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Können Konkurrenten Mitbewerber abstürzen lassen?

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imwebsein
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Beiträge: 1979
Registriert: 25.09.2011, 23:44

Beitrag von imwebsein » 03.02.2012, 17:58

Hi,

es ist ein klassicher Betrug, frag mich wieso dein Anwalt nicht drauf gekommen ist.

Der sogenannte Internetbetrug bzieht sich im vorliegenden Fall auf folgende auf $ 263 des StGB https://dejure.org/gesetze/StGB/263.html

Man lese :
"Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

Und hier ist ganz klar, dass ein Einstellen der Links nur zum Zwecke der Abstrafung durch Google gesetzt wurde.

Kann man zB. sogar sicher sagen mein Mitbewerber xyz hat diese Links gesetzt, ist hier ganz klar davon auszugehen, dass er in Geschäftsschädigender Absicht gehandelt hat. Er hat Google vorgegaukelt (getäuscht) das er Seiteninhaber der Domain wäre und sich puschen will..

Es mag sein, das eine Beweiserhebung schwer werden würde, aber wenn es um viel Geld geht lohnt sich der Weg zur Polizei / Staatsanwalt schaft. Diese ist in der Lage, auch Daten sich von Google vorlegen zu lassen. Und ich bin mir sicher, das Google sehr wohl erkennen kann, wenn ein Mitarbeiter raufschaut, von wem die Links kommen...

Zivilrechtlich ist noch dazu auf jeden Fall Schadenersatz zu stellen.

Abschließend ist also zu sagen ja es ist Möglich und ja es ist sehr wohl Strabestandswürdigend ( im jeden Einzelfall natürlich zu prüfen)
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seoworker
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Beitrag von seoworker » 05.02.2012, 18:29

Selbst wenn man einen Rechtsanwalt findet der sich mit der Thematik auskennt (da gibts es ohne Zweifel welche), wird das Problem eher sein das Ganze
nachzuweisen dass ein Konkurrent und vor allen Dingen welcher Konkurrent es war (man hat ja meistens mehrere als einen Konkurrenten).

In dem Fall mit dem Holzspielzeug ist es vielleicht noch machbar, weil derjenige dumm genug war persönlich dort anzurufen. Da läßt sich vielleicht über Rückverfolgung des Telefonanrufs etwas rausfinden.
Aber ansonsten seh ich da schwarz, wenn derjenige Proxies oder einen VPN benutzt.

Und vor allen Dingen Google ist sicher der Letzte der feststellen kann wer irgendwelche Links erstellt hat. Wie sollen sie das denn überprüfen können? Sie sehen doch nicht die IP Adresse von demjenigen der den Link auf irgendeiner Seite eingetragen hat. Das einzige was Google sehen kann, ist der bestehende Link.
Die IP Adresse könnte nur der Seitenbetreiber, oder der Internetprovider sehen.

Ich denke auch grundsätzlich nicht das es möglich seine Konkurrenz einfach mit Spam Links aus den Serps zu kicken. Wenn das so wäre, gäb es sicher genug Leute die bereit wären das zu machen und wir würden ständig davon hören. Da das nicht der Fall ist, glaub ich nicht daran.
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mwitte
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Beitrag von mwitte » 06.02.2012, 08:31

Hier noch ein interessanter ARtikel zum Holzspielzeug

https://www.internetmarketing-news.de/2 ... er-schuld/