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Demokratie ist die Wahl des kleineren Übels. Es wird von der Masse nicht der gewählt, der das meiste für den Wähler anschiebt, sondern der, der verspricht am wenigsten weh zu tun.Airport1 hat geschrieben: Insgesamt ist es sehr muessig dem durchschnittlichen Deutschen ueberhaupt klar zu machen, dass nicht alles - wie die Demokratie - einfach nur mal so selbstverstaendlich ist, sondern man (manchmal?) auch etwas dafuer tun muss.
Irgendwer will ja herausgefunden haben, dass es keinen Markt für dieses Genre gibt.suchus hat geschrieben:Also ich habe ja einiges mit Erotik zu tun aber ich bin in 13 Jahren Web noch nie auf solch eine Seite gestoßen.
Hm, also ich wüsste nicht wo die fehlen sollten.Das im Onlinebereich Regulierungen fehlen, die helfen die auswuchernde Kriminalität einzudämmen, sei es Kipo, Abzockerseiten, Betrüger jeglicher Art wird niemand bestreiten, der sich ernsthaft mit der Materie befasst.
Das hat wohl einen ganz einfachen Grund. Vermutlich geht das Thema nicht nur mir so allmählich schrecklich auf den Senkel.SeriousBadMan hat geschrieben:..., ich warte seit Tagen, dass es jemand postet.
Ist nicht dein Ernst oder?planta hat geschrieben:Hm, also ich wüsste nicht wo die fehlen sollten.Das im Onlinebereich Regulierungen fehlen, die helfen die auswuchernde Kriminalität einzudämmen, sei es Kipo, Abzockerseiten, Betrüger jeglicher Art wird niemand bestreiten, der sich ernsthaft mit der Materie befasst.
Das Rechtsystem gilt nur für denjenigen der existiert. Aber solange sogar de Domains zu Hauf unter Fantasienamen und Friedhofsbewohner registriert sind, ist das eine Einladung zur Kriminalität.Online gilt genauso das jeweilige Rechtssystem mit seinen Inhalten wie offline auch.
Da vergleichst du Äpfel mit Birnen und selber bin ich auch schon mehr als einmal abgemahnt worden.Schlimmer noch, mit einer Website kann man sich so gründlich ruinieren wie sonst kaum, aber nicht weil Regulierungen fehlen, sondern weil es davon zuviele gibt.
Wer jemals einen Cent im Web verdient hat, wird wissen wovon ich rede.
Da ist zweifelsfrei Kalkül drin, wobei mich eigentlich immer Politikerinnen mit mutigen Standpunkten überraschen.Ich halte es für keinen Zufall, daß ausgerechnet immer PolitikerInnen mit einem einem für die Gemüter empfindlichen Thema um die Ecke kommen, wenn es um Websperren geht.
Es geht weniger um das Sperren, das halte ich selber sogar für kontraproduktiv, es geht um die Durchsetzung geltenden Rechts und natürlich ist das Thema optimal, da jeder schief angeschaut wird, der sich in diesem Zusammenhang gegen Regulierungen ausspricht.Das verstehe ich nicht wirklich. Ergo kann es diesen Sperrfetischisten nicht um die Kinder selbst gehen.
Die "Webgemeinde" ermöglicht erst die Rechtsverstöße im Netz durch mangelndes Rechtsbewußtsein (filesharing, urheberrecht u.s.w.)Die Webgemeinde beweist hier weit mehr soziales Verantwortungsbewusstsein als wenn es direkt real beim Nachbarn passiert.
guppy hat geschrieben:planta hat geschrieben:Hm, also ich wüsste nicht wo die fehlen sollten.Das im Onlinebereich Regulierungen fehlen, die helfen die auswuchernde Kriminalität einzudämmen, sei es Kipo, Abzockerseiten, Betrüger jeglicher Art wird niemand bestreiten, der sich ernsthaft mit der Materie befasst.Online gilt genauso das jeweilige Rechtssystem mit seinen Inhalten wie offline auch.Ist nicht dein Ernst oder?
Das ist mein voller Ernst. Das Recht gilt für alle. Es ist eine Frage der Durchsetzbarkeit.
Was nützen mir viele Vorschriften und Gesetze, wenn man sie nicht durchsetzen kann. Neue Gesetze zur Durchsetzung, die dann auch nicht durchgesetzt werden können?Wenn ein Provider international verdonnert werden kann, illegale Inhalte zu löschen, halte ich das für ausreichend. Wozu gibt es denn die EU und die "Globalisierung"? Damit jeder sein Rechtssüppchen kocht?Das Rechtsystem gilt nur für denjenigen der existiert. Aber solange sogar de Domains zu Hauf unter Fantasienamen und Friedhofsbewohner registriert sind, ist das eine Einladung zur Kriminalität.Schlimmer noch, mit einer Website kann man sich so gründlich ruinieren wie sonst kaum, aber nicht weil Regulierungen fehlen, sondern weil es davon zuviele gibt.
Wer jemals einen Cent im Web verdient hat, wird wissen wovon ich rede.Ein Vergleich hinkt immer.Da vergleichst du Äpfel mit Birnen und selber bin ich auch schon mehr als einmal abgemahnt worden.
