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Server im Ausland, keine .de Domain ???

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msm
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Beitrag von msm » 22.05.2005, 15:58

Hallo Experten,

ist es moeglich das Google ueber die IP Websites schlechter listet, weil sie z.B. im Ausland gehostet sind, bzw. keine .de domain haben ?

Habe Seiten mit deutschem Inhalt auf .com domains und die sind auf US Servern.......irgendwie kommen die einfach nicht gescheit nach oben trotz hohem PR und backlinks........

Kann das sein das Google ne Art "Protektionismus" macht und das halt Google.de Domains die in Deutschland gehostet werden und mit .de enden bevorzugt ?

Bitte um Hilfe !

DANKE !
MSM

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Webby
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Beitrag von Webby » 22.05.2005, 17:02

Genauso ist es MSM

Tipp 1: Nutzen die meta language tag (language="de")
Tipp 2: Versuchen mehr links von deutschsprachigen seiten als US/UK seiten.
Tipp 3: Host wechseln zum eine in Deutschland.

Eine idee ist deutsch inhalt neu auf eine .de domain zu starten die hier in deutschland gehostet ist. Jetzt wird es aber kompliziert mit 301 umleitungen usw.

Ich habe genau das gleiche problem aber anders rum. Englisches Inhalt auf Deutsche tld und gehoste tin deutschland. Die Tipps oben sollte helfen aber eine .de die in deutshcland gehostet ist wird immer noch eine rankingvorteil haben.

Alan
Zuletzt geändert von Webby am 22.05.2005, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Multikulti » 22.05.2005, 18:13

Hallo Forum,

dies ist nun mein aktiver Einstieg in dieses Forum, ich lese allerdings bereits seit einiger Zeit immer fleißig mit. :-)

Hm, über die Relevanz des Serverstandorts sind sich die Experten untereinander nicht so ganz einig wie mir scheint. Webby meint nun ja, es hätte Relevanz, jedoch wurde hier bei vielen Beiträgen auch schon das Gegenteil behauptet. Hat Jemand vielleicht direkte Erfahrungsbeispiele zu bieten?

Fest steht allerdings, dass du bei eingeschaltetem Filter "Seiten aus Deutschland" mit deiner Domain nur gelistet wirst, wenn deine Domain in Deutschland gehostet wird und / oder eine .de-Domain ist. Allerdings vertreten einige Mitglieder hier im Forum die Meinung, dass dieser Filter bei deutschen Nutzern kaum Anwendung findet. Ich selbst habe da so meine Zweifel daran, benutze ich ihn doch z. B. selber des öfteren. Ich werde deswegen jetzt wahrscheinlich auch eine mehrsprachige .com-Domain, die im Ausland gehostet wird, mit einer zusätzlichen in Deutschland gehosteten .de-Domain unterstützen. Allerdings soll die .de-Domain lediglich eine Weiterleitung per 301 auf die .com-Domain sein. Warum: Ich will den Content der .com-Domain gebündelt lassen und auf der anderen Seite bekomme ich mit dieser Variante keine Probleme wegens Dubletten.

@Webby: Wie muss man denn nun language tag richtig setzen. Ich habe da verschiedene Möglichkeiten gesehen und frage mich nun, sind die alle gleichwertig oder wie?

Die gesichteten Varianten bei der Verwendung von HTML 4.0:
<meta http-equiv="language" content="de">
<meta name="Content-Language" Content="de"> (wende ich bisher an)
<html lang="de"> (hier bin ich mir nicht ganz sicher, ob das so richtig steht, bitte korrigiert mich, falls...)

Grüße Multikulti

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Webby
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Beitrag von Webby » 22.05.2005, 20:36

Mit
<meta http-equiv="content-language" content="de
Und
<meta name="Content-Language" Content="de">
Kann mann nichts verkehrt machen.

Alan
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Multikulti
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Beitrag von Multikulti » 22.05.2005, 20:48

Danke @Webby für deine Bestätigung.

Multikulti

mgutt
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Beitrag von mgutt » 19.03.2007, 13:13

Hallo,

das war das interessanteste Thema was ich zum Serverstandort finden konnte, daher fass ich mal zusammen.

