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[PCT]Das Ende des User-generated Content?

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Cura
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Beitrag von Cura » 15.01.2011, 05:09

Es ist nicht zu fassen, da will jemand ernst genommen werden und argumentiert dann so:
>> Ich habe schon vor mehr als 10 Jahren meinen ersten Prozess deswegen geführt - und Du?

Das Schöne an solchen Trolls ist, dass man sie nur ein klein wenig zu kitzeln braucht und sie outen sich ganz schnell negativ. Funktioniert immer wieder bestens.

Er da ist ja hier immer noch seit fast vier Jahren auf der Suche nach Mitstreitern:

https://www.abakus-internet-marketing.d ... 41825.html

Macht ja mal richtig einen auf wichtig. Man schaue mal, wer da als erster "Hurra, wir haben einen Führer" geschrien hat.

Was solche Ottos wie ST aber nicht begreifen ist, dass es nicht gerade föderlich ist, wenn man andere zur Zusammenarbeit gewinnen will und dann gleichzeitig im Forum nachweislich dummes Zeug redet, aber den unverbesserlichen Besserwisser und Grosskotz raushängen lässt und auf Kritik dann so reagiert, wie er reagiert hat. Wer will schon mit so jemandem ernsthaft zusammenarbeiten? Jemand der sich anscheinend nicht mal selbst unter Kontrolle hat. Man könnte ja der nächste sein, den er verhöhnt und versucht dem Spott preiszugeben. Das funktioniert ja manchmal, aber leider nicht bei jedem und dann hat man sich halt ein gewaltiges Eigentor geschossen und meist etwas an Autorität eingebüsst. Und das muss man sich auch leisten können.

.....

>> Können wir uns darauf einigen, das hier niemand die ultimative Wahrheit kennt, und die ganze Diskussion absolut hinfällig ist, sofern es nicht um kommerziell genutzte Inhalte geht?

Darauf, dass niemand die ultimative Wahrheit kennt können wir beide uns einigen. Auf den Rest nicht.

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DDDTG
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Beitrag von DDDTG » 15.01.2011, 06:25

In dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin, haben wir einen kleinen Tierpark.
Als Kind bin ich dort immer gerne hin gegangen.
Zumindest bis mich mal eine Ziege gebissen hat, weil ich das Schild "Dont Feed the Goat" überlesen habe. Passiert halt jedem mal, denke ich.

... :wink:

Margin
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Beitrag von Margin » 15.01.2011, 08:06

plonk ^^

Nun biste geadelt, muss ich nun "Sie" sagen?
Walburga, eine der wohl größten und ältesten Romanhelden aus deutscher Feder, taffer als mancher Kerl und 1875 in Sachen Emanzipation Ihrer Zeit um Meilen voraus.

Respekt! *verbeug*
(Die Sache mit dem Röckchen kriegen wir auch noch hin.)

Das Buch hab ich übrigens verschlungen, zwischen Karl May und Mark Twain.

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alex07
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Beitrag von alex07 » 15.01.2011, 16:55

Unglaublich :o
Ich denke wir sollten was runter kommen, man kann hier auch sein Gesicht verlieren :wink:
Pilamayaye wakan tanka nici un ake u wo
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Beitrag von alex07 » 15.01.2011, 16:56

Doppel Post.... Sorry
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catcat
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Beitrag von catcat » 15.01.2011, 17:42

Cura hat geschrieben:[...]Dann können wir auch bedenkenlos CCs Produktfotos verwenden, denn so "künstlerisch einzigartig" sind die ja nun auch nicht wirklich.[...]
Öy. Das hab ich nicht überlesen.
Aber bisher hat noch jeder (JEDER) für meine Produktfotos bezahlt. Samt Anwaltskosten.

mgutt
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Beitrag von mgutt » 16.01.2011, 12:31

DDDTG hat geschrieben:Geht man von Wahrscheinlichkeiten aus, bestehen auf gewöhnliche Posting mit gewöhnlicher Null-Ebenen Schöpfungshöhe, kein Urheberrecht. Handelt es sich um eigens verfasste News, Artikel, Anleitungen, Listen, Guides, HowTos oder sonstig geartete Texte, besteht hingegen ein Urheberrecht.
Das zu Pauschalisieren ist genauso falsch. Es kommt nicht darauf an wie die Art des Textes zu bezeichnen ist, sondern ob die Schöpfungshöhe erreicht wird. Die Abfolge eines Guides ist es vermutlich nicht, weil die persönliche Note fehlt, evtl. Bilder in diesem Guide dann aber schon. Aber vielleicht ist der Guide mit einer persönlichen Note verfasst worden und doch geschützt? Das kann man eben nicht pauschal beantworten.