Welche Verbrechen kann ich denn im Web begehen?
Mord und Totschlag und Gewalt in der U-Bahn schon mal nicht. Bleibt Betrug, Diebstahl, Beleidigung etc.
Dafür gibt es Gesetze, die gelten online genauso wie offline. Ist eine Seite illegal aufgrund von Gesetzen, gehört sie gelöscht.
Auch dazu gibt es Gesetze. Ist sie nicht illegal, mit welcher Berechtigung soll sie dann gesperrt werden?Filesharing ist ein Thema was man mit Missbrauch vielleicht nicht in einen Topf werfen kann, ist aber genauso gesetzlich belegt.Es geht weniger um das Sperren, das halte ich selber sogar für kontraproduktiv, es geht um die Durchsetzung geltenden Rechts und natürlich ist das Thema optimal, da jeder schief angeschaut wird, der sich in diesem Zusammenhang gegen Regulierungen ausspricht.
Da ist beider breiten Masse ein Unrechtsbewußtsein vorhanden, bei filesharing nicht.
Wer Urheberrechte verletzt, wird bestraft. Das ist auch richtig so.
Weil ich meine Privatadresse nicht im Whois sehen will, bin ich noch lange nicht für illegales Filesharing oder Urheberrechtsverletzungen.
Du kannst doch gegen anonyme Domain sein, ich habe kein Problem damit wenn Deine Privatadresse weltweit zu finden ist.
Die "Webgemeinde" ermöglicht erst die Rechtsverstöße im Netz durch mangelndes Rechtsbewußtsein (filesharing, urheberrecht u.s.w.)
Ich weiß, dass Du ein Befürworter annonymer Domains bist, ich bin ein absoluter Gengner (jetzt habe ich mir hier Freunde gemacht ), aber auch das ist Demokratie.
Wer einmal ein Stalking-Opfer war oder ist, wird da anderer Meinung sein.
Im übrigen sind meine Domains nicht "anonym", es ist alles korrekt angegeben. Es kann nur nicht jeder sehen, das ist alles.
Mit einem Gerichtsbeschluss kommt da auch jeder dran. Und damit habe ich auch kein Problem, mein Rechtsbewusstsein finde ich da ganz passabel.
Mangelndes Rechtsbewusstsein wird nicht durch Sperren geschaffen.
Da scheinen wir einer Meinung zu sein.
Das wird durch Gesetze, Taten und Konsequenzen geschaffen.
Dazu gibt es, und kann es, verschiedene Methoden geben.
Ich halte es für die beste Methode illegale Daten aus dem Web zu entfernen und dazu international Bedingungen zu schaffen.
Das geben alle Rechtssysteme her, wenn man nur will.
Es ist eine andere Sicht der Dinge, die einmal angewendet, effektiver ist als Erwachsene zu zensieren.
Wenn der Blick dahin geht, bin ich dabei.
Ich bin allerdings nicht dabei wenn man Kinderleid missbraucht um die eigene Unfähigkeit zu maskieren und mit anderen Problemen zu vermischen um Dinge durchzusetzen die, demokratisch betrachtet, illegal sind.
Auch beim Filesharing sehe ich das. Wenn ich als Webmaster einen Dienst anbiete, mit dem der Austausch von geschütztem Material möglich ist, muss ich mit den Konsequenzen leben. Konsequenzen die schon möglich sind.
Kann man das nachweisen, ok, Server weg und fertig.
Dazu brauche ich keine neuen Gesetze und das geht auch mit einer anonymen Domain, die muss ja irgendwo gehostet sein.
Aber bitte alles aus einem demokratischen Rechtssystem heraus.
Ich kann auch keinem Dieb verbieten die Strasse zu benutzen um sich eine richtige Arbeit zu suchen.
Die Privatkopie sehe ich da auch noch anders. Aber das ist alles ebenfalls noch in der Diskussion.
Doch, ganz genau um Kipo geht es erst einmal. Dass die Mittel und Methoden die hier irgendwann einmal (hoffentlich) eingeführt werden auch zur Zensur missbraucht werden können und dass mit Sicherheit einige Polititiker schon heute darüber nachdenken, halte ich für eine Tatsache, genau wie Du.catcat hat geschrieben: Es geht und es ging nie um KiPo - es geht und es ging immer um Zensur.
Das sehe ich ähnlich. Wobei man darüber ja sachlich diskutieren könnte, nur sollte man die Dinge dann auch beim Namen nennen:catcat hat geschrieben:Es geht und es ging nie um KiPo - es geht und es ging immer um Zensur.
Da scheint es dann plötzlich mit der Motivation nicht mehr soweit her zu sein...Auf die Frage, warum das BKA die Webadressen nur an Behörden, nicht aber wie Inhope direkt an die Hostingprovider zur Kenntnis gibt, antwortete Ziercke: „Also ich glaube, wir würden es uns auch verbitten, wenn der CIA oder das FBI oder der chinesische Nachrichtendienst oder wer auch immer hier in Deutschland dafür sorgen will, dass bestimmte Dinge gesperrt oder gelöscht werden sollen.