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Die längsten Wartezeiten Freischaltung Provisionen

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wischo
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Beitrag von wischo » 22.11.2009, 00:38

Hi,

ich bin noch relativ neu in dieser Branche und hab mit bisherigen Netzwerken immer gute Erfahrungen gemacht was die Freischaltung meiner Provisionen angeht.

Nun hab ich nebenbei ein Programm laufen, was mir seit Ende August keinen einzige Provision frei geschaltet hat.

Ende Oktober hab ich bereits beim Netzwerk angerufen. Der Telefonist, meinte, dass das normal sei und ich solle mich nach 3 Monaten nochmal melden.

Ich meine, das Geld ist zwar nicht wichtig und läuft nebenbei, aber mittlerweile ist es ein Betrag über den sich manch einer in der monatlichen Lohntüte freuen würde.

Von Schlagwörtern wie Zinsen und Cashflow möchte ich net anfangen.

Was glaubt ihr wie ich mich verhalten sollte?

Und was waren eure längsten Wartezeiten für ne Provisionsfreischaltung?

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 22.11.2009, 01:03

normalerweise ist doch angegeben wie lange es bis zur Bestätigung eines Umsatzes maximal dauert... und wenn diese Zeiten erheblich überschritten werden, würde ich das PP erstmal nicht weiter bewerben....

kcwknarf
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Beitrag von kcwknarf » 22.11.2009, 03:12

Also es gibt sogar durchaus Partnerprogramme, die erst nach 12 Monaten oder sogar nach noch längerer Zeit freischalten. Alles schon erlebt.
Aktuell habe ich z.B. noch 17 Sales von 7 PPs aus dem Jahr 2007 offen. Aus der Erfahrung der Vergangenheit weiß ich aber, dass die irgendwann mal aus dem Tiefschlaf erwachen und dann für ein komplettes Jahr freigeben.

1-2 Monate sind etwa so die Regel bei den meisten Programmen. Bis 4 Monate würde ich mir noch keine Sorgen machen. D.h. also "Ende August" liegt vollkommen in der Norm.

Das liegt halt daran, dass Kunden häufig ein Rückgaberecht haben, manche Kunden per Rechnung zahlen - 1. Mahnung - 2. Mahnung - hinterherlaufen... Das kann dann eben schon mal 3 Monate dauern.
Und andere haben wohl keine Mitarbeiter, die regelmässig freigeben, sondern eben nur einmal im Jahr.

Ist natürlich nicht schön. Alternativ eben mal ein anderes PP ausprobieren. Wenn die schneller sind, dann dauerhaft wechseln. So übt man auf die langsamen Merchants etwas Druck auf.

800XE
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Beitrag von 800XE » 22.11.2009, 11:18

wischo hat geschrieben:Ende Oktober hab ich bereits beim Netzwerk angerufen. Der Telefonist, meinte, dass das normal sei und ich solle mich nach 3 Monaten nochmal melden.

Ich meine, das Geld ist zwar nicht wichtig und läuft nebenbei, aber mittlerweile ist es ein Betrag über den sich manch einer in der monatlichen Lohntüte freuen würde.

Von Schlagwörtern wie Zinsen und Cashflow möchte ich net anfangen.
Der große Aufreger kommt vielleicht noch

hatte mal ca 300€ in Warteschleife .... 1 Monat .... 2 Monat ... 3 Monat (vielleicht auch 4)
dann kam das Geld .... aber nur 160 oder so, der Rest wurde storniert

ben174
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Beitrag von ben174 » 22.11.2009, 18:20

Meistens werden die maximalen Bearbeitungszeiten eben ausgereitzt, es kommt ja auch häufig vor das man noch auf für die Publisher Geld warten muss, das Kunden ein Rückgaberecht haben usw.

r-alf
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Beitrag von r-alf » 23.11.2009, 00:00

Das Bestätigen dauert nicht so lange wie das Stornieren. :wink:

pimpi
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Beitrag von pimpi » 23.11.2009, 09:55

Ich hatte mal 2.000 Euro in der Warteschleife hängen für rund 2 Monate, Finanzierungsaufträge...da dauerts gewöhnlich länger. Nuja und von den 2.000 Euro wurden dann 1.870 Euro storniert...ehrlich gesagt traue ich diesen Kampagnen auch nicht mehr.

wischo
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Beitrag von wischo » 08.12.2009, 00:24

pimpi hat geschrieben:...ehrlich gesagt traue ich diesen Kampagnen auch nicht mehr.
Ich finde sowieso, dass Kampagnen mit Medienbruch schwer nachvollziehbar sind. Wie will bitteschön ein Affiliate-Netzwerk egal wie groß, nachweisen, dass ein Vertrag zustande gekommen ist. Naja gelobt sein die einfachen Leads und Sales :wink:

JanG
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Beitrag von JanG » 08.12.2009, 12:52

Das geht noch viel besser...

So ist es bei dem Partnerprogramm eines grossen deutschen Hosters so das gleich mehre Faktoren zusammen kommen.

