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Internet-Entrepeneur verlässt Google

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viggen
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Beitrag von viggen » 09.10.2004, 12:38

Vor fünf Jahren gründete Evan Williams seine Firma Pyra Labs als Blogger-Service und verkaufte sie später an Google. Warum der Gründer plötzlich das Unternehmen verlässt, ist nicht bekannt. Man habe sich in bestem Einvernehmen getrennt, heißt es in den Pressmitteilungen aus den USA. Williams wollte wieder unabhängig sein und lehnte auch Google-Angebote für einen besseren Posten im Unternehmen ab.

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Beitrag von LinkPop » 09.10.2004, 12:49

Paßt gut zur Meldung, daß einige das Unternehmen verlassen werden. Kaum 'ne Million Dollar in der Tasche, schon werden sie abtrünnig ;-)
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Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 09.10.2004, 13:00

Dummerweise wurde der gute Evan und sein Pyra erst eingekauft - mit Blogger.com. In der Weblogszene wartete man schon länger auf diesen Schritt, hat in dem Fall also wenig mit dem Börsengang zu tun.

sean
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Beitrag von sean » 09.10.2004, 13:27

ich denke auch dass eher der Schritt in die Selbständigkeit der ausschlaggebende Faktor ist. Wer einmal mit Erfolg selbständig war, den hält es nur schwer in einem Unternehmen.

sean

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Beitrag von LinkPop » 09.10.2004, 14:14

Dummerweise wurde der gute Evan und sein Pyra erst eingekauft
Und was spricht jetzt dagegen, daß er 'ne Million Dollar in der Tasche hat? Ob nun durch Börsengang oder Einkauf spielt doch keine Rolle. Ich glaube kaum, daß er sich jetzt mit NICHTS in der Tasche in selbiges stürzt ;-)

Ansonsten schon klar, wer will nicht sein eigener Chef sein...
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Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 09.10.2004, 14:41

Er ist keiner von den Google-Mitarbeitern die durch de Börsengang reich geworden ist, er wurde es schon durch den Einkauf. Er hat schon kurz nach dem Verkauf von Pyra an Google angedeutet dass er Blogger noch bei Google integriert, ein Team aufbaut dem er vertrauen kann und sich dann aus dem Staub macht. Nur hat er es länger als erwartet ausgehalten.

Bei ihm ist der Grund nicht das Geld, sondern der Wille wieder selbständig tätig zu sein. Und das kann ich ihm sehr gut nachfühlen...

stalker
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Beitrag von stalker » 09.10.2004, 14:45

aber bei google mit quasi allen freiheiten zu arbeiten ist doch auch eine fantastische option oder nicht ?

Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 09.10.2004, 15:41

Nein. Wenn man drauf steht der oberste in der Hierarchie zu sein, dann sicher nicht. Bei ner Firma bekommt man Aufgaben die es zu lösen gilt, bei der eigenen Firma macht man die Aufgaben selbst. Das ist doch was anderes.

sean
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Beitrag von sean » 09.10.2004, 16:38

aber bei google mit quasi allen freiheiten zu arbeiten ist doch auch eine fantastische option oder nicht ?
Hä? Dann wär das kein Unternehmen sondern, ähhh, der Bundestag? Es gibt keine Firma wo ein Mitarbeiter alle Freiheiten hat, schon gar nicht wenn man Führungskraft ist. Man hat lediglich die Freiheit alles so umzusetzen wie es gewünscht ist.

Woher hast Du die Aussage, Stalker?

sean

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Beitrag von stalker » 09.10.2004, 16:59

die aussage bezog sich vor allem auf ein zitat von ihm:

"Es war meine Entscheidung. Sie haben mir sogar angeboten, ich könnte in dem Unternehmen mit irgendetwas Anderem beginnen. Aber ich war immer nach Unabhängigkeit bestrebt"

ausserdem stütz ich meine aussage auf die google firmenphilosophie welche ja den mitarbeitern sehr viel spielraum in der gestaltung ihrer arbeit lässt

Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 09.10.2004, 17:37

Evan meinte damit dass sie ihn gerne von Blogger weg in ne andere Abteilung versetzt hätten. Aber so interessant ist das für ihn wohl alles nicht.

Und Spielraum... naja. 24 Stunden lang machen zu können was man will vs. 14 Stunden (8 Stunden Arbeit + 2 Stunden Freizeit) bei Google ist schon ne Unterschied. Wobei man auch noch schlafen muss etc...

stalker
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Beitrag von stalker » 09.10.2004, 18:01

ok ich gebe mich geschlagen :)


14 Stunden (8 Stunden Arbeit + 2 Stunden Freizeit)
?
;)

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Beitrag von Southmedia » 09.10.2004, 18:37

Das gibt keinen Sinn, irgendwie :)

Mein Gedanke war irgendwie dass man halt 8 Stunden für Google arbeiten muss, davon kriegt man von Google 2 pro Tag Zeit für eigene Sachen oder so und dann halt noch das was über bleibt vom Tag.

6 Stunden Arbeit, 2 Stunden freigegebene Zeit für eigene Projekte, 16 Stunden Resttag.

sean
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Beitrag von sean » 09.10.2004, 18:56

ich denke aber das die 2 Stunden die man frei gestalten kann auch im Zusammenhang mit Google stehen müssen. Die werden es wohl nicht erlauben dass die Mitarbeiter Gewerbe anmelden und 2 Stunden am Tag ihren Online Shop o.s. bearbeiten. Ich vermute mal, dass einige Leute diverse Ideen die Google gefallen dort in Projektarbeit anbieten, wer will kann sich dann beteiligen. Orkut war ja so ein Beispiel. Ansonsten wäre Google eine Startrampe, für die man 6 Stunden arbeiten muß, und danach mittels Google Know How und Mitarbeiter Know How seine Selbständigeit plant. Zudem ist es besser wenn es heißt die Mitarbeiter testen neue Sachen als wenn man Google nachsagt die fischen in tausend Teichen und wissen nicht genau was sie wollen.

sean

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Beitrag von Fridaynite » 10.10.2004, 09:49

Wer weiss ein amerikanisches Unternehmen, bei dem es mit 6 oder 8 Stunden Arbeit getan ist?
Die Realität sieht so aus:
Im Vertrag steht 8 oder 9 Stunden am Tag. Erwartet werden 12 Stunden ohne Überstunden-Bezahlung.
Und aufsteigen tut man erst wenn man 16 - 20 Stunden bei 8 Stunden Bezahlung vorweisen kann.
Urlaub gibts dann reichlich 14-20 Tage im Jahr und krank werden sollte man tunlichst nicht.
Wer seinem Chef sauer aufstösst, fliegt innerhalb von 10 Sekunden und kann sich einen neuen Job suchen.

Ich persönlich glaube nicht, dass sich da Google, vor allem seit dem Börsengang, von anderen Unternehmen unterscheidet.
Dies ist übrigens auch bei amerikanischen Firmen in Deutschland so. Jedenfalls bis auf den Kündigungsschutz. Feuern tun Sie allerdings trotzdem.

Wer dann noch Zeit hat, sich nebenbei um was anderes zu kümmern, wird Millionär :-)

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