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TomRidley
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Beitrag von TomRidley » 08.12.2010, 00:22

Thx, ich liebe es wenn es jemand besser weis und sich die Zeit nimmt es zu sagen. Wollte eigentlich nur ein Denkstoss geben, das man im Internet auch als Freiberufler sehr gut verdienen kann.

Jetzt weis ich auch was versteuert wird...
eine nachhaltige Tätigkeit, die mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben wird. Und die ist steuerpflichtig!

Aber ein Freiberufler hat ja immer den Sinn sich halbwegs selbständig zu machen...Da muss Geld her (Sind auch fast nur "Bonzen" berufe auf wiki gelistet)... Warum wird es dann anders versteuert? Anwälte wollen ja kein Geld.... Ärzte sind auch gratis... sind ja auch Freiberufler. Es gibt sicher Wege, zudem, das Finanzamt hat sowieso das letzte Wort.

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mmedia
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Beitrag von mmedia » 08.12.2010, 17:38

Hallo,

Danke für eure zahlreichen Antworten!


Vielleicht sollte ich meine Situation nochmal etwas näher erläutern:

Ich betreibe ein Informationsportal zu einem Produkt, welches täglich ca. 300 - 600 Besucher hat.

Aktuell verdiene ich damit auch ganz gut über Affiliate. Nun hat sich durch eine glückliche Fügung ergeben, das ich eine große Anzahl dieses Produktes zu einen Bruchteil des üblichen Verkaufspreises erwerben konnte. Da wäre für mich natürlich ein vielfaches an Gewinn im Vergleich zu den aktuell einstelligen Prozentraten durch Provisionen drin.

An Amazon habe ich auch schon gedacht, doch auch da scheint es unzählige rechtliche Fallen zu geben. Ich möchte halt einfach vermeiden, meinen gerade aufkeimenden Erfolg durch eine kostspielige Abmahnung zunichte zu machen.

Das ich einen Gewerbeschein sowie ein gültiges Impressum brauche ist mir klar, daran sollte es auch nicht scheitern. Allerdings fürchte ich mich eher vor AGBs, Wiederrufsbelehrungen, Kennzeichnungspflichten sowie markenrechtlichen Konflikten etc. . Wenn man denkt, dass man mit diesen Themen vertraut ist, liest man immer wieder von neuen aberwitzigen Fällen, die einem größeren Unternehmen finanziell schaden und kleineren Firmen gar den Rücken brechen können.

Persönlich geht es meiner Meinung nach sowieso auf keine Kuhhaut mehr was da alles "im Sinne des Verbrauchers" und des Wettberwerbsrechts abläuft. Das ist doch faktisch nur die Existenzberechtigung von hunderttausenden Labertaschen und Rechtsverdrehern.

Aber anscheinend werde ich um ein faktisches Zweitstudium in Jura nicht drumherumkommen...

Viele Grüße

mmedia

EStores
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Registriert: 23.05.2010, 22:10

Beitrag von EStores » 08.12.2010, 18:59

Hallo, um die rechtlichen Dinge musst du dir leider Gedanken machen, sobald du mit deiner Webseite Geld verdienst. Da kommst du nicht drumrum....
Es gibt 2 Möglichkeiten die ich dir aus meiner Erfahrung nennen kann: Entweder du lässt dir deine Seite von einem Anwalt sicher gestalten (also AGBs usw.) oder aber du bewirbst dich um das TrustedShops Gütesiegel, denn das macht eine rechtliche Prüfung mit und informiert dich auch bei auftretenden Änderungen in der Rechtslage. Dort erhälst du auch rechtsichere Mustervorlagen die dir die ganze Formulierung abnehmen. Weiterhin erreichst du natürlich auch ein gewisses Vertrauen beim Kunden der dein Produkt kaufen soll (besonders wenn eine Zahlung per Vorauskasse erfolgt).
Auf jeden Fall ist beides nicht kostenlos zu haben, aber immer noch günstiger als ne Abmahnung zu bekommen...
Wie gesagt, egal was du machst, sobald DU als Verkäufer der Ware auftrittst muss du dich damit "rumschlagen", was jeder Shopbetreiber schon seit Beginn seiner Tätigkeit machen muss ;-)

Beste Grüße
Armin