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Werbung direkt vermarkten

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romosoe
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Beitrag von romosoe » 29.12.2009, 11:20

Hallo allerseits,

meine Liebste will im Urlaub nach Australien, also muss ich
mehr Geld verdienen ;-)

Bisher verwende ich nur Adsense, ein wenig Afilinet und ein wenig
Amazon. Da ich in letzter Zeit aber zunehmend Angebote von Leuten
erhalte, die direkt einen Werbeplatz auf meinen Seiten buchen möchten,
muss ich mich da jetzt wohl mal drum kümmern. Dazu habe ich zwei
Fragen:

In den USA funktionieren offenbar 125x125 Werbeplätze ziemlich gut. Da
das bei mir ganz gut ins Design passen würde, möchte ich die auch gerne
anbieten. Was meint ihr, werden sich diese 125x125-Pixel Anzeigen auch
hier bei uns vermehrt durchsetzen?

Offiziell müsste ich die Links von diesen direkt vermarkteten Werbeplätzen
natürlich auf nofollow setzen. Lässt sich sowas überhaupt vermarkten? Mit
welchen Abschlägen müsste ich rechnen, wenn ich nur nofollow Anzeigen
anbiete?

Liebe Grüße und ein gutes neues Jahr,
romosoe

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Yel nats
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Beitrag von Yel nats » 29.12.2009, 18:10

Ich denke früher oder später wird sie dieses Format auch durchsetzen. Verschiedene PPs bei Zanox bieten das Format auch schon an.

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 29.12.2009, 19:04

romosoe hat geschrieben:Offiziell müsste ich die Links von diesen direkt vermarkteten Werbeplätzen natürlich auf nofollow setzen.
Welcher „Offizielle“ verlangt das denn? Wenn du so, wie es sich gehört, die Werbung als Werbung kenntlich machst, dreht dir da niemand einen Strick draus - auch Google nicht (jedenfalls bin ich in den vergangenen knapp drei Jahren nicht von meinem ersten Platz runtergesegelt). Google hat was gegen Textlinks, die nicht als Werbung, sprich: gekaufte Empfehlung zu erkennen sind und weniger dem direkten Kundenfang denn dem Google-Bescheissen dienen, das ist aber auch schon alles und trifft auf normale Grafikanzeigen nicht zu.

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romosoe
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Beitrag von romosoe » 29.12.2009, 22:27

> Welcher „Offizielle“ verlangt das denn?

Naja, solche Werbe-Grafiken mit unterlegten Links sind zweifellos bezahlte Links.
Laut Google-Richtlinien müssen die mit nofollow marliert werden. Eigentlich gibt
es da wenig Raum für Interpretationen. Ich habe aber auch das Gefühl, dass
Google hier recht großzügig agiert. Wollte mal eure Einschätzung zu diesem
Thema hören.

w3news
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Beitrag von w3news » 30.12.2009, 01:37

romosoe hat geschrieben:> Laut Google-Richtlinien müssen die mit nofollow marliert werden.
Wo steht das denn?
MfG Lars

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Beitrag von Garfield » 30.12.2009, 08:59

romosoe hat geschrieben:Offiziell müsste ich die Links von diesen direkt vermarkteten Werbeplätzen natürlich auf nofollow setzen.
Da schließe ich mich den anderen an - ich hab' seit Jahr und Tag normale Verlinkungen drin, ordentlich als Werbung gekennzeichnet, nix mit nofollow, und da die Seiten ordentlich gelistet werden, gibt es wohl auch keinen Negativeinfluß.

Wäre ja auch noch schöner, wenn einer einen Werbeplatz kauft, da steht "Werbung" drüber, und Google stuft deswegen zurück.

Nene.

