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Wie Produkte auf Webseite verkaufen?

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mmedia
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Beitrag von mmedia » 07.12.2010, 14:43

Hallo,

ich würde auf meiner Webseite gerne einige Produkte verkaufen.

Wie kann ich diese über meine Seite vertreiben ohne einen eigenen Shop aufzusetzen?

Ich möchte mich ungern mit den rechtlichen Tücken eines Shops herumschlagen um dann trotzdem noch ein Opfer von abmahnenden Anwälten zu werden.

Gibt es da da Alternativen?

Viele Grüße

mmedia

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Hirnhamster
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Beitrag von Hirnhamster » 07.12.2010, 16:23

Gewerbe anmelden und Rechnung ausstellen. Bewahrt dich allerdings nicht vor (evtl. AGBs), Impressumspflicht, Rückgabrecht, etc.
Texte/Content schnell und effizient en masse produzieren » Article Wizard «

SEO Grundlagen: SEO Tutorial --- Linkbuilding Fallstudie --- Find me on Google+ and Twitter

Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 07.12.2010, 16:44

Shop und Server im Kongo hosten und offiziell über kongonesischen Mittelsmann nach Deutschland verschicken. Fragt sich nur ob dann wer kauft.

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Pompom
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Beitrag von Pompom » 07.12.2010, 16:52

Was ist der Unterschied, wenn Du was in einem Shop verkaufst, oder "über deine Seite" vertreibst ?
Glaubst Du, "über deine Seite" ist ein rechtsfreier Raum ? Da kennst Du aber deutsche Anwälte schlecht.

mmedia
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Beitrag von mmedia » 07.12.2010, 16:54

Hallo,

Danke für eure Antworten. Leider läuft ersteres genau auf das hinaus, was ich nicht möchte - die ganzen rechtlichen Querelen für ein paar Produkte.

Ich dachte da zum Beispiel an die bloße Angabe einer Emailadresse oder Telefonnummer zur Bestellung. Würde mich das davor bewahren?

Es muss doch eine Möglichkeit geben eine Hand voll Produkte übers Internet zu verkaufen ohne sich strafbar zu machen, Jura zu studieren, einen geldgeilen Anwalt zu beauftragen oder seine Seite im Kongo zu hosten!?

Viele Grüße

mmedia

Aalex
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Beitrag von Aalex » 07.12.2010, 17:00

Kauf dir ein gutes Buch zu dem Thema! :D

LordOfPage
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Beitrag von LordOfPage » 07.12.2010, 17:11

mmedia hat geschrieben:Es muss doch eine Möglichkeit geben eine Hand voll Produkte übers Internet zu verkaufen ohne sich strafbar zu machen, Jura zu studieren, einen geldgeilen Anwalt zu beauftragen oder seine Seite im Kongo zu hosten!?
Es geht weniger um die Strafbarkeit, sondern um die zivilrechtliche Abmahnfähigkeit.

Aber, um es auf den Punkt zu bringen:

Doch, wenn Du es nicht darauf ankommen lassen, sondern es abmahnsicher gestalten willst, musst Du entweder

- Dich in die Materie einarbeiten

oder

- einen Anwalt fragen, der sich damit auskennt

oder

- Deine Produkte real von außerhalb der Europäischen Union anbieten.

Es hilft Dir auch nix, dass Du nur eine "Handvoll" Produkte verkaufen willst.

Die gesetzlichen Pflichten greifen ab dem ersten Produkt, das Du anbietest, der Umfang Deiner Verkäufe spielt nur ganz begrenzt eine Rolle.

daniel5959
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Beitrag von daniel5959 » 07.12.2010, 21:16

Hallo,

evtl. könnte es über Affiliate gemacht werden, dabei wird nicht selber verkauft, sondern nur für Produkte bei einem oder verschiedenen Händlern geworben.

Die eigene Seite kann so ähnlich aussehen wie bei einem kleinen Shop, nur dass beim Klick auf das Produkt zum Händler weitergeleitet wird und dort können die Besucher dann kaufen. Beim Kauf der Besucher über die Affiliate-Werbe-Links (können auch Produktfotos sein) auf der eigenen Seite erhält man vom Händler eine Provision.

Die Seitenbetreiber müssen sich einen Gewerbeschein holen - kostet nicht viel - und könnten es als "Kleingewerbe" laufen lassen, um die Bürokratie gering zu halten. Impressum ist allerdings in Deutschland und vermutlich auch in der gesamten EU Pflicht.

daniel5959 :)

Sausebrause81
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Beitrag von Sausebrause81 » 07.12.2010, 21:49

Moin,

Du könntest Deine Produkte z.B. bei ebay oder Amazon einstellen. Dann bewirbst Du Deine Produkte auf Deiner Seite und leitest zum Kauf einfach zu ebay bzw. Amazon.
Ist beides mit Kosten verbunden, klar. Und nen Gewerbeschein brauchst Du selbstverständlich in dem Fall auch.

