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Wissentransfer beim Kunden vermeiden

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Dragobert
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Beitrag von Dragobert » 06.01.2011, 11:23

Zwischen SEO und den erwähnten Beispielen wie Bäcker, Handwerker, Zahnarzt usw. und SEO
besteht ein riesen Unterschied: hier geht es ohne handwerkliche Praxis nicht.
Erst recht beim Zahnarzt - wissen allein reicht nicht, Gefühl in den Händen Handwerkliches Geschick,
ist mindenstens genauso wichtig.

Bei SEO ist es im Prinzip reines Kopfwissen. Also lernen, begreifen und loslegen.
Das geht. Das haben hier die Meisten gemacht.

Das was Kunden von SEOs oft nicht wissen, bzw. nicht wissen dürfen ist,
welche METHODEN der SEO anwendet und in welcher Häufigkeit.
Hierbei greifen sie sehr oft zu Methoden die auch schon mal gewaltig gegen die Richtlinien verstossen,
SEOs es aber so nicht sehen, oder sie relativieren ihre Handlungen.

Linkhandel, Netzwerke (eigene oder Fremde), Blog- Foren AVs zumüllen mit "qualitativ hochwertigen" Links...
Selbstverständlich gibt man so etwas nicht preis. Hat ja seinen Grund.

Und wenn ich die "guten" SEOs angucke, ihre Argumente lese,
fühle ich mich öfters mit meinen Behauptungen bestätigt.

SEO ist reines Kopfwissen - aber Erfahrung braucht man trotzdem.
Zuletzt geändert von Dragobert am 06.01.2011, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Seokratie » 06.01.2011, 11:29

Und vor allem ist SEO ein Haufen Arbeit. Die Arbeit muss man dann selbst machen - da hat nicht jeder dafür Zeit.

Lyk
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Beitrag von Lyk » 06.01.2011, 11:50

Margin hat geschrieben:Malanie, nimm einen Handwerker, der jede Menge freie Kapazitäten hat. Nimm je Auftrag einen durchschnittlichen Rohgewinn von 2.000,- EUR.

Nimm ferner an, die Seite generiert aktuell keine Aufträge, weil sie nicht rankt und ein SEO wird für KW + Ort / Region engagiert.

Weiter? ;-)
die rechnung geht nicht bei jedem handwerker auf. kommt stark auf die branche drauf an...

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melanieklenk
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Beitrag von melanieklenk » 06.01.2011, 15:43

kreditkarte-mastercard
Verfasst am: 06.01.2011, 07:16 Titel:
Wenn ich 80 % von dem weis, wie mein Zahnarzt Löcher bohrt probiere ich es beim nächsten mal selbst

Ne im Ernst, weiter oben steht es ja schon. Man spricht mit dem Kunden und bespricht was gemacht werden soll in welcher Zeit und was das eigentliche Ziel ist.
Weiss ich nicht - du setzt dich mit dem Kunden hin, was er haben will. Sagst dann auch noch was du machst und bekommst dann den Auftrag. Nicht schlecht, oder verstehe ich da was falsch. Welcher Kunde, wenn er es seblst machen kann, beauftragt einen SEO?

Margin hat Folgendes geschrieben:
Malanie, nimm einen Handwerker, der jede Menge freie Kapazitäten hat. Nimm je Auftrag einen durchschnittlichen Rohgewinn von 2.000,- EUR.

Nimm ferner an, die Seite generiert aktuell keine Aufträge, weil sie nicht rankt und ein SEO wird für KW + Ort / Region engagiert.

Weiter?
Also, margin, da bin ich nicht einig mit dir. Ich kenne einige Handwerker. Keiner von denen hat eine durchschnittliche Marge von 2000 EUR pro Auftrag. Manche gehen 3x zum Kunden bis Sie dann für 10.000 was machen dürfen - Nachbesserungen nicht eingerechnet.

Ein Bekannter von mir arbeitet auch für die "öffentliche Hand" - ganz toll. Was meinste, wie oft der 3-4 Tage 12 Stunden je Tag kalkuliert um dann zu erfahren dass ein Struppeliger um 500 EUR billiger ist.



Für alles gilt
only my 2 cent...

