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Google spidert jeztz wohl auch CSS

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nachfrag
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Beitrag von nachfrag » 12.01.2007, 10:25

hallo margin,

rausgerutscht waren Links zu :
Hauptkategorie > Unterkategorie
von der Detailseite eines Artikels (nicht mehr als das - es gibt nur zwei Ebenen)

es war margin, sicher ;) (margin-top: -25px;) und sah dann in der Druckversion so aus, dass man ca. die unteren 3,4 pixel der Links noch sehen konnte, der Rest verschwand hinter dem oberen Rand ...

ob es ein Praktikant bei google war kann ich Dir nicht sagen :D
Aber das war definitiv das einzige, was ich geändert habe - ausser dem Sperren der Druckversionen per txt ... aber an denen hat sich auf anderen Seiten bisher kein bot oder google gestört, deswegen kommt für mich eigentlich nur der "css-mist" in Frage.

negative margins finde ich auch ok :) ... habe auch in den request geschrieben, dass ich hoffe, dass das in der seite ok ist und so bleiben soll und nur für die Druckversion überschrieben wurde ... das fanden die dann wohl auch in Ordnung

grüße

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phereia
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Beitrag von phereia » 12.01.2007, 13:06

ts hat geschrieben:Was passieren könnte [...] Seiten durch Browserengine zu jagen und diese mit dem Bot Ergebnis zu vergleichen.
Wie soll ein solcher "Vergleich" aussehen und technisch durchgeführt werden? Nachdem die Optik (einschl. der Anordnung der Texte) ja zwansläufig unterschiedlich ist, müßte über die "Browserversion" ein OCR-Programm gejagt werden und der so erhaltene Text auf "Ähnlichkeit" mit der CSS-freien Variante vergleichen werden. Nun bin ich kein Informatiker, aber hier einen "Schwellenwert" an Unähnlichkeit zu definieren, erscheint mir mehr als schwierig. Unterschiede von mehreren tausend Zeichen sind nicht das "Problem", aber wie einen "ausgeblendeten" Skiplink von einer "ausgeblendeten" Überschrift erster Ordnung unterscheiden? Je mehr ich darüber nachdenke, umso unwahrscheinlicher erscheint es mir, daß ein solches Szenario in absehbarer Zeit Realität wird.

Alpinist
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Beitrag von Alpinist » 12.01.2007, 15:25

Margin hat geschrieben:Aber frei nach dem Motto, das schaun wir uns erstmal näher an, hab ich nun alle! meine css-files (das sind recht ein paar mehr und gespickt mit negativen margins) durch den w3c validator geschoben! *faul is*
Laut w3c sind negative margins valides css!
Aber Du vergisst den Unterschied zwischen validen Code und von Google akzeptierten Code.
Genauso ist es valide Schrift in der Hintergrundfarbe zu färben, nur Google gefällts halt nicht...

Grüße

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twiggie
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Beitrag von twiggie » 12.01.2007, 15:42

Hat eigentlich nachweislich mal einer von Euch "Ärger" von Google bekommen, weil er eine weiße H1 auf einer ansich weißen Seite AUF einer bunten Hintergrundgrafik positioniert hatte? (Also sehr wohl für den Menschen perfekt lesbar!)
THX Twigg

phereia
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Beitrag von phereia » 12.01.2007, 17:41

twiggie hat geschrieben:Hat eigentlich nachweislich mal einer von Euch "Ärger" von Google bekommen,
Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit interessenhalber eine Testseite erstellt, bei der ich so ziemlich alle mir bekannten CSS-"Schummelmethoden" exemplarisch eingebaut habe (mit Styleangaben im Head-Bereich der Datei). Ziel war es zu sehen, ob Google "automatisch" solchen Mißbrauch von CSS erkennt. Die Datei wurde wunderbar auf Postion 1 gelistet. Allerdings bin ich absolut sicher, daß eine solche Seite, sofern sie erst einmal als Spam gemeldet wird, innerhalb kürzester Zeit aus dem Index fliegt.

