Kann man bei AdSense ausgeschlossen werden?

Beitrag von **torfnase** » 07.12.2004, 22:02

ich frage mich nur, warum Google nicht unzulässige Klicks direkt herausfiltert, so wie anderer Affiliates es auch machen.

Google zählt immer alle Klicks, auch wenn sie offensichtlich unzulässig sind.

ein Erklärungsversuch:
Nun ja, damit schlagen Sie natürlich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen können Sie mehr Clicks mit Ihren Werbekunden abrechnen. Zum anderen können Sie, auch wenn sich schon ein schönes Sümmchen auf dem Adsense Konto angesammelt hat, einfach sagen: Schluß mit Adsense, ungültige Klicks --> Adsense Konto gesperrt und Geld ist auch futsch.

Außerdem ist eine Auszahlungsgrenze in meinen Augen sowieso ungerecht und dann auch noch eine Auszahlungsgrenze von 100 USD festzulegen, ist eine Unverschämtheit. Warum muß denn auch in USD abgrechnet werden. In Europa haben wir doch den EURO.

Die Bemerkung in den Adsense Bedingungen

Code: Alles auswählen

Darüber hinaus behält sich Google das Recht vor, ein Konto, das über einen Zeitraum von mindestens zwei &#40;2&#41; Monaten keine ausreichende Anzahl an gültigen Klicks auf Anzeigen &#40;entsprechend der Zählung durch Google&#41; erzeugt hat, ohne vorherige Benachrichtigung zu kündigen.

sagt ja wohl alles ;-(

Vielleicht haben ja auch heise und spiegle-online aus diesen Gründen die Adsense Anzeigen von ihren Seiten verbannt

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Beitrag von **LinkPop** » 07.12.2004, 22:51

@torfnase

Google zählt immer alle Klicks, auch wenn sie offensichtlich unzulässig sind.

Woher weißt Du das? Würde ich so pauschal nicht sagen.

Die Auszahlungsgrenze finde ich ok. Man darf nicht vergessen, daß Google erhebliche Mehrkosten hätte, wenn 5$-Schecks verschickt würden. Das würde sich dann sicher auch auf die Ausschüttung an die Partner negativ auswirken.

Beitrag von **SISTRIX** » 07.12.2004, 22:56

Wem die Bedingungen. unter denen Google das Adsense-Programm anbietet nicht passen, kann ja zu eSpotting, Overtureo oder Mirago gehen.

Gruss Johannes

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Beitrag von **torfnase** » 07.12.2004, 22:58

LinkPop hat geschrieben: Woher weißt Du das? Würde ich so pauschal nicht sagen.

Ich habe es ausprobiert.

Eine Auszahlungsgrenze heißt doch, du erbringst eine Leistung, die unter Umständen gar nicht vergütet wird, weil du die Auszahlungsgrenze aus irgendwelchen Gründen (das können ja auch persönliche Gründe sein) gar nicht erreichst. Deshalb sehe ich eine Auszahlungsgrenze als sehr problematisch an. Eine Möglichkeit, wäre es natürlich, wenn man die Auszahlungsgrenze frei wählen könnte. Aber ich glaube nicht, daß das überhaupt von Google gewollt wäre.

Beitrag von **LinkPop** » 07.12.2004, 23:04

@torfnase

Eine Auszahlungsgrenze heißt doch, du erbringst eine Leistung, die unter Umständen gar nicht vergütet wird, weil du die Auszahlungsgrenze aus irgendwelchen Gründen (das können ja auch persönliche Gründe sein) gar nicht erreichst.

Am Ende des Jahres werden alle Umsätze unabhängig von deren Höhe ausgezahlt. Somit bekommt jeder seine Leistung vergütet.

Ich habe es ausprobiert.

Ähm...ich denke nicht, daß Du 1000 EigenKlicks verursacht und dann gutgeschrieben bekommen hast. Wäre krass!

Beitrag von **bull** » 07.12.2004, 23:04

Die 100$-Grenze ist so lächerlich niedrig, daß sie innerhalb eines Jahres auch von Seiten mit 20 Besuchern täglich überschritten werden kann. Die Monate, in denen die Grenze nicht erreicht wird, werden ja bekanntlich addiert.
Ansonsten ist jeder, wie Johannes schon bemerkte, frei in der Wahl seiner Anbieter.

Beitrag von **torfnase** » 07.12.2004, 23:06

Wenn ich das Thema dieses Threads richtig verstanden haben, diskutieren wir hier doch über Adsense.
Was sollen da bloß die Bemerkungen, daß man seinen Anbieter frei wählen kann und welchen man wählen könnte?

Beitrag von **bull** » 07.12.2004, 23:10

Kernaussage ist, daß man sich nach den Benutzungsbedingungen von AdSense zu richten hat, andernfalls man schnell ausgeschlossen werden kann, wie wir bereits nach den ersten Beiträgen feststellen konnten (=Thema des Diskussionsfadens!).

Wenn man über Einzelteile der Adsense Benutzungsbedingungen diskutieren will, weil sie einem nicht genehm sind, so ist das weder hier noch andernorts zielführend.
In diesem Fall ist die Wahl eines anderen Anbieters tatsächlich die einzige Lösung, und die Bemerkungen also angemessen.

Beitrag von **sean** » 08.12.2004, 10:16

zum Thema: Klickbetrug gefährdet Googles Zukunft?
https://www.intern.de/news/6280.html

sean