Eines muss ich mal loswerden an die Nörgler, die mich am liebsten durch den Kamin rauchen würden. Uninteressant scheinen meine Ideen, Fragen und Beiträge ja nicht ganz zu sein :-)) - Linkgeiers natürlich ausgenommen.

e-fee
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Beitrag von e-fee » 06.01.2011, 16:53

Melanie, noch mal, es ist der Zeitfaktor. Und ggf. Handgriffe, die einem aufgrund der größeren Erfahrung leichter von der Hand gehen.
Wie man sein Haus putzt, hat man im Zweifelsfall auch schon mal bei Mama gesehen. Eigentlich isses auch einfach: Dreck weg gleich sauber. Trotzdem haben x Leute eine Putzfrau. Wenn ich meinen Exfreund sehe, freiberuflicher SAP-Berater: 1000 Euro Tagessatz, die Putze bei ihm hat 20 Euro pro Stunde gekriegt, 4 Stunden pro Woche.
Ein anständiger Unternehmer hat einfach die Zeit gar nicht bzw. kann sie besser investieren, zumal er aufgrund mangelnder Routine auch länger an jeder Teilaufgabe sitzen wird. Die Beispielrechnung haben hier ja schon ein paar Leute aufgemacht. Ausnahme wäre, wenn er einen billigen Praktikanten dran setzt. Aber wenn das mal klappt ... kommt ja nicht nur auf die Methoden an, sondern auch auf die Dosierung und Kombination auf Dauer. Und das kann man sich eben nicht abschauen.

Davon abgesehen ist SEO im Normalfall in erster Linie furztrockene und langweilige Fleißarbeit, die sich Mr Unternehmer sicher nicht freiwillig antut. Spannend ist es doch sowieso nur dann, wenn man zu ureigenen Erkenntnissen gelangt.

Hab mal jemandem eine Seite gebaut, der lebte von monatlich teuerst gemieteten Links und wollte die verständlicherweise auf Dauer durch ein eigenes Netzwerk ersetzen. Wusste dann aber nicht, wen er in die Impressen schreiben könnte, oder auf wen die Domains reggen, um unter dem Radar zu bleiben.

Theorie und Praxis sind eben doch zwei paar Schuhe und daher hab ich kein Problem mit sowas, außer im Hauptjob, wo ich nicht über Ideen reden darf. Aber in meinen sonstigen bzw. alten Feldern: Drupal kann jeder nachlesen oder sehen, wie ich was konfiguriert habe. Aber die Leute haben keine Zeit und Lust, sich einzuarbeiten. Wenn ich texte, kann auch jeder Kunde sich ein Beispiel an Stil, Rechtschreibung, Textaufbau etc. nehmen und das nachmachen oder auch nicht.

catcat
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Beitrag von catcat » 06.01.2011, 17:03

Ebent: Die Zeit.
Ausserdem bringen die 80% des Wissens nicht viel, wenn Du nicht das entsprechende Hintergrundwissen hast, das sich jeder SEO nur durch langjährige Tests und Beobachtungen erworben hat. Die letzten paar Prozente machen wohl den Unterschied zwischen Ich-spiele-mal-SEO und SEO aus...

Zudem hat man als Kunde eines SEOs ja wohl kaum die nötigen Linknetzwerke, Beziehungen und (oft teuren) Tools.

kreditkarte-mastercard
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Beitrag von kreditkarte-mastercard » 06.01.2011, 17:12

E-fee hat es doch schon auf den Punkt gebracht. Kein Seo zieht das in ein paar Tagen durch. Die Zeit dazu ist wichtig.

Hier ahst du was falsch verstanden:

"Weiss ich nicht - du setzt dich mit dem Kunden hin, was er haben will. Sagst dann auch noch was du machst und bekommst dann den Auftrag. Nicht schlecht, oder verstehe ich da was falsch. Welcher Kunde, wenn er es seblst machen kann, beauftragt einen SEO? "

Man sagt nicht als SEO was man macht sondern klärt ab, was der Kunde will. Nicht mehr und nicht weniger. Wie ein SEO es machen würde, wird dir keiner sagen.

Welcher Kunde die hier mitlesen würden einen SEO beauftagen? Sehr viele. Überleg mal warum das so sein könnte. Mitlesen und umsetzen können sind zwei paar Schuhe.

Die Quellen dazu um die Arbeit zu erleichtern musste auch kennen im dem Bereich was gebraucht wird.
Tipp - www.vegasystems.de - Tipp - https://mydeals.blog.de

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Margin
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Beitrag von Margin » 07.01.2011, 08:21

1. bezog sich das auf dein "ich kenn einen SEO" (4.000,- p.m.)

2. war es ein Beispiel - aber hätte ich wohl dranschreiben müssen :o

3. gilt auch oder gerade im Kundenbereich, man muss auch nein sagen können - ehrlich währt am längsten. Ein dummer alter Spruch? Wenn DU bereits beim Verkaufsgespräch in Argumentationsnöte kommst und Dir nicht mal sicher bist, WAS Du denn dem Kunden nun alles verraten sollst, dann biste schon am "zerren" - der Punkt, dem Kunden artig danke, aber nein danke, zu sagen. (Stress und Ärger sind vorprogrammiert oder haste den in Deiner Mischkalkulation schon mit drin?)

