Deutung der Ethik?

Beitrag von **aLx** » 09.07.2009, 09:54

Hallo Abakus, hallo Community,

Ich habe mir gerade ein wenig Gedanken über Ethik gemacht, wie würdet ihr diese deuten und/oder erklären? Ich habe mir Wikipedia durchgelesen und finde trotzdem nicht die richtigen Worte dafür. Mich würde interessieren was ihr dazu sagt.

mfg alex

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Beitrag von **Cura** » 10.07.2009, 02:53

Ich würde sagen, dass mich die Frage um diese Zeit bei meinem derzeitigen Zustand überfordert.

Beitrag von **aLx** » 10.07.2009, 07:53

Dann Antworte doch, sobald die Frage dich bei deinem Zustand nicht mehr überfordert. Hätte auch gedacht, dass hier mehrere Leute antworten

Beitrag von **ErwinRommel** » 10.07.2009, 07:59

Ethik? Kann man das essen?

Beitrag von **Dimitrios** » 10.07.2009, 08:02

kommt auf Dich an, ob Du sie abstrakt-theoretisch oder konkret-praktisch betrachtest. Im ersteren Fall ist es es zwar eine moralisch hochstehende Sache, wunderbar, um an Abenden bzw. in den Nächten darüber nachzudenken, aber letzten Endes sinnlos, was Neues findest du angesichts von 2500 Jahren, in denen der Mensch darüber schon nachdenkt, eh nicht. Letzteres sollte jeder tun und dann versuchen, die Welt möglichst jeden Tag im Kleinen, jedes Jahr im Mittleren und in Deinem Leben im Großen ein ganz klein wenig besser zu machen zu versuchen. Am einfachsten ist sicher der Satz "Was man nicht will, daß man dir tu, das füg auch keinem andren zu", aber das ist letzten Endes passiv und rezeptiv. Man muß sich zu einer aktiven Ethik durchringen und versuchen, etwas "unnötig" besser, sozialer, menschenfreundlicher zu tun, versuchen, seinen Freunden und Kindern ein ganz klein wenig Vorbild zu sein. Arschlöcher gibt es nicht nur genug, sondern zu viele auf der Welt und auch wenn die z.Tl. erfolgreicher sein mögen, macht sie das nicht besser.

Beitrag von **ole1210** » 10.07.2009, 08:40

Ethik hatte ich mal in der Schule....nach dem ich den Religionsunterreicht nach Strich und Faden demontiert habe...wurde quasi zwangsversetzt. Ethik war damals (und ises heute noch) genau so nen Humbug wie Reli...man kommt besser und billihger ohne durch Leben.

Beitrag von **Nullpointer** » 10.07.2009, 08:51

ole1210 hat geschrieben:Ethik hatte ich mal in der Schule....nach dem ich den Religionsunterreicht nach Strich und Faden demontiert habe...wurde quasi zwangsversetzt. Ethik war damals (und ises heute noch) genau so nen Humbug wie Reli...man kommt besser und billihger ohne durch Leben.

Da hatte ich noch richtig Glück. Ich durfte mit den anderen Nicht-Christen und Ungläubigen mit einem lustlosen Hilfslehrer machen was ich wollte. Je nach Wetter haben wir draussen spielen dürfen oder im Werkraum was gemacht. Die Ausländer fanden es sehr ethisch, dass auch Deutsche ausgegrenzt wurden.

Beitrag von **aLx** » 10.07.2009, 09:13

Es geht mir hier nicht darum die Ethik ins kleine Detail zu kommentieren, oder über den Sinn oder Nichtsinn der Ethik nachzudenken. Es geht mir viel mehr darum, dass ich eine sagen wir mal 2-3 Satzerklärung suche, mit der man Ethik umschreiben kann. A la "Ethik ist die Lehre der Moral"

Beitrag von **Elradon** » 10.07.2009, 14:50

Ethik ist die Moral der Gesellschaft; hab ich richtig aufgepasst?

Beitrag von **Anonymous** » 10.07.2009, 15:07

jap, ist gesellschaftsabhängig.

https://www.welt.de/satire/article37172 ... ge-an.html

Beitrag von **chris21** » 10.07.2009, 17:05

(ot)

https://www.welt.de/satire/article37172 ... ge-an.html

ymmd

Hätte nicht gedacht, so eine Satirequalität bei der verstaubten Welt zu finden.

Danke.

(/ot)

Beitrag von **Lord Lommel** » 10.07.2009, 18:02

Ethik iost ein Wort mit fünf Buchstaben.

So richtig ?