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Interessanter Artikel: Die fetten Jahre sind bald vorbei

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swiat
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Beitrag von swiat » 19.02.2011, 00:29

Seit Beginn des Jahres 2011 werden von Lesern auf hartgeld.com zwei Tendenzen berichtet, welche den bisherigen Wohlstand der Deutschen zerstören: Zum einen eine explodierende Inflation und zum anderen Lohndumping....So wird berichtet, dass die Preise für Hähnchen um 20% angehoben werden, die für Speiseöl um sogar 40%. Weiter berichten Leser über Preisexplosionen bei Süßstoff, Autoreifen oder Kaffee. Diese Meldungen werden nun in den kommenden Wochen verstärkt hereinkommen ....

Weiter zum Bericht:

https://hartgeld.com/filesadmin/pdf/Ano ... eJahre.pdf

Könnte von mir sein, ich finde den Artikel perfekt....

Passend auch zum Thema, das der Silberpreis seit 30 Jahren nicht mehr so hoch war wie jetzt, was daran liegt das kein vernünftiger Mensch noch Vertrauen in das Finanzsystem und den Währungen hat. Der nächste Crash, vermutlich ein Totalcrash, auf den kann man warten, der kommt garantiert....

News zum Silberpreis:

https://www.goldreporter.de/silberpreis ... news/6010/

Auch andere Metalle steigen immer weiter an.



Gruss
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daniel5959
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Beitrag von daniel5959 » 19.02.2011, 01:10

Hallo,

"Die fetten Jahre sind bald vorbei" - aber glücklicherweise kommen sie immer wieder. ;)

daniel5959 :)

catcat
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Beitrag von catcat » 19.02.2011, 07:36

Wobei ich News von Sites wie den oben erwähnten nicht wirklich ernst nehmen kann.
Diese Dauerpanikmache dient nur einem Zweck: Die Leute dazu bringen Gold und Silber zu kaufen.

Das die fetten Jahre für Otto-Normalo vorbei sind, wußte ich schon Anfang der 80er.

Cura
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Beitrag von Cura » 19.02.2011, 08:55

Alter Bock.

Wir sind doch mittendrin in den fetten Jahren. Jedes zweite Huhn hat doch mittlerweile Kleidergrösse 54 aufwärts.

Morpheus1974
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Beitrag von Morpheus1974 » 19.02.2011, 09:04

swiat hat geschrieben:So wird berichtet, dass die Preise für Hähnchen um 20% angehoben werden....
Oh mein Gott? Um 20%???
Ganz ehrlich, der Preis für ein Hähnchen kann gar nicht hoch genug steigen. Die Mast eines Hähnchens bis zur Schlachtung kostet noch nicht einmal 80 Cent. Und dann regt man sich auf, wenn die Tiere nur Gift zu fressen bekommen???

guppy
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Beitrag von guppy » 19.02.2011, 12:26

Morpheus1974 hat geschrieben:Oh mein Gott? Um 20%???
Ganz ehrlich, der Preis für ein Hähnchen kann gar nicht hoch genug steigen. Die Mast eines Hähnchens bis zur Schlachtung kostet noch nicht einmal 80 Cent. Und dann regt man sich auf, wenn die Tiere nur Gift zu fressen bekommen???
Vollkommen richtig, aber man bedenke, der menschliche Körper braucht ein Minimum an Schadstoffen :wink: .
Aber mal im Ernst, da spiegelt sich wieder, dass in profitorientierten Systemen generell die Verhältnismäßigkeit auf der Strecke bleibt.

unknownsoul
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Beitrag von unknownsoul » 19.02.2011, 12:34

Diese Dauerpanikmache dient nur einem Zweck: Die Leute dazu bringen Gold und Silber zu kaufen.
In einer Deflation sinken die Preise von Gold und Silber und Geld gewinnt wieder an Wert. Es reden zwar alle von einer Inflation, vergessen aber, dass wir in Wahrheit auf eine Deflation zusteuern. Die USA machens vor.

800XE
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Beitrag von 800XE » 19.02.2011, 12:42

catcat hat geschrieben:Diese Dauerpanikmache dient nur einem Zweck: Die Leute dazu bringen Gold und Silber zu kaufen.
genau .... Heute kostet Gold 1.000€ (oder 350 Kilo Brot)
und plötzlich kostet Gold nur noch 300€ (oder 95 Kilo Brot)

so wie der Goldwert gestiegen ist .... kann er auch wieder sinken
catcat hat geschrieben:Das die fetten Jahre für Otto-Normalo vorbei sind, wußte ich schon Anfang der 80er.
Cura hat geschrieben:Wir sind doch mittendrin in den fetten Jahren. Jedes zweite Huhn hat doch mittlerweile Kleidergrösse 54 aufwärts.
MacPharma-Connection?

