Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten - Petition

Beitrag von **reeaal** » 31.12.2010, 00:41

Hallo liebe Community,

ich möchte auf folgende Bundestagspetition hinweisen, die bis zum 26.01.2011 geöffnet ist
und bald über 8000 Mitzeichner erreicht.

https://epetitionen.bundestag.de/index. ... tion=14613

Es geht hierbei, um nochmal klar zu werden, nicht um eine vollständige Legalisierung von Cannabis-Produkten
sondern lediglich darum, den Besitz einer geringen Menge zu entkriminalisieren. (lest sie einfach selbst

)

Die Petition soll eine Diskussion im Bundestag anstoßen. Je mehr Mitzeichner, desto mehr wird dem Bundestag
signalisiert, dass die Bevölkerung etwas ändern will. (Laut einer EMNID-Umfrage, die Mehrheit der Bevölkerung)
Eine ernsthafte und ausführliche Debatte wird somit umso wahrscheinlicher.

Wichtig ist es ein Zeichen zu setzen und die Medien darauf aufmerksam zu machen.
Jede reelle Person darf mitzeichnen. Selbst Personen, die nicht in Deutschland wohnen oder nicht volljährig sind.

Georg Wurth, Sprecher des deutschen Hanfverbands erklärt das in folgendem Video nochmals ausführlich:

https://www.youtube.com?v=APjuaAcnG0A

Cannabis richtet weitaus weniger Schaden an als Alkohol und trotzdem bleibt es verboten.
Von Cannabis ist noch niemand gestorben, von Alkohol ... ich glaube das kennt jeder zu gut aus der Zeitung.
Solche Verbote stärken die kriminelle Szene, in der Gras durch Blei, Haarspray und weiteren gesundheitsschädlichen Mist gestreckt wird.

Deshalb bitte ich euch gegen diesen konservativen Ansatz zu stimmen,
eure Freunde und Bekannte mitzeichnen zu lassen,
wenn ihr Facebook habt: bei "Cannabis-Konsumenten Petition - Entkriminalisierung" auf gefällt mir drücken,
wenn ihr Twitter habt, twittert es,
verbreitet diese Nachricht weiter, wo ihr nur könnt.

Weitere Information gibt es unter:

https://cannabispetition.de/
https://hanfverband.de/

von **Anzeige von ABAKUS** »

SEO Consulting bei ABAKUS Internet Marketing
Erfahrung seit 2002

persönliche Betreuung
individuelle Beratung
kompetente Umsetzung

Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0.

Beitrag von **catcat** » 31.12.2010, 08:28

JAY. Das ist besser als der Fred hier:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... 92222.html

Ich bin voll dafür, das sich alle Leute zuballern und nix mehr mitkriegen.
Vor allem die Minderjährigen, Hilfsschüler und Armen im Geiste.

Beitrag von **kreditkarte-mastercard** » 31.12.2010, 09:06

catcat hat geschrieben:JAY. Das ist besser als der Fred hier:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... 92222.html
Code: Alles auswählen
Ich bin voll dafür, das sich alle Leute zuballern und nix mehr mitkriegen.
Vor allem die Minderjährigen, Hilfsschüler und Armen im Geiste.

Beitrag von **catcat** » 31.12.2010, 10:55

Nee. Wenn Du den Deutschen auch noch den Suff nimmst, dann gehen die echt noch auf die Barrikaden. Das geht ja garnicht.

Beitrag von **rayman** » 31.12.2010, 11:01

Opium fürs Volk!

...ich habe die Petition schon unterschrieben
Ich kenne 10000000 gute Gründe, warum Cananbis Entkriminalisiert werden soll/MUSS
Aber das Thema möchte ich hier nicht weiter ausführen

Beitrag von **catcat** » 31.12.2010, 11:04

Ich kenne nur einen guten Grund: Weil Du selbst gerne einen reintust?

Mich interessiert Hanf nur aus einem Grund: Ich verkaufe Hanfstoffe^^
(Und nee: Die kann man zwar rauchen, aber ausser Husten und Keuchen passiert da nix)

EDIT: Ja OK. Euch SEO-Banausen muss man den Term "Hanfstoffe" erklären.
Stoffe aus Hanf. So wie Stoffe aus Baumwolle oder Stoffe aus Leinen.

Beitrag von **todo** » 31.12.2010, 11:09

Der einzige Grund warum etwas legal oder illegal ist, ist der, ob der Staat genug dran verdienen kann. (Mal abgesehen von den ganz harten Sachen) Mehr leider auch nicht. Alkohol und Nikotin sind was Folgeerscheinungen oder Todesursachen angeht sicher vorn mit dabei ...

