Überlegung zum Thema Hijacking

[SloMo]

der Hj-er fällt auf die Nase denn er überträgt seine "Gene" oder eben Keys auf die Seite auf die er es abgesehen hatte. Was Du beschreibst ist schon richtig, aber die Wirkung für den HJ ist eben die falsche. Knieschuss.

Verstehe ich nicht. Ich sehe da keinen Hijacker. Alles was ich sehe ist eine Webseite, die bekennend inhaltslos ist, und zu einer anderen Webseite statisch weiterleitet.

Man könnte nun paranoid von einer bösartigen Strategie (=hijacking) ausgehen (1), oder objektiv den Umzug einer Domain zu einer anderen annehmen (2). Im Fall 1 schießt sich der Hijacker ins eigene Knie: Die Gefahr ist gebannt. Im Fall 2 wird dieser genau so behandelt, wie der Webmaster es beabsichtigt.

Beides läuft auf's absolut selbe hinaus: Es gibt kein Problem, und damit auch keine Diskussionsgrundlage.

Nachtrag:

mich interessiert das Motiv des Täters und die Wirkung seines Handelns

Ach so... es geht hier also um die Motive des Hijackers _bevor_ Google dieses Problem gelöst hatte? Dann ist es also ein Rückblick in die Psyche eines ehemaligen Hijackers?

[mario]

@SloMo

auch wenn Du versuchst mir sowas zu unterstellen, bin ich ganz easy. Nein sowas habe ich zum Glück nicht nötig, aber es freut mich, dass alle "bösen Buben und Mädchen" ein kaputtes Knie haben. Wir sprechen hier von Deinem Fall (1) und wenn Du etwas sensibler lesen würdest, hättest Du dies längst erkannt. Es ist lediglich eine gewisse Nachfreude, dass es all jene erwischt hat, die sowas praktizierten. Fall (2) war schon immer klar!!! Wenn Du den Thread von Beginn an liest, so stellst Du fest, dass es ein Versuch ist (war) der zufällig oder auch nicht, den debug von Google etwas näher beleuchten konnte. Deine Denkweise wäre dann angebracht, wenn es den 302-er für die Serps nie gegeben hätte. Nun soll er gemäss Google repariert sein und im Netz verbleiben all die Scharlatane hängen die bewusst gehandelt haben aber auch viele die unbewusst handelten, die wohl bis heute davon keine Kenntinis haben. Wenn das Beispiel veralgemeinert werden könnte.

[SloMo]

Ich unterstelle garnichts; ich versuche nur zu verstehen, was dieser Thread hier bringen soll. Zu der Aussage, irgendjemand bliebe im Netz hängen kann man nur sagen: Nein, niemand bleibt hängen. Die Scharlatane verfehlen lediglich ihr Ziel, weil nur noch das Ziel der Umleitung übrig bleibt. Wer unbewusst handelt, hat keinen Nachteil. Wie Stefan (Terese0815) schon festgestellt hat:

Hier wird eine komplette Domain per 302 weitergeleitet und nicht eine einzelne Link-Seite. Vermutlich liegt da "euer" Denkfehler!?

[mario]

@SloMo

was immer Du unter hängen in diesem Beispiel verstehen willst, ich glaube der Kreis schliesst sich langsam bei Dir. Speziell für Dich hätte ich "hängen" schreiben sollen und nicht einfach hängen. Aber ich denke, die Mehrheit hat verstanden was ich aussagen wollte.

[Septober]

@AnjaK

Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut, wenn ich bei g

Metronom Club

eingebe, ist

www.ichbineinspammer.de

immer noch auf Platz drei.

www.metronom-club.de

erscheint nicht. Der Goolgebot kommt jedoch noch täglich vorbei. Deshalb bin ich jetzt auf die Idee gekommen, einen zweiten Test einzuläuten. Ich habe der Seite

www.metronom-club.de

einen neuen Content verpasst, der da lautet:

Müllers Mühlen mahlen langsam, bei Google sollte es schneller gehen

mal sehen, was g daraus macht, die Konsequenz bei einer Aufnahme des Content in den Index, kann sich ja jeder vorstellen.

Septober

[Septober]

@AnjaK

Zussatz: Die Weiterleitung habe ich natürlich sehen lassen.

[AnjaK]

@Terese

Ja, du hast natürlich Recht, genau das SOLLTE ja der Sinn einer 302er sein.
Aber es geht ja darum, dass sich die Leute, die früher ABSICHTLICH mit einem 302er andere Seiten entführten durch den "Debug" wie mario es nannte nun SELBER gehiackt werden (so wie der 302er ja normal auch funktionieren soll/muss).

Sprich: Wenn unser Testfall omnipräsent ist, bedeutet das, dass wir uns nie wieder Sorgen um Hijacker machen müssen, denn dann arbeitet der 302er einwandfrei.

ABER:
Schau dir an, wieviele "saubere" Seiten per 302 verlinken (Sogar Overture und Mirago). Was ist wenn nun Overture ob des 302er Weiterleitens plötzlich all seine Sumaplatzierungen mit seinen Kunden tauscht? (ein Extrembeispiel, sicher, aber es weist auf das Prinzip hin).

Und was passiert, wenn ein Webkatalog per 302 weiterleitet, wenn er 2000 Domains weiterleitet? Was soll Google daraus machen? "Meine Seite ist vorübergehend auf diesen 2000 anderen Seiten zu finden?" Toll. 1999 Doubletten
Auch nicht sinnvoll oder? Und was ist mit der Outbound.pl hier, die auch per 302 weiterleitet? Verliert ds Forum dann seine Platzierungen und tauscht sie mit den Leuten, die ihren Link hier in der Sig haben?

Sicher, ich lach mir nen Ast, wenn mich jemand gehijackt hat und ich nun seinen Platz einehmen, weild er 302er wieder das tut, was er schon immer tun sollte, aber hier gehts ja nicht um Schadenfreude (also nicht NUR *gg*) sondern um die Tatsache, dass aufgrund des "Debugs" die Serps VÖLLIG aus dem Lot kommen. Ob das vorübergehend ist? Weiß nicht, meine Seite ich schon ziemlich lange auf dem Platz vom Metronomclub.

[AnjaK]

@Septober

Dann müsste eigentlich meine Seite bald unter dem Thema zu finden sein. Ich bin mal gespannt!

[SloMo]

Spannender Versuch!

Ich tippe ja, dass der Inhalt der Weiterleitungsseite keinen Einfluss auf die SERPs hat.