Deutsche Politiker und Ihre Dienstwagen.

Beitrag von **Veysel** » 28.07.2009, 06:46

Gestern Morgen bei N24 gesehen und ich muss schon sagen...

Wie kann eine Ministerin Ihren Wagen hinterher fligen lassen. Was ist das für ein Luxus? Wohl gemerkt: Im Urlaub! oder Fürn Urlaub. Kostet den Steuerzahler 9000 Euro. nur mal so eben. Rausgekommen ist die Kacke ja nur weil es gestohlen wurde.

Das heisst: Jeder Politiker leistet sich so ein Luxus und hat keine moralische Bedenken.

Klartext: Und da schwätzen die Kakalakenscheisser bei jeder Wahl ein Dünnschiss und tun so, als seinen Sie Mutter Teresa! Mich kotzt das an

Ich könnte der Frau den Arsch versohlen dass es sich gewaschen hat.

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Beitrag von **ErwinRommel** » 28.07.2009, 06:57

Ich frag mich auch ob eine Gesundheitsministerin wirklich so gefährdet ist, daß sie unbedingt einen gepanzerten Schlitten braucht.

Beitrag von **Margin** » 28.07.2009, 07:17

Nach dieser Aktion braucht sie den auf jeden Fall mit Sicherheit

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Beitrag von **Alzberger** » 28.07.2009, 07:44

Business-Profi hat geschrieben:Kostet den Steuerzahler 9000 Euro. nur mal so eben. Rausgekommen ist die Kacke ja nur weil es gestohlen wurde.

Wenn sie sich für ihren dienstlichen Termin einen adäquaten
Leihwagen genommen hätte, hätte der ~ 22.000 € gekostet.

500 Mio. für Afghanistan, da regt sich keine Sau auf, aber
über 9.000 €, die dem Schutz einer Bundesministerin dienen.
Komische Welt ...

Grüße

Beitrag von **nerd** » 28.07.2009, 07:54

wie war das mit dem eu-umzug? da werden regelmaessig die politiker und lkw-ladungen von akten hin- und hergefahren (bruessel-den haag?) weil aus irgendwelchen gruenden einmal pro woche oder monat in einer anderen stadt sitzungen abgehalten werden.

Beitrag von **Nullpointer** » 28.07.2009, 08:14

leider ist die politikerkaste (mit wenigen ausnahmen z.b. ströbele) im verhalten nicht vom hochadel zu unterscheiden. mit dem unterschied, dass letztere nicht nur aus steuergeldern finanziert werden. die ulla wird kein einzelfall, sondern die regel sein. deshalb wird sie sich auch keiner schuld bewußt sein. die tricks mit irgendwelchen terminen wird da jeder drauf haben und sicher noch verwerflicheres. es liegt halt am wähler darüber nicht nur zu meckern, sondern was zu ändern.

Beitrag von **mgutt** » 28.07.2009, 08:25

Ich verstehe nicht ganz das Problem. Sie hatte Termine vor Ort und parallel ihren Urlaub. Es ist nicht nur sinnvoll den Dienstwagen zu nutzen, sondern auch billiger. Alternativ hätte sie nach ihrem Termin den Weg zurückfahren können und dann privat in Urlaub fliegen können.

Ob der Wagen nun gepanzert sein muss oder nicht, kann man sehen wie man will, aber den Fahrer brauchte sie in jedem Fall. Der steht ihr nicht nur einfach zu, sondern sie braucht ihn für ihre Arbeit als Ministerin, da sie auch unterwegs arbeitet. Auch wenn manche nun spotten werden. Das ist nun mal Fakt. Und jetzt kann man gerne selber rechnen was alternativ ein Flug kostet, eine Mietlimousine und ein Fahrer. Mal abgesehen vom Vertrauen in die eigene und fremde Leistung.

Was mich viel mehr aufregt ist, dass die den Wagen klauen und keiner das nachvollziehen kann. Wenn die Teile schon gepanzert sind, warum haben sie dann bitte keine Ortung?!

Beitrag von **Japs** » 28.07.2009, 08:26

Das Einzige was mich hier nur wundert ist die Tatsache, dass Ministerwagen (wohl in diesem Fall) nicht (!) versichert - also weder Haftpflicht noch Vollkasko oder Teilkasko haben soll :(

Wie kann ess ein, dass ein Bürger ein Auto ohne einer Haftplicht kein Auto anmelden kann - aber Dienstwagen ohne rumfahren können ?

...oder hab ich da was faltsch verstanden ?
Gruß Dirk

Beitrag von **Margin** » 28.07.2009, 08:30

Haste was falsch verstanden.
Sämtliche Staatsfahrzeuge sind über den Staat "versichert".
Oder anders: Wir haften mit unserem Portemonaie für solchen Mist.

Beitrag von **Alzberger** » 28.07.2009, 08:32

mgutt hat geschrieben:Ich verstehe nicht ganz das Problem. Sie hatte Termine vor Ort und parallel ihren Urlaub. Es ist nicht nur sinnvoll den Dienstwagen zu nutzen, sondern auch billiger. Alternativ hätte sie nach ihrem Termin den Weg zurückfahren können und dann privat in Urlaub fliegen können.

Ob der Wagen nun gepanzert sein muss oder nicht, kann man sehen wie man will, aber den Fahrer brauchte sie in jedem Fall. Der steht ihr nicht nur einfach zu, sondern sie braucht ihn für ihre Arbeit als Ministerin, da sie auch unterwegs arbeitet. Auch wenn manche nun spotten werden. Das ist nun mal Fakt. Und jetzt kann man gerne selber rechnen was alternativ ein Flug kostet, eine Mietlimousine und ein Fahrer. Mal abgesehen vom Vertrauen in die eigene und fremde Leistung.

ganz meine Meinung!

@Japs

das betrifft aber nicht nur Ulla`s Wagen, sondern alle.
Die Regierung sagt, dass sich das nicht rechnet.

Grüße

Beitrag von **jackwiesel** » 28.07.2009, 08:33

Gröööööööööhl...:

https://www.sixt.de/

Beitrag von **TeichFrosch** » 28.07.2009, 08:44

jackwiesel hat geschrieben:Gröööööööööhl...:

https://www.sixt.de/

Deswegen hat sie das doch nur gemacht, sie wollte die Wirtschaft ankurbeln

Beitrag von **jackwiesel** » 28.07.2009, 08:51

Der Politikerkaste geht seit einigen Jahrzehnten das Empfinden für den Normalsterblichen ab. Als Friedrich der Große den Status des Beamten erschuf hieß es im Volksmund: "Der Beamtenrock ist kurz, aber er wärmt" - im Sinne von Man wird nicht reich, aber man ist sicher. Die Herrschaften sitzen mittlerweile direkt am Trog und kauen mit vollen Backen am Hungertuch - während jemand, der 45 Jahre Rente eingezahlt hat beim Staat betteln muss. Der ganze Sozialstaat mit seinen Zwangsversicherungen sowie Spuck- und Popelsteuer kotzt mich an.

Beitrag von **ole1210** » 28.07.2009, 08:59

Das System sollte gedreht werden....jeder Politiker hat seinen Privatwagen und reicht beruflich genutzte Strecken zwecks Erstattung ein. Da würde Knete gespart!

Beitrag von **TeichFrosch** » 28.07.2009, 09:01

Wie kann ess ein, dass ein Bürger ein Auto ohne einer Haftplicht kein Auto anmelden kann - aber Dienstwagen ohne rumfahren können ?

https://dejure.org/gesetze/PflVG/2.html