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 30.12.2009, 10:12

romosoe hat geschrieben:Naja, solche Werbe-Grafiken mit unterlegten Links sind zweifellos bezahlte Links. Laut Google-Richtlinien müssen die mit nofollow marliert werden. Eigentlich gibt es da wenig Raum für Interpretationen. Ich habe aber auch das Gefühl, dass Google hier recht großzügig agiert.
Nein, Google ist da gar nicht großzügig, das hast du einfach falsch verstanden. Wie schon geschrieben: Erkennbare Werbung, mit der Kunden angelockt werden sollen, ist etwas anderes als verkaufte Links, die Google eine Empfehlung vorgaukeln sollen - und exakt so behandelt Google das auch. Das sind zwei Paar Schuhe, einmal eine völlig normale Methode, um direkt Kunden zu gewinnen, und eine, die Google ins Geschäft pfuschen soll.

Bei normaler Werbung interessiert es (normale) Werbekunden übrigens auch nicht, ob nofollow dabei steht, ein rein technisches Attribut ohne Belang für menschliche Besucher. Diese Kunden wollen, dass Besucher die Anzeige sehen und draufklicken, gerade deswegen wollen sie ja eine Grafik und keinen Textlink. Ob Google der Werbung nun folgt oder nicht, völlig wurscht.

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Beitrag von romosoe » 31.12.2009, 12:12

Hmm, jetzt muss ich aber doch mal zurück fragen

> Erkennbare Werbung, mit der Kunden angelockt
> werden sollen, ist etwas anderes als verkaufte Links,

Wo steht das?

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 31.12.2009, 12:20

jo... ein Link ist ein Link, egal ob mit Text oder mit einer Grafik... und wenn du einen Bannerplatz direkt verkaufst und direkt verlinkst, solltest du diesen Link auch als gekauften Link markieren, also auf nofollow setzen... klar, die großen vermarkter, affiliate Plattformen etc kennt Google natürlich und weis von sich aus das es sich um "gekaufte" Links handelt, aber beim Einsatz eines eigenen Adservers oder direkt verlinkten Werbeflächen will Google diese als nofollow sehen...

inzwischen erkennt Google ja auch Links in JS recht zuverlässig und folgt denen auch...

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Beitrag von romosoe » 31.12.2009, 12:22

@KAW

du schreibst:

> seit wann legt Google fest, wie Werbung eingebunden wird?

Ist es wirklich Dein Ernst, dass Du nicht verstanden hast, worum es mir ging ???
Ich versuche es noch mal ganz speziell für Dich zu erklären:

Meine Sites ranken bei Google sehr gut. Ich beziehe gut 70% meines Trafics
von Google. Und ich möchte, dass es dabei bleibt. Deshalb versuche ich
mich einigermaßen im Rahmen der Google-Richtlinien zu bewegen. Verstanden?
Ansonsten stehe ich natürlich gerne für Rückfragen zur Verfügung.

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Beitrag von Mork vom Ork » 31.12.2009, 17:51

romosoe hat geschrieben:
Erkennbare Werbung, mit der Kunden angelockt werden sollen, ist etwas anderes als verkaufte Links,
Wo steht das?
Wenn du nicht ausgerechnet jenen Nebensatz beim Zitieren weggelassen hättest, der erklärt, was ich im zweiten Satzteil mit „verkaufte Links“ meine, könntest du die Problematik leicht nachvollziehen und wärest nicht auf der Suche nach einem Persilschein von Google. Aber so, wie du das da oben zitiert hast, macht die Aussage logischerweise keinerlei Sinn, denn Werbung ist natürlich auch verkaufter Inhalt.

