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Voelliger quatsch. Du kannst entweder das Adjacency List Model oder das Nested Set Model verwenden, womit du hierarchien abbilden kannst. Rekursionen bekommst du mit self-joins hin. Adjacency List Model ist einfacher zu handhaben, Nested Set Model ist allerdings beim lesezugriff schneller und flexibler.Jannick hat geschrieben:SQL kann keine Rekursion, da gibt es auch keine DB-Struktur.
Abgesehen davon, dass ich deinen Beitrag für sehr gut halte, erweckst du mit der Verneinung meiner Aussage einen falschen Eindruck. Das Adjacency List Model funktioniert nur dann "rekursiv", wenn man die Anzahl der "Nodes" beschränken kann("The main limitation of such an approach is that you need one self-join for every level in the hierarchy"). Das Nested Set Model funktioniert ebenfalls nicht, um eine Reihenfolge von beliebig vielen Nodes zu bekommen.nerd hat geschrieben:Voelliger quatsch. Du kannst entweder das Adjacency List Model oder das Nested Set Model verwenden, womit du hierarchien abbilden kannst. Rekursionen bekommst du mit self-joins hin.Jannick hat geschrieben:SQL kann keine Rekursion, da gibt es auch keine DB-Struktur.
10-15 Selfjoins hört sich schon nach viel an, aber wenn die Tabelle in den cache passt und du Indizes drauf hast, dann dürfte das machbar sein. Du hast dann ja ca. log(|Tabelle|)*15 Index-Zugriffe, das geht schnell, wenn der Index im Speicher liegt, sonst kannst du es, falls du das Ergebnis halbwegs schnell brauchst vergessen.ender hat geschrieben:Erstmal danke für die rege Beteiligung
Ich kann mich auf 10-15 Zwischenknoten beschränken. Sobald mein Testdatenset steht, werd ich sehen, wie lange die einzelnen self-joins brauchen. Dann wird sich zeigen, ob MySQL für mich passt.