Fazit für mich:
Der Google-Algorithmus erkennt solchen CSS-Mißbrauch bisher nicht automatisch. Ich bin zudem der festen Überzeugung, daß es viel zu komplex und rechenintensiv ist, ein zuverlässiges Erkennen von CSS-Spam über entsprechende Algorithmen zu erreichen.
Werden derartige Techniken von Konkurrenten erkannt und gemeldet, dürften solche Seiten - lukkrative Keywords vorausgesetzt - ziemlich schnell fliegen.
Die in letzter Zeit wiederholten Meldungen, der Googlebot lese gezielt externe CSS-Dateien ein, halte ich für eine Ente. Meiner Einschätzung nach handelt es sich wohl eher um menschliche Besucher (beispielsweise über einen GWA-Proxy mit gefaktem User-Agent).

<Meinung>
Spam läßt sich eher über den inhaltlichen und linktechnischen Kontext einer Seite erkennen als an der Tatsache, daß ein einzelner Link oder eine einzelne Überschrift versteckt ist. Wer finanziell von Google "abhängig" ist, handelt in jedem Fall fahrlässig, wenn er sich auf solche CSS-Spammethoden verläßt und über keine Alternativen verfügt. Und wer nicht von Google abhängig ist, hat es nicht nötig, zu tricksen.
</Meinung>

twiggie
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Beitrag von twiggie » 12.01.2007, 17:50

Danke für deine Einschätzung. In meinem Fall ist es nichteinmal eine Schmuddelei sondern lediglich eine Überschrift die mittels weißer Farbe auf einer dunklen Grafik (Photo) sichbar gemacht werden soll.

Dazu noch jemand konkret Erfahrungen?
Twigg

phereia
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Beitrag von phereia » 12.01.2007, 21:08

twiggie hat geschrieben:In meinem Fall ist es [...] eine Überschrift die mittels weißer Farbe auf einer dunklen Grafik (Photo) sichbar gemacht werden soll.

Code: Alles auswählen

<div style="background-color&#58; black; color&#58; white;">
<img src="...">
<span>Text</span>
</div>

Gone
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Beitrag von Gone » 15.02.2007, 16:33

Was wäre, wenn man ne CSS in eine CSS Datei einbindet? Findet Google die?

Das kann man ja theoretisch über zich ebenen machen....

Perun
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Beitrag von Perun » 26.02.2007, 20:19

Margin hat geschrieben:Moin Morpheus,

"Damit beim Nutzer das Design nicht vollständig "verwurstet" wird, ..."
Das Design, kann nur vollständig verwurstet werden, wenn Du es nicht flexibel aufgesetzt hast.

"muss man doch Schrift und h-Tags derart definieren, dass sie statisch sind. z.B. font-size=12px für h3-tag oder ähnlich."
Nada ... genau verkehrt rum. Die Schriften sollten gerade KEINE statischen Größen haben, damit die Inhalte auch tatsächlich jeder lesen kann. Bei Schriften, die von Haus aus schon wirklich sehr groß sind, z.B. h1, kann man da mal 'ne Ausnahme machen. Aber grundsätzlich gilt: em oder Prozent.
@Morpheus, @Margin,

ihr verwechselt da etwas.

Pixel (px) ist eine relative Einheit und zwar in Abhängigkeit von der Auflösung des Anzeigegerätes (z. B. Monitor). Pixel hat also nix mit "statisch" zu tun. Einzig Internet Explorer 6 und kleiner haben in der Standardeinstellung Probleme die Schrift, deren Größe in Pixel definiert wurde, zu "skalieren". Siehe auch:

www.thestyleworks.de/basics/lengthvalues.shtml
www.perun.net/2006/04/07/schriftgroesse-in-pixeln/

Grüße

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