Webby ist davon überzeugt, dass der Serverstandort dort sein sollte wo die Domainendung zu Hause ist, also auch die Zielgruppe:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... html#35032

Shevonne hat die Erfahrung gemacht, dass es egal ist:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#139449

Babez berichtet davon, dass es sogar möglich ist englischen Content auf einer .de laufen zu lassen:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#292391

Prene berichtet von einem deutschen Serverstandort und einer .com Endung, die aber bei Google.com besser gewertet wird als bei Google.de:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#246952

Auch zeno hat einen deutschen Server mit .de und ist bei .com besser gelistet als bei .de:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#315503

Alpinist ist davon überzeugt, dass der Serverstandort z.b. für .at Domains in Österreich sein müssen um Erfolg in .at Ergebnisse zu haben:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#311197

jackyz sagt, dass die Domainendung unerheblich wäre, wobei direkt darunter aber mediadonis äußert, dass der serverstandort wichtig ist:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#282852

Interessant fand ich die Äußerung von Kralle, der angibt, dass ich als Deutscher Nutzer mit deutscher IP auf .com Suchmaschinen unterschiedlichere Ergebnisse sehe als ein Amerikaner oder Engländer etc.:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#266983

Ähnliches schrieb Rem, wobei dmp_sthlm das Thema Geschwindigkeit anmerkte (was aber laut meiner Nachfrage bei Technikern als vernachlässigbar zu bewerten ist)
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#262933

Gerald benannte "eindeutige" Erfahrungen, dass der Serverstandort seine Besucher ausgemacht hätte:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#264923

Und als letztes hat Kohlfuerst den Serverstandort ebenfalls als wichtig erkoren:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#238357

Zum Schluss bin ich nicht wirklich schlauer geworden.

Die Meinungen gehen doch weit auseinander und vieles liest sich wie hörensagen. Dennoch ist ein vermehrter Faktor in Richtung Serverstandort = Domainendungszugehörigkeit.

Daher möchte ich neben meiner Informationsbeschaffung noch folgende Frage stellen:

Welche technischen Möglichkeiten gibt es den Server in Deutschland zu lassen, aber dennoch eine IP im Ausland zu besitzen, um so den Serverstandort im Ausland vorzutäuschen?

Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass ich lokal agiere, da ich nur mit einer Installation arbeite. (eine Datenbank, ein Filepool, aber viele verschiedene Projekte)

Vielleicht folgende:

A) Ein "A Rekord" Eintrag?! (hörensagen ;) )Damit kann man wohl ausländische IPs auf deutsche routen. Aber am Ende landet man wohl für jeden sichtbar in Deutschland.

B) Zwei IPs auf dem Server einrichten. Demnach wird dem lokalen Server direkt die ausländische IP zugewiesen. (habe ich mir in meinem jugendlichen Leichtsinn ausgedacht). Wäre das möglich?

C) Per .htaccess und mod_proxy die Anfragen weiterleiten. Damit würde keiner herausfinden, dass die Daten aus Deutschland kommen. Aber man produziert doppelten Traffic. Hat das schon jemand probiert?

Ich freue mich auf weitere Erfahrungswerte oder Ideen :D

Gruß
Marc

EDIT:
Noch eine Variante ist wohl diese:

D) Einen Server im Ausland mieten und diesen als Mirror nutzen. Aber wie das gehen soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Da ja Dateiänderungen irgendwie in Echtzeit ins Ausland gespiegelt werden müssten. :-?
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Beitrag von Steffen S. Kaufmann » 22.06.2007, 11:37

Vielleicht möchte Google auch schnelle Seiten anbieten ?
Die Responsezeit ist bei Serverstandort USA teilweise die zehnfache.
(Durchschnitt oft deutlich über eine Sekunde)

Was die IP-Verteilung eigener Projekte angeht, das durchzuhalten wird auf die Dauer aufwendig. Zum Beispiel die Googleanalyticskonten müssten dann wohl auch getrennt werden, sonst ist schon die Analytics-ID bis auf die letzte Stelle die selbe.

crilla
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Beitrag von crilla » 24.06.2007, 15:51

***
Zuletzt geändert von crilla am 17.11.2016, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Abakus Forengast » 24.06.2007, 19:46

Ich habe mir zu diesem Thema auch schon mal einige Gedanken gemacht weil ich damit auch Probleme habe!

Obwohl ich von "Servereinstellungen" - IP-Weiterleitung -DNS-Einträgen etc. nicht wirklich Ahnung habe - ist mir trotzdem mal eine Idee in den Kopf geschossen!

Es gibt ja z.B. diverse Proxyserver über die man mit dem Browser über eine ausländsiche IP surfen kann - das machen ja einige um z.B. die wahren Google-SERPS in US, UK oder sonstwo zu beobachten!

Gibt es nicht auch andersrum eine Art Proxyservice (ist soetwas überhaupt möglich??) der z.B. die Inhalte eines ausländischen Servers "umleitet" und z.B. "vorgaukeln kann" - der Inhalt der Webseite/Domain wird in Deutschland gehostet ......

