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Kostenlose Waren-Rücksendung soll eingeschränkt werden

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viggen
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Beitrag von viggen » 28.10.2004, 09:47

Die kostenfreie Rücksendung von Waren, die bei Versandhäusern oder bei Internet-Händlern bestellt wurden, soll wieder eingeschränkt werden. Bund und Länder wollen auf der Sitzung des Vermittlungsausschussen den Beschluss fassen, dass Waren nur dann auf Kosten des Anbieters zurückgesandt werden können, wenn die Artikel vollständig bezahlt oder eine Anzahlung geleistet wurde. Das berichtet die 'Berliner Zeitung' unter Berufung auf eine ihr vorliegende Beschlussvorlage. Bisher haben Verbraucher generell das Recht, Artikel mit einem Bestellwert ab 40 Euro, diese innerhalb von zwei Wochen ohne Angaben von Gründen zu Lasten des Versandhauses zurückzusenden. Die 40-Euro-Grenze soll bestehen bleiben.

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Beitrag von SISTRIX » 28.10.2004, 11:13

Finde ich richtig so.

Gruss Johannes
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whyte
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Beitrag von whyte » 28.10.2004, 11:15

allerdings wird das meiste ja auf Rechnung bestellt, so dass die Artikel nicht vorher be- oder angehzahlt werden. So dass diese Artikel wohl dann doch noch kostenlos zurück geschickt werden können ... abwarten

cyber4000
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Beitrag von cyber4000 » 28.10.2004, 11:23

mmmh,

es sollen nur die Versandkosten berechnet werden, wenn die Ware auf Rechnung gekauft wurde.
Da wohl die meisten schlauen Internethändler den Rechnungskauf nicht anbieten, ist denen damit auch nicht geholfen.
Helfen könnte es nur den großen (otto usw.), die ihr Geschäft fast ausschließlich über Rechnungskauf abwickeln.
So könnten sie die Unsummen an Versandkosten wieder reinholen.
Wir kleinen sind wie immer die gearschten.

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Beitrag von Abakus Forengast » 28.10.2004, 11:45

Ich finde dies auch eine sehr gute Idee. Wieviele Leute bestellen irgend etwas aber auf einmal wollen diese das Produkt doch nicht mehr haben und schicken es einfach zurück. Es ist ja schon schlimm genug, dass dann die ganze Arbeit umsonst war (Lieferschein fertig machen, Rechnung + Verpacken) und dann kommt das alles wieder zurück und man muss dann auch noch die Versandkosten selbst bezahlen... (Versand hin + Versand zurück) Das ist absolut unfähr.....

Schön, dass sich dies nun ändert......

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Beitrag von cyber4000 » 28.10.2004, 12:01

@Traxx-X

wieso Versand hin ?
Den kannst du dir doch bezahlen lassen.

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Beitrag von Abakus Forengast » 28.10.2004, 12:29

Ja richtig..... Ich meine dies nur allgemein.

Als ich früher etwas online verkauft habe, habe ich dies natürlich gemacht. Aber z.B. viele Firmen (Quelle, Otto etc) verschicken oft per Rechnung und die tragen erstmal auch die Versandkosten Hin und wenn die Sachen dann zurück kommen dann sind zweimal Versandkosten angefallen + Arbeitsaufwand usw.

Und das finde ich nicht in Ordnung... egal ob es eine große Firma ist oder nicht.

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Beitrag von Abakus Forengast » 28.10.2004, 12:42

Es ist ja in Ordnung, dass die Leute gekaufte Produkte zurück schicken können wenn sie sich doch anders entschieden haben. Aber warum soll die Firma - die diese Produkte verkauft - auf den Kosten "sitzen bleiben"???

Da sind Leute die fleißig arbeiten, sich viel Mühe geben (bestellung aufnehmen, abarbeiten, Verpacken etc) und sowas kostet nun mal Zeit/Geld und "fällt nicht einfach vom Himmel". Wenn der Kunde das Produkt nun doch nicht haben will dann kann er das ja gerne zurück schicken aber - von meiner Seite aus - sollte der Kunde dann auch für den Arbeitsaufwand aufkommen - der für's Versenden des Produktes angefallen ist...... denn die Firma hat Zeit und Geld investiert und kann absolut nichts dafür dass der Kunde auf einmal doch keinen Gefallen mehr am Produkt hat.

Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 28.10.2004, 19:21

.
Die Gesetzesmacher waren schon immer Schwachköpfe, was heute verboten ist, ist morgen gestattet - und umgekehrt.
Scheinbar geht es den Versandgeschäften doch an die Substanz.
Die haben aber damals an dem Fernabgabegesetz mit daran herumgepfuscht, um einen Kostenfaktor zu schaffen, den die Kleinen nicht tragen können und damit vom Markt verschwinden sollen.
Nun sind die in ihre eigene Falle gelatscht.
Auch deren "Rechnungslieferungen" und "Heute kaufen - in 6 Monaten zahlen" werden die wohl abschaffen, um nicht jedes Jahr ein paar Hundert Millionen Verlust einzufahren. (Quelle 300 Millionen!)
Umsätze zu machen, die nur auf dem Papier stehen, aber nie bezahlt werden, ist keine Kunst.