Viele Artikel im Netz erfüllen die Schöpfungshöhe nicht. Auch wenn hier manche fleißig Abmahnungen verteilen und sich die Abgemahnten davon beeindrucken lassen, hat das ja rechtlich gesehen noch lange keine Relevanz. Aber ich will an dieser Stelle nicht sagen, dass diese allgemein unrechtens sind. Man kann es nur eben nicht pauschalisieren.

Wer sich mit der Schöpfungshöhe auseinandersetzt wird feststellen, dass es ein sehr tiefgreifender Bereich ist, wo viel fachgesimpelt wird. Selbst in Wikipedia stützt sich die Definition mehr auf Ausarbeitungen von Rechtswissenschaftlern als auf Fakten, da es diese so gut wie gar nicht gibt. Man kann sich im Grunde nur auf vergangene OLG und BGH Entscheidungen stützen und kann sich dazu dann eine eigene Meinung bilden.

In diesem Absatz wird aber denke ich klar, dass relativ hohe Anforderungen an Sprachwerke geknüpft sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6 ... prachwerke

Und ich denke, dass wir uns einig sind, wenn ich sage, dass Forenbeiträge zu 99% keine "Sprachwerke" darstellen.

Besonders häufig sprechen die Gerichte von "überdurchschnittlichen" Leistungen des Autors. D.h. wenn jemand einen Artikel verfasst, den auch jeder anderer seiner Berufsgruppe hätte verfassen können, kann meiner Ansicht nach nicht von überdurchschnittlich die Rede sein. Daher wurden Website-Designs auch pauschal als nicht schützwürdig abgelehnt. Das kann eben jeder, der eine Ausbildung aus Mediengestalter gemacht hat.

@ cura
Auch hier wieder dieses ausgesprochen hohe Niveau und die Anspielung gegen meine Person. Wenn auch eigentlich unnütz zu erwähnen, weil es Dich sowieso nicht interessiert und denke ich selbstverständlich: Es handelt sich um eine Interessensgemeinschaft und um keine Diktatur. Wir haben das zusammen gegründet und jedes Mitglied hat das gleiche Mitspracherecht.
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Beitrag von guppy » 16.01.2011, 17:40

Irgendwie fängt dieser thread für mich in der Mitte an, aber wenn ich es richtig verstehe geht es darum ob Forenbeiträge dem Urheberrecht unterliegen.
Laut Dr. Bahr ist das nur im Ausnahmefall zutreffend und kann durch die AGB noch weiter eingegrenzt werden.
Es ist zwar "nur" die Meinung des RA Dr. Bahr, die durch keinerlei Urteil belegt ist, aber ansehen/hören kann nicht schaden:
https://www.law-vodcast.de/loschungspfl ... -mitglieds

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Beitrag von mgutt » 16.01.2011, 17:54

Interessant finde ich die Überlegung alle verfassten Beiträge einer Person als Datenbankwerk zu betrachten. Dann könnte es doch einen Anspruch vom Autor geben. Na wer klagt sein Recht auf Löschung ein? ^^
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Beitrag von DDDTG » 16.01.2011, 18:05

mgutt hat geschrieben:Na wer klagt sein Recht auf Löschung ein? ^^
Langjährigen fleißigen Supporter plus erm ... "Admin mit Teufel-Avatar" plus handfester Streit = ... joah das könnte ich mir schon vorstellen.
Ich habe schon vor mehr als 10 Jahren meinen ersten Prozess deswegen geführt - und Du?
*hust* *räusper* *weglauf* :lol:

EDIT

Da fällt mir gerade ein das ich auch schon mal einen Admin mit etwas Nachdruck dazu gebracht habe alle meine Posts zu löschen, weil er ... naja ... sagen wir mal "unfreundlich" war.