So einen Stress und Aufriss in der Akquise veranstalte ich schon ewig nicht mehr, schon seit vor iNet-Zeiten. Punkt 1 ist Vertrauen, merke ich, dass das nicht (mehr) gegeben ist: Danke Herr x, es war nett mit Ihnen ...

"Mault" einer meiner Handvoll Restkunden aus grauer Vorzeit mal wieder über meinen Stundensatz, dann hört er in etwa folgendes:

- Kein Problem, Herr x, machen sie es selber, wie lange brauchen sie etwa dafür? ^^

- Wieviele Aufträge / Verkäufe usw. könnten sie in der Zeit abwickeln?

- Wieviele Aufträge / Verkäufe müssten sie abwickeln, bis sie meine Kosten wieder drin haben?

- ja oder nein - sie oder ich?

Man kann auch den Spieß ganz einfach umdrehen:
- Sagen sie Herr x, ich hätte richtig Lust, mal für eine Woche mit ihnen zu tauschen - sie machen meinen Job und ich backe ihre Brötchen und bediene ihre Kunden ^^

- Klar erklär ich ihnen wie das alles funktioniert, auch wenn ich mir sicher bin, das wollen sie alles gar nicht wirklich wissen. Aber vorab brauch ich erstmal ganz dringend das tolle Rezept für ihre Käsesahnetorte, Herr Bäcker.

-----

Die Schuld liegt nie beim Kunden, sie liegt immer beim Verkäufer. Und sei es ganz einfach, dass er für sich den falschen Kunden ausgewählt hat, dass er ihn, in welcher Form auch immer, nicht stemmen kann - nicht mit ihm auf Augenhöhe kommt.

Klar würd ich nem Kunden alles haarklein (kostenpflichtig!) erklärbären, hätte ich nicht mal ein Problem mit, aber ich hab keinen Bock auf den Zeck! Auf meiner Baustelle wird nach meiner Musik getanzt und wer Walzer will muss eben das Lokal wechseln.

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 07.01.2011, 09:51

catcat hat geschrieben:Ebent: Die Zeit.
Ausserdem bringen die 80% des Wissens nicht viel, wenn Du nicht das entsprechende Hintergrundwissen hast, das sich jeder SEO nur durch langjährige Tests und Beobachtungen erworben hat. Die letzten paar Prozente machen wohl den Unterschied zwischen Ich-spiele-mal-SEO und SEO aus...

Zudem hat man als Kunde eines SEOs ja wohl kaum die nötigen Linknetzwerke, Beziehungen und (oft teuren) Tools.
Optimieren kann jeder, der der Grundlagen mächtig ist. Den Unterschied zwischen Seite 3, Seite 1 oder ganz "weg" macht in vielen Fällen die Erfahrung WANN man aufhört. (Nach fest kommt ab...!)

Nicos
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Beitrag von Nicos » 07.01.2011, 11:41

würde ich so unterschreiben! Es ist nicht unbedingt nur das Wissen, sondern auch die Kontakte und Ressourcen... Wenn man sieht wie zeitaufwendig Linkbuilding teilweise ist, ist völlig klar warum Firmen SEO auslagern.

Das Beispiel "Reifenwechsel" ist da sehr treffend als Vergleich! Winterreifen aufziehen ist eigentlich echt easy: Wagenheber, Schrauben aufmachen, Sommerreifen runter, Winterrreifen drauf, Schrauben anziehen.... fertig. WARUM gehen so viele Menschen dann zum Reifenhändler und lassen die Winterreifen montieren, statt es selber zu machen? ;-)

Verhält sich mit SEO ähnlich. Gut dazu kommen eben die Kontakte vor allem im Bereich Linkressourcen! ;-) Hilft halt enorm z.B. ein paar Kontakte in die Onlineredaktionen großer Verlagshäuser zu haben, um dort dann und wann mal einen richtig starken Link zu einem fairen Preis zu organisieren... oder andere Agenturen zu kennen, auf deren Linkressourcen man ebenfalls zugreifen kann, falls man selber nix thematisch passendes mehr hat. ;-)
Keywordmonitoring: [URL]httpss://www.DYNAPSO.com[/URL]

Vegas
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Beitrag von Vegas » 07.01.2011, 15:40

bydlo hat geschrieben:Wer bei uns Kunde werden will muss! sich mindestens 5 Stunden Zeit nehmen für ein kostenloses Vorgespräch in dem wir ihm soviel Wissen vermitteln das er in Grundzügen weiss wie es geht. Das schützt uns vor falschen Erwartungen und den Kunden ebenso.
In den Grundzügen sicher richtig, aber wer hat denn bitte 5 Stunden Lust und Zeit.

