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von sean » 11.12.2004, 12:18
ich denke dass das Problem bei den Variablen ist, dass man mit unterschiedlichen Variablen die selben Ergebnisse bekommen kann/ oder nur leicht unterschiedliche (template steuerung, details an/aus). Auch gibt es zusätzliche Infos in den Variablen wie z.B. letzte Seite, vorheriger Artikel, Einstiegs ID, Session, Untersession, Partner ID, Regionale Steuerungen, Sprachsteuerungen, Kategorie, Unterkategorie, Angebot, Neuheit, VersionsID, usw....
Neue Inhalte werden oft mit anderen Parametern aufgerufen als alte Inhalte, dadurch ändern sich die Links (ständig). Das kommt bei Neuheiten, Angeboten, Nachrichten usw. vor. Permanente Links anzugeben ist ja noch nicht so lange en vouge.
Bei einem kleinen Web ist das zu vernachlässigen, aber noch vor nicht allzulanger Zeit gab es z.B. bei Microsoft.com gigantische Parameter die übergeben wurden.
Wenn man von Hand ein paar Parameter entfernt, sind die Ergebnisse oder die Darstellung anders. Es läßt sich auch fast nie vermeiden, dass alle Links der Parameter Konvention entsprechen, also mal fehlt ein Parameter, mal ist er leer usw.. Diese unterschiedlichen Links werden von Mitarbeitern produziert und von Externen, die z.B. Webseiten verlinken. Das ist kaum zu vermeiden.
Aufgrund der Vielzahl von Möglichkeiten wurde wohl darauf verzichtet diese als normale Seiten anzusehen, ich denke bei G. wird man das auch getestet haben. Als Hauptgrund sehe ich die Mögliche Vielzahl von Webeiten, die oft doppelte inhalte haben und die sich öfter ändernden Links, so dass Google keine aktuellen Daten liefern kann oder zu oft und intensiv indexieren muß. Letzteres ist auch problematisch, da dynamische Webs oft tausende Seiten stark sind. Wenn man bedenkt das gut 30% aller Webs dynamisch sind, ist das für G. ein enormer Mehraufwand an Rechenarbeit. Wie problematisch das sein kann, erlebt man bei einer Umstellung auf statische Links (mod_rewrite), wenn plötzlich die dynamischen Links und die statischen drin sind. Da brauch G. eine gewisse Zeit bis das entsprechend aussortiert wird. Ein Zeichen für den enormen Berechnungsaufwand (imo).
Inzwischen sieht man diese riesigen Parameter immer seltener, auch Microsoft hat hier reagiert. Obwohl ich da auch annehme dass eine Maskierung statt findet (isapi rewrite).
Ob G. die Parameter interpretiert oder als kompletten String sieht ist da egal - wenn es von beiden fast unendlich viele geben kann. Auch die bestimmung einer Webseitenstrukur zur Einschtzung der Kontentwichtigkeit wird mit dynamischen Links nicht einfacher.
Gruß
sean