Bei Info zum Tagesgeschehen bleibt das Web nur zweite Wahl

Beitrag von **viggen** » 08.10.2004, 10:14

Knapp zwei von drei Deutschen (58,8 Prozent) zwischen 14 und 64 Jahren surfen im Internet. Fast 13 Prozent planen die Nutzung. Dies geht aus der heute veröffentlichten Allensbacher Computer und Technik-Analyse (Acta) hervor. Das Institut für Demoskopie Allensbach befasst sich darin mit dem Interesse an und der Nutzung von EDV, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Basis ist die Bevölkerung zwischen 14 und 64 Jahren.

via eMarket

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Beitrag von **Joachim** » 08.10.2004, 10:25

viggen hat geschrieben:Knapp zwei von drei Deutschen (58,8 Prozent)

Naja, ein bisschen geschönt ist das schon: 58.8 Prozent sind knapp 66%? Trotzdem überraschend viel, ich hätte erwartet dass es noch weniger als die Hälfte sind. Aber vielleicht schämen sich auch viele zuzugeben, dass sie das Internet noch nicht nutzen...

Beitrag von **sean** » 08.10.2004, 12:14

....Websites von tagesaktuellen Medien wie Zeitungen und Wochenmagazinen verzeichnen sogar rückläufige Reichweiten.

Die Allensbacher kommen daher zu dem Schluss, dass das Netz für das tagesaktuelle Geschehen und tagesaktuell nachgefragte Informationen nach wie vor kaum eine Konkurrenz für TV, Print und Radio darstellt.

Naja, vielleicht haben die Leute einfach mehr keine Lust sich diess ewige Gerede anzutun, ohne das sich wirklich etwas ändert. Dafür steht auch, dass die SPD momentan recht gut da steht, weil Schröder zwar hart durchgreift, aber eine Linie verfolgt. Ich lese fast täglich Spiegel.de, aber kaum noch politische Themen. Das ewige Gerede der Politiker, ohne das wirklich etwas geändert werden soll kann man wirklich kaum noch ertragen.

sean