Wäre es nicht denkbar, dass der DNS-Eintrag der Domain zwar in Deustchland wäre aber die Inhalte werden "intern" vom DNS-Server vom ausländischen Server gezogen - so ne Art "Spiegelung/interne Weiterleitung" .....

Google würde in diesem Fall ja "denken" - "He das ist ein deutscher Server" aber in Wirklichkeit handelt es sich dabei weiterhin um ein ausländisches Angebot da sämtliche Inhalte immer noch im Ausland liegen!

Wie oben erwähnt - ich bin in diesen Fragen nicht wirklich fit - das ist nur ein Gedankenmodell - vielleicht kann dazu ja trotzdem jemand etwas sagen!

Es muss doch möglich sein - dieses Problem in den Griff zu bekommen - ohne gleich den Server nach Deutschland verlegen zu müssen - es gibt ja auch "Projekte" die in Deutschland nicht unbedingt 100 % Gesetzeskonform sind (Sex, Casinos, Medz etc.)!

Weiterhin kann unter Umständen ein deutscher Server - für deutsche Auswanderer - steuerlich - als "deutsche Betriebsstätte" gelten, sodass sämtliche Gewinne die mit diesem Server erwirtschaftet werden - unter Umständen - unter die erweiterte (un)beschränkte Steuerpflicht - fallen - und im Fall der Fälle - könnte man damit kräftig "gegen die Wand fahren" weil das Finanzamt diese Gewinne als "innerdeutsche/inländische Einnahmen" ansehen kann und diese somit voll zu versteuern wären!


Gruß Traxx-X

t-rex
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Beitrag von t-rex » 25.06.2007, 11:49

Hi,

also wenn du schon fragst ;-)

Was Du hier beschreibst, nennt sich Reverse Proxy. Anderst wie bei einem herkömmlichen Proxy, der den User zu jeder beliebigen Adresse weiterleitet, gibt es auch die Möglichkeit, jede Anfrage an einen speziellen Server weiter zu leiten.

Mal abgesehen davon, dass so etwas schon alleine deshalb sinnvoll sein kann, weil ich damit den Webserver selbst entlasten kann, kann man das auch dazu nutzen, um in den Genuss eines oder mehrerer anderen Standorts zu kommen.

Beim Einsatz mehrerer Reverse Proxies kann man auch den User per Geotargeting an den für ihn günstigsten Proxie leiten. Hinten dran, ist aber ein und der selbe Server. Was die Administration der Server sowie die Entwicklung der Plattform enorm vereinfacht.

Ich habe einen Cluster mit 15 Server in DE stehen, auf dem all meine Internetauftritte gehostet sind. also wenn etwas zu administrieren ist, dann mache ich das auf diesen Root Servern. Dazu kommen dann noch einige vServer in verschiedenen Ländern, wie z.B. Holland, Schweiz, England und auch Deutschland selbst. So ein Teil kostet lediglich zwischen 3,00 und 10,00 Euro. Die DNS Einträge der Domains zeigen auf die vServer.

So kommt der User, wenn er eine Domain von mir besuchen möchte, auf den vServer, der den Request an den Cluster weiterleitet. ausgeliefert werden die Seiten genauso über die vServer. Für die Crawler, Spider, Bots etc. gilt natürlich das gleiche. Und für alle, ob Automat oder Mensch, sieht es immer so aus, als wenn der vServer der Zielserver ist.

Sollte ein vServer ausfallen, ob aus technischer Sicht, oder wegen einer Abmahung, muss ich lediglich die DNS Einträge anpassen und auf einen funktionierenden vServer umstellen. Und in etwa 1 Stunde später ist alles wieder in Butter.

Um solch einen Reverse Proxy aufzubauen, benötigt man lediglich eine Proxy Software. Ich denke, dass die meisten Proxies diese Konfiguration unterstützen. Ich selbst nutze Squid. Also es genügt ein einfacher vServer - egal welche Linux Distribution. Darauf wird Squid installiert und die schon vorhandene Konfigurationsdatei, wird von einem anderen vServer rüber kopiert. Und fertig :-)

Sonnige Grüsse
HaPe
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Daniel_74
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Beitrag von Daniel_74 » 26.06.2007, 11:20

Hallo t-rex,

das ist eine sehr interessante Information - habe es aber noch nicht 100% verstanden...

Könnte man mit Deiner Möglichkeit auch erreichen, dass z.B.

domain.com auf einem USA Server abgerufen wird und
domain.com/deutsch/ auf einem DE Server abgerufen wird ?


