon eine Scheibe abschneiden, und mal ein Auto ohne Lenkrad bauen - hat auch nicht jeder - oder nur ein Rad!

Das Gleiche gilt für Flash-Intros - spätestens beim dritten Besuch nervt es nur noch. Es gibt durchaus Firmen, die das Internet nur zum repräsentieren brauchen, auch sowas hatte ich schon im Gespräch - die können sowas machen. Aber wann immer Du versuchst zu polarisieren, wird jede Internetpräsenz ihren Zweck verfehlen.

Hugh!

e-fee
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Beitrag von e-fee » 03.02.2009, 18:58

Na ja, das mit den Abstrichen hat jetzt nicht mal was mit Drupal zu tun, sondern damit, wes ich unter den grundlegendsten Ansprüchen an eine gewisse Usability verstehe, d.h. sollte bei verschieden großen Viewports funktionieren, für alle Endgeräte zugänglich sein (bin der subjektiven Meinung, seit dem Iphone und halbwegs erträglichen UMTS-Tarifen boomt das ziemlich, und bei meinem N95 krieg ich auch immer ziemlich den Rappel, allen voran die Bahn-Seite seit dem Relaunch im Dezember), auch wenn gewisse Sachen wie Bilder, Javascript deaktiviert sind, also sollte man zumindest nicht die Navi einzig und allein darauf aufbauen.

Es ist auch weniger so, dass ich sage: das oder das geht nicht. Sondern eher, dass ich was hinzufügen möchte, was aber sein künstlerisches Gesamtkonzept stört.

Hab übrigens grad mal die Meinung einer anderen Freundin eingeholt, die diesbezüglich neutral ist (ihr auch erst nicht den Grund für die Frage genannt), keine Ahnung vom Webseitenbau hat, aber durchaus die typische Privat- bzw. Firmenkundin wäre, die dort angesprochen wird. Sie hatte da spontan eine Meinung und hat diese auch sehr eingängig begründet.

nachfrag
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Beitrag von nachfrag » 03.02.2009, 21:24

ich betreue hauptsächlich Shops, da ist der Erfolg einer Seite immer schön messbar :)
Im Endeffekt geht es deiner Freundin ja nicht darum, Design zu verkaufen, sondern Waren und Dienstleistungen wenn ich das richtig verstehe. Wie das Feedback zur Optik der bisherigen Seite war ist demnach unwichtig, es kommt auf ihren wirtschaftlichen Erfolg an. Wenn es zahlende Kunden waren, von denen positives Feedback kommt, hat ihr Bruder es vielleicht gut gemacht. Ansonsten bleibt das, was die Seite leistet, möglicherweise weit hinter dem Potential zurück (z.B: weitaus mehr Besucher von google wegen vielem und gutem Content, der suchmaschinenfreundlich aufbereitet ist und leicht und ohne Designer und Programmierer erweitert werden kann (!)). Ob diese Besucher dann zu Kunden werden, hängt ein kleines bisschen sicher auch vom Design ab. Grundsätzlich denke ich auch: je besser die Inhalte, desto weniger Design brauchen sie, um zu überzeugen, aber eine gewisse "Grund-Professionalität" und Gefälligkeit sollte die Gestaltung einer Seite schon ausstrahlen.

Je nach Konkurrenz-Umfeld kann es auch gut sein, mit einer "anderen" Seite aufzuwarten, damit man im Gedächtnis bleibt, wenn potentielle Kunden die Seiten durchgehen. Die hohe Kunst ist es dabei sicherlich, Design und Usabilty unter einen Hut zu bringen, und da trennt sich die Spreu vom Weizen, was Web(!!)-Designer angeht. Wenn der Bruder deiner Freundin eigentlich aus dem Print Bereich kommt - viel Spaß. Die tun sich gerne mal schwer ("dann machen wir die Schrift halt als Grafik" ...) :)

catcat
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Beitrag von catcat » 03.02.2009, 21:50

Holy Shit!!!
e-fee: kannst Du das Ganze auch noch auf 5-6 Sätze kürzen, damit auch ich das lesen kann... Du wirst hier nicht pro Wort bezahlt :o

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 03.02.2009, 21:55

catcat hat geschrieben:Holy Shit!!!
e-fee: kannst Du das Ganze auch noch auf 5-6 Sätze kürzen, damit auch ich das lesen kann... Du wirst hier nicht pro Wort bezahlt :o
Ein Mann - ein Wort...