Ich frage jetzt einfach mal zurück: Du schreibst andauernd von den Google-Richtlininen, wo steht denn da, das verkaufte Links per se (!) schlecht sind? Bitte URL und (diesmal sinnerhaltendes) Zitat.
Ich habe zugegebenermaßen nicht viel geschaut, aber sowohl in der deutschen Übersetzung als auch bei Freund Cutts war in diesem Zusammenhang immer der Hinweis zu sehen, dass es um Links geht, „die dazu dienen, Ihr Ranking oder Ihren PageRank zu verbessern.“ Da steht nicht, dass Linkkauf oder -tausch an sich schlecht ist, es geht Google um die Manipulation, Kauf oder Tausch mit dem Ziel, die Position bei Google zu verbessern. Das kannst du so oft auseinanderschnippeln wie du willst, das gehört zusammen. Und es ist übrigens genau die Aussage, die du mir oben gelöscht hast, damit es dir in deine leichte Google-Paranoia passt. Typischer Fall von Tunnelblick.

romosoe
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Beitrag von romosoe » 02.01.2010, 02:30

Naja, zum Beispiel steht hier:
Das Kaufen und Verkaufen von Links, die PageRank weitergeben, verstösst gegen unsere Richtlinien für Webmaster.
Und um ehrlich zu sein, unterstelle ich den Leuten, die direkt Werbung auf
einem PR5 Blog kaufen wollen, dass es ihnen nicht völlig egal ist, dass
dadurch auch ihr PageRank steigt. Für meine PR3 Sites bekomme ich nämlich
längst nicht so viele Anfragen, obwohl sie teilweise mehr Trafic haben ;-)

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 02.01.2010, 09:07

romosoe hat geschrieben:
Du schreibst andauernd von den Google-Richtlininen, wo steht denn da, das verkaufte Links per se (!) schlecht sind?
Naja, zum Beispiel steht hier:
„Das Kaufen und Verkaufen von Links, die PageRank weitergeben, verstösst gegen unsere Richtlinien für Webmaster.
Der Satz ist auch wieder aus dem Zusammenhang gerissen:

„Falls Webmaster jedoch Links kaufen und verkaufen, um das Suchmaschinenranking zu manipulieren, behalten wir uns das Recht vor, die Qualität unseres Indexes zu schützen. Das Kaufen und Verkaufen von Links, die PageRank weitergeben, verstösst gegen unsere Richtlinien für Webmaster.“
Und um ehrlich zu sein, unterstelle ich den Leuten, die direkt Werbung auf einem PR5-Blog kaufen wollen, dass es ihnen nicht völlig egal ist, dass dadurch auch ihr PageRank steigt.
Das mag richtig sein, kannst du aber nicht auf Werbung allgemein beziehen, schon alleine, weil das Web besteht aus ein klitzekleinwenig mehr als Privatblogs besteht.

Aber wenn es dir so viel Sorge bereitet, dann setze die Werbung einfach mit nofollow auf deine Seiten. Versuch macht kluch, falls sich Kunden beschweren, kannst du ja immer noch die Strategie ändern.

breadcrumb
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Beitrag von breadcrumb » 02.01.2010, 17:15

Die eine Sache ist, Werbung auch als solche zu kennzeichnen. Dafür gibt es gesetzliche Vorschriften in Deutschland. Das hat aber nix mit nofollow zu tun und Google ist das auch herzlich egal.

Die andere Sache ist, ob Du mit der Werbung die "Suchergebnisse manipulierst". Das kannst Du mit Textlinks und genauso auch mit Bannern. Im Zweifelsfall ist auch ein Banner ein gekaufter Link und wird als solcher gewertet, auch wenn es vielleicht erstmal weniger offensichtlich ist.

Wie networker schon sagte
ein Link ist ein Link, egal ob mit Text oder mit einer Grafik.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 02.01.2010, 22:34

matyliat hat geschrieben:
romosoe hat geschrieben: Offiziell müsste ich die Links von diesen direkt vermarkteten Werbeplätzen
natürlich auf nofollow setzen.
Üblicherweise werden heutzutage Werbeflächen dynamisch mittels eines Adservers ausgeliefert, womit sich diese Frage ins Nirvana auflöst. Wer platziert heute noch fix eingebaute Banner?
Aber Adserver und direkte HTML Links im Quelltext schließen sich nicht unbedingt aus... so kann man einen Adserver meist auch per phpaufruf oder über eine XML API einbinden, und da wäre ein normaler grafischer banner auch direkt über HTML verlinkt....

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