Amazon wirklich so schlecht von der Provision?

Beitrag von **Anonymous** » 23.05.2009, 19:12

man hört ja vielfach, dass die affiliates unzufrieden sind mit den provisionen, die amazon ausschüttet.
eigentlich kann ich das nicht teilen. ein beispiel:

tradedoubler schüttet beim verkauf eines apple macbooks, das ca 950 kostet, über das apple-partnerprogramm 2% pro sale aus. das macht ca 16e pro sale provision.

wenn ich bei amazon 3 artikel für je 80 euro verkaufe, also 240e an umsatz über amazon generiere, erhalte ich knapp 15e provision.

das ist doch eigentlich in Ordnung. abgesehen von dem fehlenden 30 tage cookie sehe ich bei amazon keine großen probleme

was meint ihr?

von **Anzeige von ABAKUS** »

Beitrag von **DanielS** » 23.05.2009, 19:43

Ohne jetzt das Amazon-PP bewerten zu wollen, aber hier hast Du einen kleinen Denkfehler:

hermeneuticus hat geschrieben:...tradedoubler schüttet beim verkauf eines apple macbooks, das ca 950 kostet, über das apple-partnerprogramm 2% pro sale aus. das macht ca 16e pro sale provision...

Bei Amazon würdest Du dafür nämlich "nur" 10 € kriegen.

Beitrag von **Anonymous** » 23.05.2009, 20:18

okay, bei hochpreisigen sachen mag das stimmen. trotzdem ist der unterschied von 10e zu 2% ausschüttung bei einem kauf von fast 1k zu einer provision von ca 16e sehr sehr gering

Beitrag von **Rem** » 23.05.2009, 22:56

Kontra:
Man kann z.B. auch mit "Cookies" argumentieren, die ja bei Amazon lediglich auf 1 Tag beschränkt sind. USW.

Pro:
1) Oder aber, man denkt sich: wahnsinn: bei Amazon ist die Conversion deutlich höher als woanders, weil sie eben eine Vielzahl an Produkten führen, ähnliche Dinge und weiss ich nicht was einblenden...

2) Amazon liefert weltweit und führt für alles Provision ab. Beim Durschnitts-PP vom popeligen PP-Anbieter muss man sich für jedes Land gesondert freischalten

USW.

Aber die Diskussion ist unnütz, weil man Amazon mit anderen PPs in Rotation laufen lassen kann und jeweils das rausschmeissen sollte, was überhaupt nicht funktioniert!