Beitrag von **rayman** » 31.12.2010, 11:11

todo hat geschrieben:Der einzige Grund warum etwas legal oder illegal ist, ist der, ob der Staat genug dran verdienen kann. ...

richtig - auf den Punkt gebracht!

Beitrag von **catcat** » 31.12.2010, 11:19

Und dann vergessen wir mal nicht das Glücksspielmonopol, das ja auch schon einige Existenzen ruiniert hat, die Prostitution (auch Nutten zahlen Steuern und das nicht mal wenig) und die tatsache, die die Befürworter von Gras gerne vergessen:

Gras macht süchtig. Viele Leute auch körperlich. Und es hat ne Menge Indikationen, die schon lange bekannt sind. Und es ist eine Einstiegsdroge.

Rede mal mit einem, der seit 20 Jahren dauerkifft. LOL Das bezeichne ich als tragisches Beispiel.

Beitrag von **todo** » 31.12.2010, 11:25

reden geht da noch?

Beitrag von **fun74** » 31.12.2010, 11:27

Ich kenne aber keinen der sich irgend wie mal tot gekifft hat, ob es erlaubt ist oder nicht Fakt bleibt das Millionen Menschen Kiffen und das auch bevor sie in die Schule gehen.

Ich Kiffe nicht, ich mag das langweilige abhängen nicht, und wer kennt es nicht das rum gegagar ist mir einfach zu blöd.

Ich habe keine Probleme mit Drogen nur ohne

Beitrag von **Pheidippides** » 31.12.2010, 11:35

Wo für braucht ein gesunder Mensch Drogen?

Beitrag von **LinkPop** » 31.12.2010, 11:56

Also ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel hat geschrieben:Cannabis kann unter anderem halluzinogen wirken, was sich meist in Form von leichten Wahrnehmungsveränderungen bei Farben, Formen, Geräuschen sowie der Zeitwahrnehmung äußert...

In der Petition heißt es:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14613 hat geschrieben:Neben ihrer Diskriminierung im Straßenverkehr sind Verbraucher...

Ist doch ein schlechter Witz, oder?

Zumal:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel hat geschrieben:Anders als bei Überschreitungen der definierten Alkoholgrenzwerte (etwa der 1,1 Promille-Grenze) wird die Fahrerlaubnis bei Fahrten unter Cannabiseinfluss nicht als unmittelbare strafrechtliche Folge entzogen.

In Deutschland sorgten Urteile des Bundesverfassungsgericht (Juni 2002, Dezember 2004) für eine gewisse Liberalisierung der bis dato relativ strengen Praxis der Behörden. So entschied das Bundesverfassungsgericht[50] im Dezember 2004, dass bis zu einem Grenzwert von 1,0 ng/ml aktivem THC im Serum ( Blut ) nicht zwangsläufig eine Gefahr für den Straßenverkehr ausgeht.

Demnach wurde den Konsumenten ja schon mit einer "gewissen Liberalisierung" entgegengekommen. In der Petition steht davon natürlich nix!

Bei mir würde es weder Alkohol, noch Cannabis oder irgend etwas anderes "hinterm Steuer" geben. Naja...

Beitrag von **catcat** » 31.12.2010, 12:25

Also, wenn einer mit 1.8 Promille Alk im Blut meine Frau totfährt oder einer mit xx Microgramm THC wäre mir pers. egal: Der Typ würde die nächste Samstagabendshow nicht mehr erleben.

Keiner zwingt einen Drogen zu nehmen. Egal, ob erlaubt oder illegal. Da zieht auch die Ausrede: "Ich war jung und meine Clique macht das halt so" nicht.

Ich hab - als ich jung und dumm war - selbst genug von dem ZEeugs reingeraucht und es hat mir nur Ärger eingebracht.
Und meine ehemaligen Kumpels von damals sind heute Wracks. Mit denen ich im Übrigen nicht das geringste Mitleid habe.

Beitrag von **todo** » 31.12.2010, 12:28

Das lässt sich eventuell wie in Spanien über die Etablierung von Anbauvereinen bewerkstelligen, die pro erwachsenem Mitglied die erlaubte Zahl an Pflanzen anbauen und die Ernte portionsweise an diese abgeben (Cannabis Social Clubs).

Ja, eventuell aber auch nicht ... wir wissen auch nicht so genau, was wir wollen und wie wir es umsetzen würden, wir wollen uns aber nun endlich unbeschwert die Rübe zukiffen, da wir sonst eigentlich wenig Lust haben uns überhaupt über irgendetwas Gedanken zu machen und uns die kapitalistische Gesellschaft (Arbeiten gehen und so) Dinge aufzwingt, die wir noch mal durchdiskutieren müssen, da es unser Gott gegebenes Recht ist, wann und wie blöd wir von dem Zeug werden ....