Amazon Affiliate - 13 Kamera's auf einmal

Beitrag von **tami6699** » 14.03.2010, 18:03

Wenn du dich auf Flachbildschirme oder Grosselektronik im allgemeinen spezialisierst, ist Amazon sicher nicht der beste Partner, da gibt es schon interessantere PPs

Und wenns nur der dumme redco*n ist.

Amazon ist halt stark im Branding (unuebertroffen), stark in der Vielfalt du kannst alles verkaufen bei/von denen vom 0.01 Euro gebrauchtem Buch bis eben zu....10 Euro Provision.

Premiumpartnerschaft mit Amazon...auch noch nie gehoert davon, aber bin ja auch meist nur in der 6,5% Klasse, also sicher alles andere wie Premium gg

Gerade in meiner Statistik geschaut:
Drittanbieter EUR 1.400,00 0,71% 1 EUR 1.400,00 EUR 10,00

Sowas ist halt dann .... naja.... doof gg

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Beitrag von **nerd** » 14.03.2010, 22:18

booobles hat geschrieben:10€ ist die maximale provision pro produkt die man erhalten kann...

Hu, lese ich das richtig? egal on man was fuer 200 oder 20.000 euro verkauft?! wieso bewerben leute dann ueberhaupt noch amazon?
(ich selbst arbeite nicht mit amazon...)

Beitrag von **tami6699** » 15.03.2010, 07:25

Lies dir die ganzen Beitraege durch, dann findest du antworten, warum manche mit Amazon arbeiten und damit eigentlich auch sehr sehr zufrieden sind.

Beitrag von **micky005** » 15.03.2010, 07:26

So ist es, nerd hats in diesem Beispiel richtig erfasst!

Amazon soll ein Partner sein?

Pfeif drauf!

viele grüße
micky005

Beitrag von **empty** » 15.03.2010, 09:54

Ach nee, ich pfeif da nicht drauf, ich bin mit Amazon recht zufrieden.

Was habe ich denn davon, wenn ich Artikel anderer Anbieter bewerbe, aber die Konversion viel geringer ist, weil da keine S*u kaufen mag?

Amazon hat nun mal einen super Ruf und die Kunden vertrauen dem Laden... Ich verkaufe lieber einen 500EUR-Artikel 5x von Amazon mit 5*10 EUR Provision, als über ein anderes PP nur 1x mit 30 EUR Provision.

Ich hab's getestet und zumindest bei mir lag der Unterschied bei den Konversionsraten in so einem Bereich...

Beitrag von **Synonym** » 15.03.2010, 10:01

Nun, für diese technischen Sachen würde ich auch kein Amazon nehmen, da gibt es in der Tat bessere Anbieter. Das Limit von 10 Eur pro Produkt besteht ja im eigentlichen Kerngeschäft nicht.

Ausgenommen von der Beschränkung der Werbekostenerstattung auf € 10,00 für alle Qualifizierenden Käufe von Produkten sind Produkte aus den folgenden Bereichen: Buch, Musik, Amazon MP3 Produkte, DVD, Spielzeug.

Beitrag von **DanielS** » 15.03.2010, 10:36

micky005 hat geschrieben:Amazon soll ein Partner sein?

Für uns ein sehr guter sogar. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Partnerschaft zu Amazon.

Man sollte neben der Beliebtheit von Amazon (wie empty schon geschrieben hat) auch die API beachten, die zur Verfügung gestellt. So was vermisse ich bei einigen Anbietern!

Beitrag von **Mincemeat** » 15.03.2010, 12:50

tami6699 hat geschrieben:Das Handelssystem von Amazon (selbst dort verkaufen) finde ich auesserst frech, unvorteilhaft, unfair und vollkommen zum vergessen

Das Problem ist, daß Amazon sowohl seine Händler als auch seine Affiliates nur als nützliche Idioten benutzt.

Händler:
Sobald Amazon mitbekommt, daß ein Händler- Artikel sich gut verkauft (z.B. Kinderwagen der Marke "Scheißerle"), dann nimmt Amazon diesen Artikel in sein Sortiment auf. Dann verkauft der Händler von diesem Artikel nix mehr, weil fast alle Käufer bei Amazon bestellen.
Falls ein Händler- Artikel sich nicht verkauft, verschwindet er wieder, oft incl. Händler.
Der Händler ist, nach einer gewissen Zeit, IMMER der Dumme. Außer wenn er ein Produkt (z.B. genau diesen Kinderwagen) exclusiv anbietet.

Affiliates:
Über die neuen Bedingungen (Begrenzung der Einzelprovision; Einschränkungen SEM etc.) wurde schon genug gebloggt.

Beitrag von **micky005** » 15.03.2010, 18:46

Wie Mincemeat noch hinzugefügt hat, käme für mich Amazon absolut nicht als vertrauenswürdiger Kaufmann für eine Partnerschaft in Frage.

Ein vertrauenswürdiger, seriöser Kaufmann, legt seinen Partner nicht derart schwachsinne Regeln und Beschränkungen auf.

Obwohl, wer bisher damit zufrieden war soll dabei blieben, ist ja klar.

Solche Diskussionen erinnern mich oft an die seriöse Praxis von Dale Carnegie, dem Stahlmagnaten, nur scheinbar hält sich keine Firma daran.Kommt mir im Wirtschaftsleben oft so vor.

viele grüße
micky005

Beitrag von **tami6699** » 15.03.2010, 18:59

Ich geh in den Supermarkt und hab Gusto auf "Brot".

"Brot" wird angeboten um 100 Euro.

