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Links vermieten -- gefährlich?

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SISTRIX
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Beitrag von SISTRIX » 02.05.2007, 16:29

Ich würde behaupten, dass Google durchaus das Budget hätte, auch ein paar Links einzukaufen :-)

Gruß Johannes
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Kralle
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Beitrag von Kralle » 02.05.2007, 19:20

Schnipsel hat geschrieben:Nein... nicht zwingend
Jop. Wenn der Threadstarter aber offensiv Linkvermietung anbietet, und jemand Anderes will ihm was Böses, dann schon. Es ist gefährlich, aber kalkulierbar.

Michael
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Beitrag von Michael » 02.05.2007, 21:52

@anarix

https://www.mattcutts.com/blog/how-to-r ... aid-links/ meinte ich natürlich auch. Habe nur mal wieder meine Bookmarks nicht unter Kontrolle. Wer die Seite mal kompl. gelesen hat, wird feststellen, dass:
1. Momentan ist es nocht nicht wirklich gefährlich Links zu mieten oder zu vermieten
2. Es in Zukunft aber immer wichtiger wird, nicht direkt auf der Webseite zu schreiben "Links zu verkaufen"
3. Vermietete Links (zur Steigerung des Rankings) werden von Google nicht befürwortet

Fazit: Google möchte noch mehr Einnahmen mit AdWords machen :-)

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fred_bacher34
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Beitrag von fred_bacher34 » 02.05.2007, 23:53

Also ich kenne eine sehr starke Domain, vom PR her, da steht dick und fett zu lesen, Links kaufen, Linktausch ... aber Google unternimmt nichts.

Den Ansatz von twitch finde ich gut.

Armi
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Beitrag von Armi » 03.05.2007, 10:13

Erstmal gibt es leider viele die denken, dass keine externe Links zu haben das beste ist. Ich stelle aber immer mehr fest, dass sogenannte „Sackgassenseiten“ (Seiten mit vielen hereinführenden Links, aber keinen herausführenden Links) immer mehr Probs bekommen. Ist ja auch klar: Verweise auf andere Internetseiten bilden gewissermaßen die Grundlage des Ranking-Konzepts.

Es ist jedoch absolute Utopie, dass nur thematisch freiwillig gesetzte Links langfristig möglich sind.

Ist also Linkvermietung schädlich?

Jein - alles eine Frage der Vorgehensweise!

Es ist natürlich möglich, auch schon jetzt, dass Google die Vererbung des PageRanks von bestimmten Webseiten deaktiviert oder in krassen Fällen sogar abfiltert. Hierfür hat Google entsprechende Algorithmen, geht also keineswegs manuell vor. Besitzt eine Webseite z. B. sehr viele themenirrelevante Outbound-Links (wie etwa im Footer), die sich ständig ändern, könnte dies zu einer eingeschränkten Vererbung führen.

Deswegen ist natürlich von einem übermäßigen Vermieten von Textlinks abzuraten, aber innerhalb eines gewissen Rahmens absolut sinnvoll. Genauso wie der Linkeinkauf.

Kralle
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Beitrag von Kralle » 03.05.2007, 20:34

Armi hat geschrieben:Hierfür hat Google entsprechende Algorithmen, geht also keineswegs manuell vor. Besitzt eine Webseite z. B. sehr viele themenirrelevante Outbound-Links (wie etwa im Footer), die sich ständig ändern, könnte dies zu einer eingeschränkten Vererbung führen.
Wie untermauerst du deine These? Google greift mehr manuell ein als manche glauben mögen. Google würde gerne alles über Algos regeln können, die Realität sieht aber anders aus. Auch hinsichtlich Themenrelevanz ist Google längst noch nicht dort, wo sie gerne wären.

Armi
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Beitrag von Armi » 09.05.2007, 10:45

Wie untermauerst du deine These?
Jahrelange Erfahrung und Beobachtung ;-)
Google greift mehr manuell ein als manche glauben mögen.
Ich habe bis jetzt noch keine Seite erlebt, die abgestraft wurde, weil sie in einem gemäßigten Rahmen Links angemietet und vermietet hat. Bei Seiten, die es in dieser Richtung erwischt, ist immer sofort zu sehen welch krassen Fehler in diesem Bereich gemacht worden sind.
Google würde gerne alles über Algos regeln können,
Ja, und genau das können Sie beim Thema Links nur sehr sehr begrenzt. Ich sag immer "Wenn Google gewissermaßen eine „Zauberformel“ erfinden und alle Seiten abwerten würde, die Textlinks an- und vermieten, hätte dies die Unbrauchbarkeit des Google-Indexes zur Folge."
Auch hinsichtlich Themenrelevanz ist Google längst noch nicht dort, wo sie gerne wären.
Ja, Faktor Themenrelevanz ist richtig, hier darf Google aber natürlich auch nicht überschätzt werden!

hpb1
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Beitrag von hpb1 » 11.05.2007, 19:20

Hallo zusammen,
ich habe gerade einen blackout, wie konkret das mit nofollow-links technisch gemeint / sein könnte / sollte und warum hier Linkverkauf "gefährlich" werden könnte.

Vorweg schiessen mir aber noch Gedanken durch den Kopf wenn ich hier die ganzen Hinweise und Vermutungen lese:

Wenn ich als Webmaster zur Finanzierung einige wenige Werbelinks / Flächen verkaufe - als sichtbare Werbung zum raufklicken und nicht wg. PR oder Backlinks - dann wäre das für mich Zensur, Konkurrenzverhinderung und somit bedenkliches Monopol, wenn mir das "jemand" untersagen würde bzw. Verhinderung durch Denunzierung und Abstrafung. Wo soll das hinführen - oder sind wir schon da....? Wäre nicht akzeptabel! Eigentlich haben wir heute schon richtige Probleme. Wenn ich mit Hauptkeywords bei z.b. bei M... oder Y... zwischen Platz 1 und 10 liege aber kaum oder keinen Traffic von dort erhalte, ist alles klar. Und ab diesem Punkt muss(!) sichergestellt werden, dass nicht nur noch 1 darüber befinden kann (nach unbekannten Regeln), wer nun gut oder böse ist und ob/wie andere die ganz normalen eigenen Geschäfte betreiben dürfen.

Heute sind schon tausende von Arbeitsplätze / Firmen / Institutionen usw. abhängig von der Auffindbarkeit. Es scheint zur Zeit kaum jemanden aufzuregen, wenn Geschäftsgrundlagen und Spielregeln nicht öffentlich, wechselnd oder auch willkürlich geändert werden.

ok, ich höre jetzt auf...

Wie mache ich nun nofollow-links ? :oops:

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