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Für meinen Geschmack ist die deutsche Wikipedia vor allem zu streng, wenn es um neue Artikel geht. Aber nicht wegen der Links, sondern weil Websites immer erst eine ganz besondere enzyklopädische Relevanz haben sollen, die sehr schwammig definiert ist. Zum Beispiel genügt es, wenn mal eine Zeitung über die Site geschrieben hat oder wenn man genug Google-Treffer vorweisen kann [sic! Google entscheidet also zum Teil, was für Wikipedianer relevant ist!].seopia hat geschrieben:Allerdings finde ich den Linkgeiz besonders beim deutschen Wikipedia auch neben der Spur.
Nö, kann Dir nicht folgen. Sobald es auf Wikipedia "Sponsored Articles" geben wird, kann man es in die Tonne treten.SloMo hat geschrieben:sponsored Articles - von der Community geschrieben, redaktionell & unabhängig, aber auf individuellen Wunsch und ohne erkennbare enzyklopädische Relevanz. Statt den Bedarf zu erkennen und zu bedienen, gehen sie betteln.
Ähm, konnte mir jemand folgen und weiß ungefähr, was ich damit meine?
Das ist ein völlig normaler Vorgang. Du kannst irgendeine "Quelle mit weiterführenden Informationen" in einem Aufsatz angeben, aber nicht in einer Enzyklopädie. Das ist auch der Grund, warum du, zumindest da wo ich studiert habe, mit der Wikipedia als Quelle gar nicht erst ankommen musstest. Was du als zu streng erachtest, ist für eine wissenschaftliche Arbeit noch nicht streng genug. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit brauchst du zuverlässige Quellen, denn selbst auf einem eigentlich vertrauenswürdigen Portal wie SPON erscheinen Artikel, die Leute irgendwo abschreiben, die keine Ahnung von Tuten und Blasen haben.SloMo hat geschrieben: Aber nicht wegen der Links, sondern weil Websites immer erst eine ganz besondere enzyklopädische Relevanz haben sollen, die sehr schwammig definiert ist.
Das ist doch dann eine Qualitätssteigerung, oder nicht? Also das man die alten Artikel nicht löscht, aber auch keine neuen mehr über solche Miniprojekte zulässt.SloMo hat geschrieben:Es sind zwar alle möglichen Sites von vor dem Jahre 2000 porträtiert (die inzwischen auch größtenteils verschwunden sind), vergleichbare Projekte haben aber heute keine Chance mehr, aufgenommen zu werden.
Im Internet kann inzwischen jeder publizistisch tätig werden, der paar Euro für Domain und Webspace hat. Früher musste man seinen Mist einem Verlag andrehen oder im Selbstverlag drucken. Das hat schon mal ein wenig vorgefiltert. Das entfällt heute und deshalb muss man, höflich gesagt, nicht unbedingt das ganze Internet abbilden. Ich war noch vor dem Massen-Internet Schüler und keine Sau ist da auf die Idee gekommen, eine Computerzeitung herauszugeben. Als ich dann so 20-22 war, war das Internet the shit und jeder 18-jährige Gamer, der zwei Sätze einigermaßen fehlerfrei schreiben konnte, war plötzlich "Redakteur" bei einem "Gaming Portal". Du verstehst, worauf ich hinaus will?SloMo hat geschrieben:Die Wikipedia wird meiner Meinung nach in Zukunft nur einen Bruchteil der Entwicklung des Internet abbilden. Sie haben es dann rückblickend einfach verschlafen, als Zeitzeuge ein enzyklopädisches Abbild ihrer eigenen Vergangenheit zu schaffen.
Die Enzyklopädie soll unabhängige (:roll:) Artikel ohne Relevanz (:() gegen Bezahlung annehmen? Das würde ihre Qualität natürlich noch mal unglaublich erhöhen...SloMo hat geschrieben:das könnte sogar eine Einnahmequelle für die Wikipedia sein: sponsored Articles - von der Community geschrieben, redaktionell & unabhängig, aber auf individuellen Wunsch und ohne erkennbare enzyklopädische Relevanz.
Das ist ebenfalls ein berechtigter Kritikpunkt.SloMo hat geschrieben:Für meinen Geschmack ist die deutsche Wikipedia vor allem zu streng, wenn es um neue Artikel geht. Aber nicht wegen der Links, sondern weil Websites immer erst eine ganz besondere enzyklopädische Relevanz haben sollen, die sehr schwammig definiert ist. Zum Beispiel genügt es, wenn mal eine Zeitung über die Site geschrieben hat oder wenn man genug Google-Treffer vorweisen kann [sic! Google entscheidet also zum Teil, was für Wikipedianer relevant ist!].