Solche Nassauer, die bei uns anfragen, ob sie auch die Ware zurücksenden können, werden garnicht erst beliefert und bekommen unser Mail:
"Beglücken Sie bitte unsere Konkurrenz mit Ihrem Scheinauftrag, damit wir bald nur noch alleine auf dem Markt sind".

Rückantwort von Nassauern:
"Wieso können sie sich das bei der Wirtschaftslage leisten......"

Unsere Antwort:
"Belästigen Sie uns nicht weiter, wir haben Sie scheinbar richtig eingeschätzt und wir haben mehr verdient, wenn wir solchen Leuten mit Ihrer Einstellung aus dem Weg gehen und durch Nichtlieferung bestrafen."

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

Boa
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Beitrag von Boa » 29.10.2004, 15:23

Unsere Antwort:
"Belästigen Sie uns nicht weiter, wir haben Sie scheinbar richtig eingeschätzt und wir haben mehr verdient, wenn wir solchen Leuten mit Ihrer Einstellung aus dem Weg gehen und durch Nichtlieferung bestrafen."
Wenn doch alle so wären ;)

Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 29.10.2004, 17:34

.
@- callimann:

Callimann,
2 meiner "Mitbewerber", die es Neckermann, Quelle & Co nachmachen wollten, auf Rechnung lieferten, sind nun weg vom Fenster.
Wer hier nicht aufpaßt und glaubt, mit übertriebener "Kundenfreundlichkeit" der Konkurrenz die Aufträge wegnehmen zu können, ist selbst der Dumme!

Ich stelle mir die Entwicklung bei Quelle & CO wie folgt so vor:

1. Phase:
Ein Manager hatte den Einfall seines Lebens, jegliches Porto geht zu Lasten der Firma + die Kunden brauchen erst nach 6 Monaten zu zahlen, und schwatzt:
"Damit nehmen wir allen anderen Versandhäusern die Kunden weg und wir sind die Größten".

2. Phase:
Alle Sozialhilfeempfänger bestellen fleißig 6 Monate lang, in der Hoffnung, bis zum Zahltag im Lotto gewonnen zu haben.

3. Phase:
Alle Penner laufen mit Quelle-Klamotten herum.

4. Phase:
Normale zahlungskräftige seriöse Leute bestellen nicht mehr bei Quelle, weil sie nicht mit gleichen Klamotten, wie die Penner anhaben, herum laufen wollen / können.

5. Phase:
Quelle hatte in 6 Monaten Riesenumsätze gemacht, auf dem Papier(!) versteht sich, danach stürzt der Umsatz ab und keine Sau zahlt die vorherigen Bestellungen. Der einzige wahre Umsatz machen die Anwaltsbüros mit Mahnschreiben, Gerichtskosten - zu Lasten v. Quelle.

6. Phase:
Bilanz nach dem Jahresende: 300 Millionen EURO Verlust.
(Über eine halbe Milliarde gute alte Deutschmärkle!)

Bravo Ihr Genies, ich freue mich über Eure Umsätze, wenngleich Ihr einen zerstörten Markt hinterlassen habt, mit anspruchsdenkenden Menschen, die nur noch kaufen wollen, wenn sie nichts zu zahlen brauchen.
Oder die Versandhäuser als Kostümverleih mißbrauchen:
Schnell einmal was für's Wochenende zum Discobesuch bestellen, alle werden über die tollen Klamotten staunen - am Montag geht's eh verschwitzt, defekt und stinkend unfrei an den Versandheini zurück - welcher Sozialstaat kann das schon bieten, außer die "BRD" - nicht einmal die Kommunisten waren dazu fähig oder willig.
(Vielleicht hatten die doch mehr Gehirnschmalz, als unsere fehlgeleiteten Kapitalisten?)

Es grüßt Dich spöttelnd der Andreas - "Pagemaker"
.
Zuletzt geändert von Pagemaker am 29.10.2004, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.

Boa
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Beitrag von Boa » 29.10.2004, 20:09

Das mit dem Buch solltest Du auf jeden Fall machen Andreas.
Ich könnte mich jedesmal schlapplachen, wenn ich diese Brillianz lese, mit der Du Sachen auf den Punkt bringst.
Weiter so :)

Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 29.10.2004, 21:16

.
@- callimann:

Callimann,

bitte kein "OFFTOPIC"!

Aber, welches Buch meinst Du????