1. Der Kunde muss mindestens zwei Rechnungen bezahlt haben bevor der Sale auch als solcher bestätigt wird.
2. Aktionen wie "3 Monate kostenlos" sorgen dafür das sich dieser Zeitraum nochmals um diese 3 Monate nach hinten verschiebt. Immerhin zahlt der Kunde regulär ja erst nach der kostenlosen Zeitspanne.
3. Das Partnerprogramm über das abgerechnet wird lässt sich dann auch nochmal Zeit. Einen Monat für den Sale wenn er gebucht wird, und schätzungsweise noch einen bis das Geld dann auf dem Konto ist.

Ich fasse zusammen...

- Ich als Publisher habe die Arbeit eine Plattform zu gründen, bekannt zu machen und zu betreiben
- Ich als Publisher trage das Risiko der Inhalte (Abmahnungen)
- Ich trage die allgemeinen Kosten für den Betrieb
- Ich als Publisher blende Werbung ein, bekomme aber nur Geld wenn Sales getätigt werden.
- Ich trage das Risiko bei Stornos
- Ich trage das Risiko wenn ein Advertiser nicht bezahlt
- Ich trage das Risiko wenn das Netzwerk pleite geht
- Ich muss bis zu 8 Monate warten bis mein Geld auf dem Konto ist

Kommt es mir nur so vor als wenn Publisher einen unverhältnismäßig hohen Anteil am Risiko tragen? Ist unser Job nicht bereits erledigt wenn wir Werbeplätze anbieten und mit den Anzeigen bestücken? Was kann ich für eventuell insolvente Kunden bei einem Advertiser? Soll ich Werbung nur für Besucher einblenden, die vorher eine Schufa-Auskunft durchlaufen haben?

Im Endeffekt kann man sich nur um die Programme bemühen die halbwegs faire Konditionen besitzen und angemessen auszahlen. Wenn man einem anderen Anbieter kündigt sollte man allerdings auch immer mit dazu sagen warum. Nur bei klaren Ansagen ändert sich irgendwann die Lage und die Risiken werden dieser angemessen verteilt.

MfG Jan

SloMo
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Beitrag von SloMo » 08.12.2009, 12:57

Ist evtl. der große deutsche Hoster gemeint, der in seinen Partnerverträgen eine saftige Vertragsstrafe von ein paar tausend Euro vorsieht, falls man gegen einen der gefühlten 500 Punkte des Vertrags verstößt? Solche Penner bewirbt man nicht, die boykottiert man. :)

JanG
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Beitrag von JanG » 08.12.2009, 13:22

Das mit der Vertragsstrafe kann ich dir nicht mal sagen, bis dahin bin ich nicht gekommen. Hab bereits vorher dankend abgelehnt. Das Angebot eines anderen Anbieter war dann eindeutig besser und auch regelmäßige Abschlagszahlungen möglich. :D

wischo
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Beitrag von wischo » 16.12.2009, 17:03

Gestern kam der Oberhammer. Nachdem ich nun immer noch auf alle Provisionen des Partners seit Ende August warte, kam gestern die Meldung, dass das Partnerprogramm eingestellt wird.

Ich dachte erstmal ich muss platzen. Darauf hin hab ich sofort beim Kundenservice des Affiliate-Netzwerkes angerufen und mal höflich gefragt wie es ausschaut mit meinen Provisionen.

Der nette Herr antwortete: "Eigentlich schlecht, da hierfür die französischen Mitarbeiter zuständig sind"

Nach einer längerer Diskussion, sagte er, dass er sich nochmal kundig mache.

Ein paar Stunden später hab ich eine Mail erhalten, mit der Antwort, dass es doch nicht so schlecht aussehe, da in Frankreich "realtiv große Rechtssicherheit" herrsche.

Hier ist was los :lol:

ich hab mir schon überlegt, den Sachverhalt mal einigen Affiliate-Blogs zu schildern, sollte mir die Kohle gestrichen werden. Was denkt ihr denn darüber???

netnut
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Beitrag von netnut » 17.12.2009, 08:34

wischo hat geschrieben:Ich finde sowieso, dass Kampagnen mit Medienbruch schwer nachvollziehbar sind. Wie will bitteschön ein Affiliate-Netzwerk egal wie groß, nachweisen, dass ein Vertrag zustande gekommen ist.
Noch nie ein solches Formular ausgedruckt? Da wird einfach ein Code mit ausgedruckt, was die Zuordnung dann einfach macht.

Ich bekomme auch immer mal wieder Sales, die schon 5 oder 6 Monate zurückliegen. Das kommt halt immer auf das Produkt an.

Pegasus
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Beitrag von Pegasus » 21.12.2009, 14:06

[/quote]hatte mal ca 300€ in Warteschleife .... 1 Monat .... 2 Monat ... 3 Monat (vielleicht auch 4)
dann kam das Geld .... aber nur 160 oder so, der Rest wurde storniert[/quote]

ist bei bekleidung - schuhe - oder bei versandhäusern normal. evtl. wurde ein teil der ware wieder zurück gesendet und dafür dann natürlich keine provi bezahlt.

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