Entspannten Abend!


VG


Edit: Aber auch das bewahrt Dich nicht davor, Dich mit Internetrecht zu beschäftigen. Da kommst Du auf keinen Fall drum herum, wenn Du Produkte erfolgreich und (halbwegs) rechtsicher an den Mann bringen willst.
Zuletzt geändert von Sausebrause81 am 07.12.2010, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.

TomRidley
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Beitrag von TomRidley » 07.12.2010, 21:51

Hehe, da haben wir es in der Schweiz schön und müssen unter einem gewissen Umsatz kein "Gewerbeschein" hohlen.

Du kannst natürlich auch eine White Label Lösung suchen, ist noch einfacher als affiliate Programme mit dem passendem Anbieter.

Da Regeln auch die anderen die AGBs und das rechtliche Zeugs oder Sie weisen dich darauf hin was du beachten musst. Als Ergänzung einer Seite ist es nicht schlecht.


Als Affiliate oder White Label Partner und sonst noch paar Sachen kannst du auch als Freiberufler hantieren:

Im Gegensatz zum Kleingewerbe stehen die freien Berufe: Künstlerische, wissenschaftliche, unterrichtende, erziehende und schriftstellerische Tätigkeiten gelten rechtlich nicht als Unternehmen und unterliegen daher auch nicht der Gewerbeordnung.

Herkunft: https://www.gewerbe-anmelden.info/freiberufler.html

Edit: @Kongo:
Noch immer gibt es viele Gründer im Internet, die Ihnen eine Offshore-Gesellschaft für weniger als EUR 1,000 verkaufen. Diese lassen sich von einem in Deutschland Steuerpflichtigen praktisch nicht legal verwenden. Sie können mit dieser Firma keine Rechnungen an eine andere Firma in der EU stellen, denn diese würde eine Rechnung von Offshore nicht anerkennen.

Mehr auf: https://www.steuerkanzlei.co.uk/offshore-detail-infos-2 unter Risiko.
Kann schön in die Hosen gehen wenn der andere weis das er von gewissen Länder keine Rechnung bezahlen muss. Je nach Betrieb halt.

ich persönlich würde nichts aus nem Shop' von Polen, Russland, Afrika oder komischen Inseln kaufen :D

LordOfPage
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Beitrag von LordOfPage » 07.12.2010, 22:20

...im übrigen, hab ich gehört, hat gerade der Kongo eine knallharte Verbraucherschutzrechtsprechung, die er im Ernstfall auch durchsetzt. Ohne Impressum bekommst Du auch im Kongo Probleme. :Fade-color

TomRidley
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Beitrag von TomRidley » 07.12.2010, 22:27

Das ist auch gut so, anscheinend habe ich schon mehrere Millionen dort die auf mich warten :)

Haben sicher schon paar ne mail aus dem Kongo erhalten :D

daniel5959
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Beitrag von daniel5959 » 07.12.2010, 23:32

Hallo,

Einnahmen aus Affiliate und White-Label-Shops sind sicherlich gewerblicher Art, nicht freiberuflich.

Bei geringem Umsatz ist man als Kleinunternehmer z.B. von der Pflicht zur doppelten Buchführung befreit.

daniel5959 :)

TomRidley
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Beitrag von TomRidley » 07.12.2010, 23:38

Kommt drauf an was für ne Partnerschaft... Journalisten, Heilpraktiker oder Redakteure sind Freiberufler. Wenn man da nicht noch Zusatzeinnahmen durch affiliates generieren kann... Oder muss man in Deutschland gleich ne Gewerbe umanmeldung machen wenn ein Journalist ein Affiliate link postet?

daniel5959
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Beitrag von daniel5959 » 07.12.2010, 23:43

Hallo,

mal hier informieren

https://medialdigital.de/2010/10/19/ste ... er-schaar/
Steuerberater Rüdiger Schaar beantwortet ... die Frage, ob man als Blogger Einnahmen aus Social Payments wie Flattr, aus Werbebannern, Google AdSense oder Affiliate-Netzwerken...

...

Vorsicht ist bei Affiliate-Programmen und Werbebannern geboten. Denn hierbei handelt es sich nicht um Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit, sondern gewerblicher Art.
daniel5959 :)

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