Der Ansatz der Telefondrücker ist sicher verkehrt, aber mit zuviel Informationen verwirrst Du einen Kunden mehr als ihm zu helfen, meine Meinung.

Der Kunde will nicht wissen wie es geht, er will wissen was genau es ihm bringt, was er erwarten kann und wieso er das Geld nicht lieber in X,Y,Z stecken sollte.
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seonewbie
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Beitrag von seonewbie » 07.01.2011, 18:42

@melanieklenk
Da siehst Du aber etwas ganz falsch. Der Kunde sollte 100% wissen
und verstehen was läuft denn nur dann weiß er die Arbeit zu schätzen und
zahlt sie auch.

Der Kunde der 100% versteht wie es geht zahlt ja deshalb weil er gerade
nicht jede Linktausch Mail selber beantworten will den neusten Link und
Trend verfolgen e.t.c. Es gibt ja schon SEOs die Bereiche wie
Webkatalogeinträge Web 2.0 outsourcen ... wieso soll dann also der Kunde das nicht machen.

Schau mal Webbie vermittelt den Unternehmen ja auch wie es geht
und lebt gut von (hoffe ich zumindest ... Alan geht es Dir gut? ;-) ) ich
bin mir auch sicher das ein Teil der Unternehmen trotz das die Mitarbeiter
geschult wurden eine externe SEO Firma beauftragen? Mag da von
Abakus mal einer was zu sagen? Das wäre sicher interessant wie Firmen
interne SEOs und externe zusammen arbeiten e.t.c.

Gruß

Micha
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Beitrag von Never.Amused » 08.01.2011, 09:37

nicolas hat geschrieben:Passiert nur, wenn der Kunde nichts von seinem Handwerk versteht. Sonst sollte es sich für einen Kunden mehr lohnen einen SEO zu beschäftigen und sich auf seine Kompetenzen zu konzentrieren.
Komperatives Gleichgewicht

Beispiel

Wenn der Kunde das nicht erkennt ist er selbst schuld. Das einzige das auf die Dauer teurer ist als Bildung, ist keine Bildung.

doopie
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Beitrag von doopie » 16.01.2011, 10:38

Also, ich bin das Gegenbeispiel zu eurer These:

Ich habe einen Onlinehandel und musste für die Promotion einen SEO beauftragen. Ich habe einen SEO beauftragt aber als sich die Anzahl von Keywörtern erhöht hat, habe ich gemerkt, dass es sich nicht lohnt bzw. die Opportunitätskosten waren gering genug, dass es sich gelohnt hat, es selber zu lernen & machen.

Ich habe daraufhin viel gelesen, Blogs, Foren etc. Ich habe das ganze nur bis zu einem bestimmten anfänglichen Level verfolgt, aber es hat gereicht um mehrere meiner Keywörter unter die Top3 zu bringen.

Deine Angst vor Wissenstransfer ist aber nicht gegeben und ich denke auch, dass ein seriöser SEO seinem Kunden erklärt wie alles eigentlich funktioniert. Denn wenn es jemand lernen möchte, gibt es mehr als genug Material im Internet.
Es ist wie bereits erwähnt einfach ne Zeitfrage und bei vielen Kunden sicherlich auch eine technische...

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Beitrag von TomRidley » 16.01.2011, 11:05

doopie hat geschrieben:Denn wenn es jemand lernen möchte, gibt es mehr als genug Material im Internet.
Ja, alle wollen inzwischen online Geld machen, machen ne Seite, ranken in den ersten Wochen (weil das black hat noch nicht gecrawlt wurde), lesen in einem Forum wie es geht, verstehen aber nur 30% wegen den Fachbegriffen und posten dann in seinem Blog wie das geht... Haben aber keine Ahnung was die Wörter bedeuten die sie schreiben.

Klar, es ist keine Hexerei (Mit ausnahmen ;)), man kann es auch einfach lernen, jedoch wer keine Zeit hat zum 6 Monate am Abend etwas zu lesen, dann noch umzusetzen... abwarten... und wenn nichts passiert nochmal abändern... überoptimieren und sich Fragen warum es nur schlechter wird holt sich halt ein SEO.
Never.Amused hat geschrieben:Das einzige das auf die Dauer teurer ist als Bildung, ist keine Bildung.
Geiler Spruch, merk ich mir :D

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