Gruss,
Daniel

t-rex
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Beitrag von t-rex » 26.06.2007, 11:31

Hi,

"nach aussen" - nicht ohne Redirect auf eine andere Domain. So könnte z.B. das Verzeichnis domain.com auf de.domain.com weiterleiten. Wenn jetzt die Subdomain de.domain.com ein Reverse Proxy ist, der in Deutschland steht und seine Daten von dem Server in der USA holt, sind wir wieder bei meiner Umsetzung. :-)

"intern" - kann man das selbstverständlich bewerkstelligen. Eine von mir favorisierte Lösung ist der "ProxyPass" im Apache. Da wird jeder Zugriff auf das Verzeichnis in Deinem Beispiel "/deutsch/" an einen anderen Server weiter geleitet.

Die Daten werden dabei dann von einem Server "irgendwo" geholt und über den Server "domain.com" an den User ausgeliefert.

Das ganze wäre dann aber genau das Gegenteil von dem, was in dem Thread besprochen wurde und was ich mit meiner Lösung umgesetzt habe.

sonnige Grüsse
HaPe
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Daniel_74
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Beitrag von Daniel_74 » 26.06.2007, 13:13

Also, was wäre dein Vorschlag wenn ich für google Standorts-Zwecke mein überall verlinktes Verzeichnis /deutsch/ so machen möchte, dass es von einem Deutschen Server geservt wird ?

Eine Umleitung möchte ich gerade verhindern, da ich ja dann auch gleich meine gleichnamige .de Domain als Zieldomain nehmen könnte ?

Oder ist das vielleicht gerade die Lösung - eine .de Domain nehmen ist ja eh besser für deutsches Ranking... zur Zeit leitet die .de Domain per 301 auf verzeichnis / deutsch/ auf der .com weiter - ist natürlich gerade dumm aber vor 7 Jahren, als ich dies alles so eingerichtet habe, war mir Google noch gar nich so bekannt... ;)

Gruss,
Daniel

t-rex
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Beitrag von t-rex » 26.06.2007, 13:51

Hi,

Nunja, empfehlen tue ich eigentlich nichts. Ich sage wie ich meine Seiten verwalte, und was ich dadurch erreiche ;-) Wobei, meine Installation aus 3 Gründen so ausschaut, wie sie ausschaut.

1. Die Administration, Backup, Pflege, Entwicklung und auch Ansprechpartner für das Wesentliche beschränkt sich dadurch auf eine zentrale Stelle.

2. Meint irgendein Rechtsverdreher, er müsste meinen Provider nötigen, dass meine Auftritte abgeschaltet werden müssten, steht mein Auftritt in einer Stunde, in einem anderen Land. Das ist bei mir bis jetzt noch nicht vorgekommen, aber ich habe das schon bei anderen gesehen, und die hatten dann nicht mal mehr Zugriff auf Ihre Dateien. Und in der folge waren deren Internetauftritte über mehrere Tage offline.

3. Skriptkiddies haben zu 80% keine chance mehr. Da ich z.B. im Squid die Header zentral und sehr einfach faken kann, geben deren Analyse Tools immer was anderes aus, als es tatsächlich installiert ist. Auch sollte es tatsächlich jemand schaffen, auf den vServer kommen, hat er max. die Logfiles des Proxys. Aber keinen Zugriff auf die DB oder auf sonst irgendwelche Dateien. Mit einer Reinitialisierung ist dann auch wieder alles in Butter.

Jedenfalls hatte ich nie daran gedacht, damit meine Platzierungen bei Google zu verbessern.

Nun bei Deiner Konstellation, machst Du eigentlich gerade das Gegenteil von dem, was hier egentlich diskutiert wird ;-)

Wobei meiner persönlichen Meinung nach, ist das sowieso egal.

Aber um beim Thema zu bleiben, solltest du wohl vom Verzeichnis /deutsch/ auf die domain.de weiterleiten. Und dann könntest Du die domain.de auf einem Reverse Proxy installieren, und der holt die Daten vom US Server und liefert sie vom deutschen Proxy aus. Aber vorsicht. In dieser Konfiguration gibt es dann eine kleine Falle. Die Daten, die der Proxy holt, dürfen selbstverständlich nicht aus dem Verzeichnis /deutsch/ geholt werden. Sonst gibt das eine Rekursion.

sonnige Grüsse
HaPe
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Beitrag von seonewbie » 26.06.2007, 14:49

Hallo,

Genau wie Webby sagt.
Es ist sogar so das zwischen .com und .cn gravierende
Unterschiede bestehen können bei Englischsprachigem
content. In Canada führe ich das auf die Zweisprachigkeit
Französisch / Englisch zurück. Die serps können stark
divergieren.

Auf .ch kann man ähnliches beobachten wobei wir mit
unseren .de domains da eigentlich ziemlich gut weg
kommen. Wundert mich manchmal wie gut man dort rankt.

Gruß

Micha
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