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Und das könnte nicht zufällig daran liegen, dass sich die meisten Leute zu dieser Zeit langsam zur Ruhe betten? Zumindest hielt ich es bisher für normal, dass die Besucherzahlen ab 22 Uhr fallen, zwischen 2 und 5 Uhr auf unter 1% sinken, um dann ab 6 Uhr wieder zu steigen.Shredder hat geschrieben:Ist das Tagelimit ausgeschöpft, dreht Googel fast völlig zu. Im Regelfall ist das zwischen 22 und 23 Uhr.
Ist mir auch aufgefallen, sah zunächst danach aus. Ein anderes Bild ergab sich, als ich die Besucherzahlen von den Websites einzeln verglich. Das Ergebnis ist zur Zeit, dass 3 Websites mehr Besucher an den Sonntagen erhalten und 5 Websites mehr Besucher an den Montagen, was sich zumindest zum Teil aus den Themen ergibt. Rückblickend kam es zusätzlich noch zu jahreszeitlichen Abweichungen.Shredder hat geschrieben:Der besucherstärkste Tag war immer der Sonntag, dicht gefolgt vom Montag. Nun ist es genau anders herum.
So wie ich es in Erinnerung habe, war das erst der Freitag, dann der Donnerstag, nun wieder mehr der Freitag. Ich bezeichne diesen Tag immer als Verrechnungstag für die wöchentliche Zwischenbilanz. Die Umsätze werden nicht wirklich einbehalten, nur etwas zeitverzögert im Verlauf der ersten Stunden des nächsten Tages vergütet. Das ist zumindest meine Vermutung. Ob Google da wirklich so einen Verrechnungstag hat, weiß ich natürlich nicht.Shredder hat geschrieben:Lange Jahre war der Donnerstag der schlechteste Tag, was die Konversiontsrate anging
Das ist ein sehr guter Ansatz, was die Verschiebung der Wochentage angeht.Möglicherweise spiegelt sich in der wöchentlichen Verlaufskurve auch nur das Verhalten der Werbekunden wider. Einige werden ihre Kampagnen mehr zum Wochenbeginn starten, andere mehr zum Wochenende. In Zeiten, in denen verstärkt gespart wurde, könnte dann durchschnittlich das wöchentliche Werbebudget bereits an den Donnerstagen verbraucht sein, in guten wirtschaftlichen Zeiten, in denen auch mehr in die Werbung investiert wird, erst an den Freitagen. Sollte letzteres der Grund sein, hätte es eher wenig mit Google zu tun, sondern mehr mit dem Herdentrieb der Werbekunden, die ihre Kampagnen und das Werbebudget der wirtschaftlichen Lage anpassen.