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HTML-Elemente über Java-Scripts einfügen

Ajax, Hijax, Microformats, RDF, Markup, HTML, PHP, CSS, MySQL, htaccess, robots.txt, CGI, Java, Javascript usw.
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x-drive
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Beitrag von x-drive » 02.07.2010, 21:47

Hi,

habe folgende Frage:

- Darf man eigentlich die HTML-Elemente wie DOCTYPE, META-TAGS ect. via JAVA-SCRIPTS einbinden?

Beispiel JAVA-SCRIPT:

document.writeln('<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">');
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daniel5959
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Beitrag von daniel5959 » 03.07.2010, 00:58

Hallo,

man darf vieles - nur ob es Sinn macht oder Probleme verursacht, das ist eine andere Frage.

Wieso kann es nicht normal oder per PHP eingefügt werden?

Was ist wenn Besucher Javascript deaktiviert haben?

Und vor allem was denkt Google darüber?

daniel5959 :)

nerd
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Beitrag von nerd » 03.07.2010, 02:20

welchen sinn macht das denn? meta tags werden doch nur von suchmaschinen und browsern einmal benoetigt bevor der "onload"-event eintritt (z.b. um den zeichensatz zu waehlen).
eventuell kannst du via javascript den fenstertitel mit ner laufscrift animieren oder so einen spielkram; ernste anwendungen fallen mir aber nicht ein.

SloMo
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Beitrag von SloMo » 03.07.2010, 11:37

Abgesehen von der Sinnfrage, kommt es auf die Sichtweise an.

Aus Sichtweise der Webbrowser: natürlich darf man das Document Object Model mit Javascript manipulieren. Unter anderem dafür ist JavaScript gedacht und wird von den Browsern unterstützt. Es gibt allerdings unterschiedliche JavaScript-Engines, so dass man jedes Skript in jedem populären Browser testen sollte. Das erhöht den Entwicklungsaufwand.

Aus Sichtweise der Suchmaschinen: es ist alles erlaubt, was die Suchmaschinen nicht täuscht und deren Rankingmechanismen nicht manipuliert. Wenn es um Cloaking geht, verstehen Suchmaschinen keinen Spaß. Die Suchmaschinen unterstützen JavaScript außerdem nur sehr begrenzt. Für SEO ist JavaScript also nur sehr begrenzt einsetzbar.

Aus Sichtweise der User: Wenn man mit JavaScript das Erlebnis der User positiv beeinflussen kann, sollte man es tun. Wenn es den User stört, sollte man es nicht tun. Wenn ein User kein JavaScript hat, sollte die Website trotzdem funktionieren.

JavaScript birgt auf jeden Fall zusätzliche Risiken und sollte deshalb vorsichtig dosiert werden.

xlb
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Beitrag von xlb » 05.07.2010, 12:06

Tach auch!

Konkret auf dein Beispiel bezogen:

"Aus Sichtweise der Webbrowser" MUSS eine DTD immer hart codiert als erstes im Dokument "zu finden" sein, da diese u.a. definiert, wie Browser CSS und Javascript (eben auch DOM-Manipulation) interpretieren und wie fehlertolerant sie dabei sind.

Ergo beist sich die Katze hier ...

Code: Alles auswählen

document.writeln&#40;'<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">'&#41;;
... in den Schwanz.

Ausnahmen wären bei XHTML-DTDs lediglich XML-Deklarationen, wenn eine andere Zeichencodierung als UTF-8 verwendet wird. Selbst das kann zu Problemen führen, denn ältere IEs verwenden automatisch den Quirks-Mode, wenn der Doctype nicht direkt in der ersten Zeile steht. Ferner gibt es bei XHTML kein document.write!

Einige Browser (z.B. Chrome) interpretieren keine Meta-Tags, wenn diese per JS geschrieben werden. Das kann zu unschönen side effects führen, wenn dadurch z.B. die Seiten-Codierung nicht korrekt gesetzt wird.
Wenn ein User kein JavaScript hat, sollte die Website trotzdem funktionieren.
Dies wird von heutigen Web-App-Entwicklern geflissentlich ignoriert und die Statistik gibt ihnen recht: https://www.webhits.de = fast 100% JS aktiv
... unterschiedliche JavaScript-Engines, so dass man jedes Skript in jedem populären Browser testen sollte. Das erhöht den Entwicklungsaufwand.
Dafür gäb's jQuery und Co. - die kümmern sich automatisch um "Crossbrowserkompatibilität" von IE und echten Browsern.


Grüßken soweit!

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