Hat mich köstlich amüsiert da seine Forensoftware Posts keinen User IDs zuweise, musste er 200-250 Posts/Threads von Hand raus löschen :lol:

Hab ich aber ohne Richter/Mahnung etc. gemacht.
Manchmal reicht es aus wenn man überzeugend auftritt.

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Beitrag von Cura » 16.01.2011, 20:09

>> Interessant finde ich die Überlegung alle verfassten Beiträge einer Person als Datenbankwerk zu betrachten _

Egal wie man das Kind jetzt nennt, es ist zumindest ein "Gesamtkunstwerk".

Man tut sich leichter, wenn man die Schöpfungstiefe (ist mir lieber als Schöpfungshöhe, weil es eine andere Perspektive erlaubt) daran festmacht, ob etwas originär ist. Will mich jetzt mit dem Begriff nicht wichtig machen, er kommt halt auch oft im Markenrecht zur Anwendung und erlaubt eine differenziertere Betrachtungsweise als Originalität.

https://www.duden.de/definition/origin%C3%A4r

So betrachtet dürfte relativ schnell erkennbar sein, dass die Anforderungen an eine urheberrechtlich relevante Schöpfungstiefe keineswegs so hoch angesiedelt sind, wie von vielen vermutet und behauptet.

So kann z. B. schon ein hundsgewöhlicher Alltagstext allein durch den Sprachwitz des Autors die notwendige Schöpfungstiefe haben.

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 17.01.2011, 20:43

seo-theo hat geschrieben:"Schöpfungshöhe" ist immer dann gegeben, wenn ein Werk ... künstlerisch ist...
Es kann aber auch was anderes als künstlerisch sein und auch "Darstellungen wissenschaftlicher oder technischer Art" können vom UrHG geschützt sein.
Cura hat geschrieben:Dann können wir auch bedenkenlos CCs Produktfotos verwenden, denn so "künstlerisch einzigartig" sind die ja nun auch nicht wirklich. Oder gilt der Einwand der "künstlerischen Einzigartigkeit" nur für Forenbeiträge?
Wofür die Aussage gelten soll hat er geschrieben. Für Fotos würde das Gleiche gelten, wenn es nicht § 72 (Lichtbilder*) UrHG gäbe.

* Wohl bemerkt, er heißt "Lichtbilder", nicht "Lichtbildwerke".
Link-Geier hat geschrieben:Fazit:

Was haben wir von seo-theo gelernt - das Kopieren und Verwenden fremder Webseitentexte ist prinzipiell erst einmal erlaubt, da mit diesen keine Schöpfungshöhe erreicht wird, und sie somit auch nicht unter das Urheberrecht fallen. Klasse! Manche würde hier ihre Mutter verraten um ihre Signaturlinks in den Wind zu halten.
Grundsätzlich ist erlaubt was nicht verboten ist. So, nun erzähle mal, warum man fremde Webseitentexte nicht kopieren darf, wenn es nicht nach dem UrHG verboten ist. Mir fällt da noch des UWG ein, und Dir?

Cura
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Beitrag von Cura » 17.01.2011, 20:51

Vielleicht sollten wir den Fred schliessen, bevor auch hier wieder alles unverständlich wird?

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 17.01.2011, 23:25

Quasi auf Nachfrage den Paragraphen zu nennen der den Unterschied in der "Schutzwürdigkeit" von Bildern und Texten zeigt ist aber auch aller übelstes Rumgetrolle.

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Beitrag von Link-Geier » 17.01.2011, 23:29

Hasenhuf hat geschrieben:
Link-Geier hat geschrieben:Fazit:

Was haben wir von seo-theo gelernt - das Kopieren und Verwenden fremder Webseitentexte ist prinzipiell erst einmal erlaubt, da mit diesen keine Schöpfungshöhe erreicht wird, und sie somit auch nicht unter das Urheberrecht fallen. Klasse! Manche würde hier ihre Mutter verraten um ihre Signaturlinks in den Wind zu halten.
Grundsätzlich ist erlaubt was nicht verboten ist. So, nun erzähle mal, warum man fremde Webseitentexte nicht kopieren darf, wenn es nicht nach dem UrHG verboten ist. Mir fällt da noch des UWG ein, und Dir?
Zu deinem Geschreibsel fällt mir in dem zitierten Zusammenhang nichts mehr ein.
Zuletzt geändert von Link-Geier am 17.01.2011, 23:38, insgesamt 1-mal geändert.

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