Pharma macht Kuh(oder Schwein) satt
Kuh macht Mensch satt
Mensch braucht Pharma gegen Völlegefühl bzw Fettpolster und so Zeugs

Ich sag nur "Süßstoffe" (kein Zucker = kein "Dick"?)
in der Tiermast werden die als "Mastmittel" eingesetzt

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 19.02.2011, 13:24

Naja, auf sowas verlasse ich mich da doch eher ungern. Es gibt harte statistische Fakten, die nicht erst seit Anfang 2011 zutreffen.

Seit Anfang der 90er sind die durchschnittlichen Reallöhne nicht gestiegen sondern stagniert. Wir hatten in dieser Zeit ein kumuliertes Wirtschaftswachstum von weit über 30% d.h. das Wirtschaftswachstum ist ausschließlich in die Hände reicher Kapitalbesitzer gefallen.

Die Inflation wird in praktisch allen Ländern durch eine Vielzahl von Methoden schöngerechnet, sodass die Reallöhne in Wirklichkeit nicht nur stagniert, sondern auch gesunken sind. (Stichwort technische Entwicklung und Warenkorb sind nur ein Hinweis, wenn man sich über diese Schönrechnungen informieren will. Es gibt da jedoch noch viel mehr, statistisch/technisch raffiniertere Tricks)

Zudem sind die durchschnittlichen Reallöhne zwar offiziell gleichgeblieben, nicht jedoch die Reallöhne selbst. Tatsächlich sind die Reallöhne am oberen Ende (Superverdiener) stark gestiegen, und am unteren Ende stark gesunken. Die Kosten die z.B. die Aufstocker am unteren Ende produzieren, zahlen nicht etwa die Superverdiener, sondern dank der kalten Progression der Mittelstand. Sprich: Es geht allen schlechter, außer den Reichen.
Zuletzt geändert von SeriousBadMan am 19.02.2011, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.

800XE
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Beitrag von 800XE » 19.02.2011, 14:30

SeriousBadMan hat geschrieben: (Stichwort technische Entwicklung und Warenkorb sind nur ein Hinweis, wenn man sich über diese Schönrechnungen
Gestern Abend hab ich mich gefragt wie das mit dem Warenkorb und der Inflation ist


damals 2005
SPD = keine MwSt Erhöhung
CDU = 2% MwSt Erhöhung
(oder wars andersrum?)
und dann wurden es 3%

Warenkorb .... Durchschitsverdiener = 3000€?

Hartz4 = 700€ ....
350 für Wohnung=keine MwSt
350 für Leben=davon 130 für Essen = 7% ..... quasie ca 200€ mit 19%


Durchschitsverdiener ... sgen wir mal 200€ für Essen .... abzüglich 300€ aufs Sparbuch = 2500€ für 19%Waren

oder pimaldaume
200€ wo es gleich blieb
2500€ wo die 3%mehr zum tragen kommen
das sind evektiv ca 2.8% MwSt Erhöhung

War die Inflation damals so hoch oder ist der Warenkorb vielleicht "Steuerfrei"
also, von den 2500 wo man ausgiebt, werden die MwSt abgezogen und man gibt dann für den Wahrenkorb nur 2050€ aus und so wirk MwStErhöhung nicht Inflationär?

catcat
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Beitrag von catcat » 19.02.2011, 15:16

SeriousBadMan hat geschrieben:Naja, auf sowas verlasse ich mich da doch eher ungern. Es gibt harte statistische Fakten, die nicht erst seit Anfang 2011 zutreffen.
[...]
Erstmal full ack zu allem was Du geschrieben hast.

Ich war die letzten Jahre immer Gast bei diversen Veranstaltungen des BDI und was weiß ich noch alles.
Im Grunde ist es eine gigantische Selbstbeweihräucherung. Mittlerweile bin ich da nicht mehr Mitglied, weil ich die Ätzfressen nicht mehr sehen konnte.
DA wird seit zig Jahren stolz verkündet, wieviel 20-30-40% man dieses Quartal mehr eingesackt und ausschütten konnte. Jeder präsentiert sein Blendaxgrinsen, seinen 5.000 EUR-Anzug und im Grunde heißt das: "Wir haben Löhne gedrückt, die Gewerkschaften verarscht, Steuergelder erschwindelt, mehr Kapital ausgeschüttet."

Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mich fast schämen Kapitalist zu sein.

askmenothing
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Beitrag von askmenothing » 19.02.2011, 22:06

Wer das System verstanden hat, hat auch verstanden, dass ALLE Verlierer sind und eine handvoll Fädenzieher auf diesem Globus sich ins Fäustchen lacht.

Damit meine ich nicht nur den Umstand genügend Geld für ein anständiges Leben zu haben, sondern allgemein des Lebens beraubt. Das gilt für jeden Teilnehmer am System, auch die vermeintlich Reichen. Letztere haben ihre Existenz gesichert, eben aber auch nur diese. Unsereins wird in dem System bis zum Tode kämpfen und sich am Ende bewusst werden, dass alles nur ein Taschenspielertrick war. Oder dumm sterben.

Achja Kapitalisten schämen sich nicht. Wozu auch? Anders ist Ihr Reichtum ja nicht zustande gekommen. Außerdem ist das Ego zu gross - da is kein Platz mehr für schämen! :D

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