https://www.intern.de/news/6180.htmlGestern jedenfalls berichtete Slashdot in einem Posting empört, dass eine Suche bei Google Images nach dem irakischen Gefängnis Abu Ghraib sowie nach der Soldatin Lynndie England und ihrem Freund Charles Graner keine Ergebnisse bringt. Schnell wird daraus die Schlagzeile "Google zensiert Abu Ghraib", was im Slashdot-Diskussionsforum erwartungsgemäß dankbar aufgenommen wird.
Schon wenige Stunden später ruderte Slashdot dann aber in einem weiteren Posting zurück. Der Software-Autor Chris DiBona wurde nach eigenen Worten "von Sergey darum gebeten", das Phänomen der fehlenden Bilder zu erklären: Die einfache Erklärung lautet nach Angaben des Google-Gründers Sergey Brin, dass der Index von Google Images schlicht und ergreifend veraltet ist.