Eine Frau - ein Wörterbuch...


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guppy
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Beitrag von guppy » 04.02.2009, 10:30

@e-fee
Die Zielgruppe ist entscheidend. Ob ein CMS das richtige ist, wage ich sogar aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung zu bezweifeln. Und du sagst selber
ist der an sich wirklich hübsch anzusehende Entwurf
, wenn der jetzt noch Usability also benutzerfreundlich wird ist das für Laien immer besser als ein CMS, das alle naselang ein Sicherheitsupdate braucht und nach dem Update womöglich wieder neu angepasst werden muss.
Und die Besucher,
mit mobilen Endgeräten oder deaktiviertem Javascript bzw. deaktivierten Grafiken die Seite aufrufen könnten.
Kannt du ganz beruhigt in dem Themenbereich knicken , genauso die mit exotischen Browsern unterwegs sind (die schaun sich seltsamerweise so oft den Cache der seiten an ;-) ).
Ich denke, Dein Job wäre die vorhandene Seite mit vernünftigen Menüs, sitemap u.s.w zu optimieren, denn so verstehe ich Dein umfangreichen Eröffnungsbeitrag, wenn die Seite gefunden wird sie auch gut angenommen.

e-fee
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Beitrag von e-fee » 04.02.2009, 13:09

Ähm, der CMS-Gesichtspunkt ist bei der Hauptfrage jetzt nicht so entscheidend, guppy, denn z.B. an den "vernünftigen Menüs" würde es aus Sicht des Designers scheitern, wenn er denn jetzt allein entscheiden dürfte / müsste (wer zum Teufel braucht noch Menüs, wenn die Seite einfach nur schweinegeil aussieht???).
Da meine Freundin aber kurz- bis mittelfristig ein Blog integrieren will, kommt man um die CMS-Frage ohnehin nicht so wirklich rum, und mit Drupal hat man dann alles aus einem Guss, und so eine Hacker-Angriffsfläche wie Wordpress ist es dann auch nicht.

HTML kann meine Freundin mal gar nicht, ihr Bruder so mit Hängen und Würgen und viel Dreamweaver-Unterstützung, und wenn ich mir anschaue, was da auf dem bisherigen Auftritt alles an abenteuerlichem Code und unterschiedlichen Formatierungen auf der Seite gelandet ist ... :roll:

Ich möchte mich bei allen hier mal ganz herzlich für das Feedback bedanken!
Meine andere, gestern abend konsultierte Freundin war übrigens der Meinung, wenn sie so jemanden buchen wollte, dann wäre sie froh, wenn sie die Infos schnell und einfach finden würde und sie das alles inhaltlich überzeugt, aber irgendwelcher optischer Schnickschnack sei da nicht so ihr Ding.

Pompom
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Beitrag von Pompom » 04.02.2009, 13:27


Er sagte mir nur, das Kundenfeedback für das Design der alten Seite sei immer sehr positiv gewesen, weil eben "was anderes".
...
Das widersprach nämlich irgendwie seinem Gesamtkonzept, "was anderes" zu machen und sich von der Masse der Seiten abzuheben.

Genau das ist ein Argument.
Es gibt unter den vielen Seiten im Web, ganz viele hochkarätige Seiten, die etwas "ganz anderes" sind und von Designern gestaltet wurden.

Die sind meist sogar so viel anders, dass sie keiner findet. :wink:

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