Wikipedia ist aber keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein Projekt an dem jeder der möchte mitarbeiten kann. Man muss keine besondere Vorbildung mitbringen.Barthel hat geschrieben: Das ist ein völlig normaler Vorgang. Du kannst irgendeine "Quelle mit weiterführenden Informationen" in einem Aufsatz angeben, aber nicht in einer Enzyklopädie. Das ist auch der Grund, warum du, zumindest da wo ich studiert habe, mit der Wikipedia als Quelle gar nicht erst ankommen musstest. Was du als zu streng erachtest, ist für eine wissenschaftliche Arbeit noch nicht streng genug.
Nur weil jeder mitarbeiten kann, heißt es aber noch nicht, dass gleich jeder seine "Spamlinks" (überspitzt ausgedrückt) unetrmauscheln kannseopia hat geschrieben: Wikipedia ist aber keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein Projekt an dem jeder der möchte mitarbeiten kann. Man muss keine besondere Vorbildung mitbringen.
Du kannst einen Wikipedia Artikel nicht mit z.b. einer Dissertation vergleichen.
Das hab ich doch auch nicht gesagt, dass jeder seine Spam Links dort unterbringen sollen könnte.Andre (KM) hat geschrieben:Nur weil jeder mitarbeiten kann, heißt es aber noch nicht, dass gleich jeder seine "Spamlinks" (überspitzt ausgedrückt) unetrmauscheln kannseopia hat geschrieben: Wikipedia ist aber keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein Projekt an dem jeder der möchte mitarbeiten kann. Man muss keine besondere Vorbildung mitbringen.
Du kannst einen Wikipedia Artikel nicht mit z.b. einer Dissertation vergleichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia ... _Wikipedia
Und man will sogar versuchen, Wiki zum Weltkulturerbe werden zu lassen ;-9 https://wikipedia.de/wke?setlang=de&pk_ ... =main_foot
Das ist aber genau die richtige Vorgehensweise. Gerade im News-Bereich braucht man doch als Quelle keine Seite, die eh nur von heise und Co abgeschrieben hat Wenn es keine andere Quelle als dich gibt und der Inhalt sinnvoll ist, wird dich kaum einer ablehnen. Wenn ich aber die Wahl zwischen dir und heise habe, nehme ich heise, ohne großartig darüber nachzudenken.seopia hat geschrieben: Genauso wenig finde ich es aber richtig, jeden Link wie einen Spam Link zu behandeln und schon mal grundsätzlich zu sagen wenn du nicht heise, chip oder pcworld heisst, dann fliegen deine Links sofort raus.
Bei den Computer News hast du recht, da hab ich ein schlechtes Beispiel gebracht. Natürlich nimmt man in dem Fall eher heise.de als irgendeine kleinere Seite die vielleicht von dort abgeschrieben hat.Barthel hat geschrieben:Das ist aber genau die richtige Vorgehensweise. Gerade im News-Bereich braucht man doch als Quelle keine Seite, die eh nur von heise und Co abgeschrieben hat Wenn es keine andere Quelle als dich gibt und der Inhalt sinnvoll ist, wird dich kaum einer ablehnen. Wenn ich aber die Wahl zwischen dir und heise habe, nehme ich heise, ohne großartig darüber nachzudenken.seopia hat geschrieben: Genauso wenig finde ich es aber richtig, jeden Link wie einen Spam Link zu behandeln und schon mal grundsätzlich zu sagen wenn du nicht heise, chip oder pcworld heisst, dann fliegen deine Links sofort raus.
Die Sache ist doch ganz einfach: wenn dein Content einzigartig im Sinne von selbst recherchiert, erforscht oder sonstwas ist und den Artikel weiterbringt, kann dich ja kaum einer wegen mangelnder Relevanz ablehnen. Wenn du nur über etwas berichtest, über das sowieso jeder berichtet und das einzig unique bei dir die Wortwahl ist, nehme ich doch lieber eines der großen Portale als Quelle. Das würdest du bei deiner eigenen Webseite nicht anders machen. Schreibst nen Artikel über Orangen und jeder Gammelblogger mit einer Orangenseite würde gerne als weiterführende Quelle verlinkt werden - keiner würde das mit seiner Seite machen, aber in der Wikipedia ist das ok
Ich zitiere auch nie wikipedia als quelle, sondern immer nur die quellen die wikipedia als quelle angibtBarthel hat geschrieben:Das ist auch der Grund, warum du, zumindest da wo ich studiert habe, mit der Wikipedia als Quelle gar nicht erst ankommen musstest.