Oder besser geschrieben, welches Buch (Titel) meinst Du und soll ich zu erst in Angriff nehmen????
Letztlich sind 4 davon zu 1/3 bzw. 1/4 fertig, "angeschrieben".
"Tojas"-Christian weiß von was ich hier schwätze und wird wieder fluchen.
Soll ich in der Zwischenzeit hungern, oder was?
So groß sind meine Speckreserven nicht.
Außerdem muß ich die pleite gegangenen Firmen "Quelle" + "Neckermann" sanieren, damit die nicht den Rest der Wirtschaft in Großdeutschland in den Ruin ziehen.
Naja, ich sage / schreibe Mal so: kommt Zeit kommt Rat.

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 30.10.2004, 18:23

.
Nachtrag - Nachschlag:

Wie es der Teufel oder Zufall will, heute erhielte ich von so einem phantasieumsatzwilligen Spinner ein Mail auf eine Absage von mir.
(Nichtlieferung auf Rechnung.)

Dessen Tenor:

"...........und weise Sie darauf hin, Sie sind zur Lieferung verpflichtet, unabhängig von meiner Zahlungsart. Dies schreibt das Monopolgesetz vor! Ich übersende Ihnen noch einmal meine Bestellung. Führen Sie die Lieferung nicht aus, werde ich gegen Ihr Unternehmen gerichtliche Schritte unternehmen,................."
----------------------------------------------

Huhuuu, Hihiiiie, Hahaaa!
"Monopolgesetz"????? Was ist das???????
Meine Nackenhaare stellten sich steil gen Himmel und schüttelte mich anschließend wie ein Hund, um das Unfaßbare zu begreifen und zu verkraften.
Will der mich ärgern oder ist der nur doof?, fragte ich mich.
Ist doch echt Wahnsinn, oder?
Nun ja, manchmal bin ich mit meiner Formulierung schon etwas gemein, bis hin zum Ekel, weil mir diese Stinker zu viele Nerven kosten mit deren ellenlangen sinnlosen Fragen, als wenn sie den Kauf einer Villa für 1 Million Euro planen.

Machen wir es kurz, hier der Text meiner Antwort:
=====================================

"Herr K.......,
zu Zwangsmaßnahmen lassen wir uns in unserem angeblich demokratischen Bundesstaat zwar ungern nötigen, aber wir haben mit Ihnen das Einsehen:
Wir haben Sie auf die Lieferliste gesetzt.
Vorher müssen bei uns jedoch alle Nachnahme- und Vorkassen-Bestellungen ausgeliefert werden.
Erst danach können wir wegen dem bürokratischen Aufwand die Auslieferungen per Rechnung vornehmen.
In der Lieferliste stehen allerdings vor Ihnen weitere eigenartige "Kunden", die wir vorher abarbeiten müssen.

Den Liefertermin können wir bestimmen: ca. Ostern 2012.

Wir wissen, und Sie müssen uns nicht extra darauf hinweisen, das ist eine etwas lange Lieferzeit.
Trösten Sie sich damit, in der "DDR" mußten die Leute auf ihren Trabi 10 Jahre warten.
Ob wir zum Liefertermin noch die Farbe ROT führen, ist ungewiß.
Sicher ist Ihnen die Farbe GRAU auch genehm, die dann liebevoll zur Trabi-Farbe paßt.
MfG. Andreas .............."
---------------------------------------

Falls von dem Typen nochmals eine Antwort erfolgt, berichte ich es Euch.

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

blubb
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Beitrag von blubb » 01.11.2004, 12:27

"Herr K.......,
zu Zwangsmaßnahmen lassen wir uns in unserem angeblich demokratischen Bundesstaat zwar ungern nötigen, aber wir haben mit Ihnen das Einsehen:
Wir haben Sie auf die Lieferliste gesetzt.
Vorher müssen bei uns jedoch alle Nachnahme- und Vorkassen-Bestellungen ausgeliefert werden.
Erst danach können wir wegen dem bürokratischen Aufwand die Auslieferungen per Rechnung vornehmen.
In der Lieferliste stehen allerdings vor Ihnen weitere eigenartige "Kunden", die wir vorher abarbeiten müssen.

Den Liefertermin können wir bestimmen: ca. Ostern 2012.

Wir wissen, und Sie müssen uns nicht extra darauf hinweisen, das ist eine etwas lange Lieferzeit.
Trösten Sie sich damit, in der "DDR" mußten die Leute auf ihren Trabi 10 Jahre warten.
Ob wir zum Liefertermin noch die Farbe ROT führen, ist ungewiß.
Sicher ist Ihnen die Farbe GRAU auch genehm, die dann liebevoll zur Trabi-Farbe paßt.
MfG. Andreas .............."
BRAVO BRAVISSIMO!
Genau die Richtige Konversation für die Pseudo "Value Customers".

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