Ich habe die Moeglichkeit "Brot" zu kaufen oder eben "Brot" nicht zu kaufen

Supermarkt weiss, das viele "Brot" haben moechten und der Supermarkt hat einen Ruf, das "Brot" immer frisch und gesund ist.
Supermarkt dachte sich schon, dass vielleicht die Vorraussetzungen um "Brot" zu kaufen, vielleicht nicht alle moeglichen Kaeufer mobilisiert, aber Supermarkt weiss genau, das er mit "Brot" sehr guten Umsatz und Gewinn macht.

Desweiteren ist Supermarkt daran interessiert, das "Brot" nicht weiterverkauft wird und versucht mit einigen Mitteln (Beschraenkungen) den Handel mit "Brot", das von Supermarkt gekauft wurde, zu unterbinden.
Viele kennen Supermarkt, viele vertrauen Supermarkt, Supermarkt liefert sogut wie ueberall hin. Supermarkt gibt es schon lange...

Supermarkt moechte, dass jeder erzaehlt, wie gut "Brot" und Supermarkt ist und gibt dafuer Broechten an jeden, der Brot empfiehlt.
Frueher waren es noch 2 Broetchen, da aber Supermarkt nun sehr gross ist, gibt es nurmehr 1 Broetchen.
Wer das Broechten nicht moechte, moechte es eben nicht, Supermarkt macht das nicht soviel aus, denn Supermarkt weiss, dass manche trotzdem viele Broetchen bekommen.

Wahlweise sind die Woerter: Supermarkt und Brot mit anderen Woertern ersetzbar.

Beitrag von **micky005** » 16.03.2010, 11:19

tami6699 beschreibt diese allzuofte Sitzuation genau richtig.

Ein seriöser Kaufmann bescheisst seine bisherigen Partner nicht, weil er meint es stehen genug Schlange, die sein Produkt für weniger Geld (provision) verkaufen würden.

Sein partner mit dme man bisher zusammengearbeitet hat, den bescheisst man eben nicht, ausser wleche die kaum Umsatz bringen, aber die bescheisst man trotzdem nicht,höchstens den vertrag kündigen.Nur indem man diesen derart schwachsinnige Regeln aufstellt, in dem irrigen völlig relitätsfremden Glauben, das dadurch ein Leistungsanreiz geschaffen wird, indem der affiliate mehr Umsatz machen soll.

Scheinbar machen es zuviel dumme, die werde kaufmännische Grundkenntnisse haben, noch AGB lesen können, oder wie auch immer.

veile grüße
micky005

Beitrag von **tami6699** » 16.03.2010, 11:27

Aber warum denn bescheissen micky?

Die bescheissen nicht, sie geben das her, was sie hergeben moechten, publizieren das so und jeder kann sich ja frei entscheiden ob er das moechte oder nicht.

Wenn man sich auf Elektro oder hochpreisige Dinge spezialisiert, ist Amazon sicher nicht der idealste Partner, wenn man aber einen Querschnitt moechte, Vielfalt, Vertrauen dann passt Amazon schon (fuer manche/mich).

Ja, ich finde die 10 Euro Grenze auch nicht toll, klar, aber das ist nunmal der Deal und im Monat sind bei mir viell. 10-20 Kaeufe die ueber 10 Euro gehen wuerden...

Beitrag von **mwitte** » 16.03.2010, 11:29

micky005 hat geschrieben:Ein seriöser Kaufmann bescheisst seine bisherigen Partner nicht, weil er meint es stehen genug Schlange, die sein Produkt für weniger Geld (provision) verkaufen würden.

Sein partner mit dme man bisher zusammengearbeitet hat, den bescheisst man eben nicht, ausser wleche die kaum Umsatz bringen, aber die bescheisst man trotzdem nicht,höchstens den vertrag kündigen...

Im anderen Thread schreibst Du

micky005 hat geschrieben:Wenns nicht anders geht, dann die ersten ein-oder zwei jahre erst mal mit einem PP Plattform arbeiten.

micky005 hat geschrieben:...wenn man 10-20 affilis angeworben hat und mit denen 1 Jahr gute Umsätze macht. In diesem einem jahr dann selbst in eine derartige Verwaltungsssoftware die etwa gute 900 Euro kostet investieren und dann die abrechnung und verwaltung mit den affilis selbst machen und den PP Anbieter rausschmeissen.

Ja, ja -- die seriösen Kaufmänner...

Beitrag von **Mincemeat** » 26.03.2010, 08:09

Mincemeat hat geschrieben:Das Problem ist, daß Amazon sowohl seine Händler als auch seine Affiliates nur als nützliche Idioten benutzt.

Passend dazu die Meldung von heute, daß Amazon den Händlern die Preise vorschreibt:
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 64432.html

Zusammenfassung. Ein Händler darf im eigenen Onlineshop nicht billiger verkaufen, als der Händler bei Amazon verkauft.
Damit soll verhindert werden, daß Interessenten bei Amazon recherchieren, und dann direkt beim Händler kaufen.

Nach deutschem Recht ist es nach meiner Kenntnis untersagt, Händlern Preise vorzuschreiben (außer bei Artikeln mit Preisbindung). Dieser Rechtsbruch interessiert Amazon nicht die Bohne.

Amazon zeigt wieder einmal mehr, daß Händler für Amazon nur nützliche Idioten sind.

Beitrag von **tami6699** » 26.03.2010, 08:21

Zitat:

Amazons Ankündigung kommt kurz nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs, demzufolge Online-Händler dafür Sorge tragen müssen, dass die von Preissuchmaschinen angegebenen Beträge immer den Angeboten in den jeweiligen Online-Shops entsprechen.