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Dominik83
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Beitrag von Dominik83 » 28.01.2010, 17:43

Gibt es eine Art Formel welchen Wert ein Projekt hat mit so und so viel Besuchern und Einnahmen pro Monat.

Habe irgendwo mal gelsen, dass man den Jahresumsatz mal 10 berechnen soll und das wäre dann der Wert des Projektes.

Wie berechnet Ihr den Preis bei euren Projektverkäufen?

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PapaRatzi
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Beitrag von PapaRatzi » 28.01.2010, 18:32

Realistisch wäre wohl eher Gewinn pro Jahr mal 3 - 5.
Letztlich ist der Faktor abhängig von der Zukunftsfähigkeit, Wachstumsrate, Abhängigkeit von Dritten (Suchmaschinen) etc. so dass man das Ganze nicht pauschal sagen kann.

Der Umsatz ist keine richtige Größe, finde ich. Manch ein Projekt hat einen guten Umsatz aber der Aufwand der dahintersteht tut sich keiner freiwillig an....

Noch was zum Nachdenken:

Manch ein börennotiertes solides Unternehmen hat ein KGV (Kursgewinnverhältnis= Aktienkurs / Gewinn pro Aktie) von 6. Der Börsenwert des Unternehmens entpricht damit dem 6fachen Jahresgewinnes. Manche haben auch ein KGV von >100, werden also mit über 100 Jahresgewinnen bewertet...
Zuletzt geändert von PapaRatzi am 28.01.2010, 18:47, insgesamt 2-mal geändert.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 28.01.2010, 18:35

PapaRatzi hat geschrieben:Realistisch wäre wohl eher Gewinn pro Jahr mal 3 - 5.
da aber nicht vertgessen die eigene benötigte Arbeitszeit auch entsprechend abzuziehen...

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PapaRatzi
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Beitrag von PapaRatzi » 28.01.2010, 18:43

Klar: ein realistischer Unternehmerlohn (Ersatzarbeitskraft) muss fiktiv vom Gewinn abgezogen werden bevor multipliziert wird.

HaraldHil
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Beitrag von HaraldHil » 29.01.2010, 09:05

net(t)worker hat geschrieben:da aber nicht vergessen die eigene benötigte Arbeitszeit auch entsprechend abzuziehen...
Da bleibt aber bei den meisten Projekten nicht viel übrig - zumal wenn die Arbeitskosten mit Agentur-Sätzen kalkuliert werden :D

seo-link
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Beitrag von seo-link » 29.01.2010, 09:12

Es gibt keine Formel, um einen WERT zu berechnen.
Hier spielen viele Faktoren eine Rolle. :wink:

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 29.01.2010, 12:08

HaraldHil hat geschrieben:
net(t)worker hat geschrieben:da aber nicht vergessen die eigene benötigte Arbeitszeit auch entsprechend abzuziehen...
Da bleibt aber bei den meisten Projekten nicht viel übrig - zumal wenn die Arbeitskosten mit Agentur-Sätzen kalkuliert werden :D
wer sagt denn das man dabei die hohen Stundensätze von externen Anbietern als Maßstab nehmen soll... einfach als berechnungsgrundlage für die Arbeitszeit davon ausgehen man würde jemanden dafür einstellen...

Alda
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Beitrag von Alda » 29.01.2010, 12:44

Dominik_ hat geschrieben:Gibt es eine Art Formel welchen Wert ein Projekt hat mit so und so viel Besuchern und Einnahmen pro Monat.
Weil Du Dich hier "Butterweich" ausdrückst, vermute ich, mit den Einnahmen ist es nicht so dolle (falls es sich um ein real existierendes Projekt bei Dir handelt und nicht um eine rein hypothetische Frage).

Ich sehe das genau so wie seo-link. Neben den objektiven Faktoren auf der Site selbst, kommen ja auch subjektive des Interessenten hinzu. Oft wird der Projektwert vom Betreiber hemmungslos überschätzt. Ein Projekt, dass z. B. € 1000,-- im Jahr abwirft und ich dafür einen "Pflege- und Erhaltungsaufwand" von beispielsweise 300 Stunden hätte, wäre mir persönlich nichts Wert.

Ganz anders sähe es aus, wenn ich jährlich nur 20 oder 30 Stunden investieren müsste. net(t)worker weist völlig richtig darauf hin, dass es auch ein großer ein Unterschied ist, ob man mit Agenturhonoraren kalkulieren muss, mit eigenen Löhnen oder nur der eigenen Arbeitskraft.

garbs
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Beitrag von garbs » 29.01.2010, 22:01

Dominik_ hat geschrieben:Gibt es eine Art Formel welchen Wert ein Projekt hat....
Jup.

Projektwert = Summe was Käufer bereit ist zu bezahlen / 100 x 10 x 10

Merke: Ein Projekt ist genau so viel Wert, wie ein Käufer bereit ist zu bezahlen.

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 29.01.2010, 22:04

Projektwert = Summe was Käufer bereit ist zu bezahlen / 100 x 10 x 10
:rofl:

Bingo! Eine sehr präzise Formel - sollte man sich merken!

Dominik83
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Beitrag von Dominik83 » 29.01.2010, 22:55

das hab ich in den Domainforen schon oft gelesen :)

HaraldHil
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Beitrag von HaraldHil » 01.02.2010, 11:53

garbs hat geschrieben:Merke: Ein Projekt ist genau so viel Wert, wie ein Käufer bereit ist zu bezahlen.
Das stimmt - nach oben wie nach unten :D

Lyk
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Beitrag von Lyk » 01.02.2010, 12:18

genau so ist es..

Mercarior
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Beitrag von Mercarior » 01.02.2010, 13:23

dolle Antwort...die trifft auf so ziemlich jedes Gut zu, das es so zu kaufen gibt...auch ein Haus ist so viel Wert, wie jemand dafür zu bezahlen ist...trotzdem kann man anhand verschiedener Kriterien versuchen, einen Richtwert zu bestimmen...das ist es vermutlich auch, worum es dem TE geht

Dass ihm keiner genau sagen kann, wie viel er letztlich dafür bekommt, ist logisch, oder?

Bilderkiste.de
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Beitrag von Bilderkiste.de » 08.02.2010, 23:35

Also die Sache ist doch ganz einfach:

Wie viel Gewinn erwirtschaftet die zu verkaufende Website, wenn sämtliche anfallanden Arbeiten von Mitarbeitern erledigt werden, so dass du dich nahezu Null um die Seite kümmern brauchst? Es gibt auch Seiten, die sind beinahe "Selbstläufer", da hast du praktisch nur die Serverkosten am Bein.

Also:

1) Wie viel Gewinn wirft die Seite ab, wenn du dich selber nicht mehr darum kümmern musst?

2) Wie viel Zinsen bekommst du bei der Bank, bzw. bei "relativ sicheren" Geldanlagen? (Relativ sicher deswegen, weil du die Zukunft deiner Website auch nicht vorhersagen kannst. Wer von Google abhängig ist, hat natürlich ein größeres Risiko als jemand, der so bekannt ist, dass er Google nicht braucht. Ich glaube, eBay oder Amazon ist es ziemlich egal, ob die bei Google weit oben stehen oder nicht.

3) Welchen Betrag musst du anlegen, um mit den erwirtschafteten Zinsen / Dividenten / Kursgewinnen / was auch immer den entgangenen Gewinn deiner Website ausgleichen zu können?

Auf diesen Betrag rechnest du dann noch die Steuer rauf, so dass du nach dem Versteuern den Betrag X hast, mit dem du in anderen Kanälen deinen Gewinn machen kannst.
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