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SEO-Optimierung trotz CMS-System und Frames????

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Jorgo85
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Beitrag von Jorgo85 » 16.07.2012, 10:29

Hallo zusammen,

ich habe gerade ein Buch über SEO-Optimierung gelesen.

Dort wurde geraten, für DIE perfekte Website eine reine HTML-Seite zu nehmen.

Es dürfte kein CMS-System sein und es dürften keine "Frames" vorhanden sein.
Ist dies so korrekt??

Nun habe ich auf einer Freelancer-Seite einen Auftrag eingestellt.
Eine Person hatte mir mitgeteilt, dass er den Auftrag durchführen würden und dass es blödsinn wäre mit dem CMS-System.
Angeblich würde man heutzutage keine Frames mehr benutzen...
Und er würde die Seite mit Wordpress erstellen.
Das Buch war von 2010.
Also noch nicht so alt.

Daher würde ich gerne von euch erfahren ob CMS-Systeme für eine normale Firmenwebsite (kein Onlineshop) im Vergleich zu individuell programmierte HTML-Webseiten genau so gut sind?
Oder ob HTML-Seiten tatsächlich zu bevorzugen sind?
Und wie sieht es mit den Frames aus?

Würde mich freuen von euch zu hören.
Ggf. mit einigen Antworten wie die Website aussehen müsste, falls das Buch von 2010 schon veraltet ist.

Danke.

Gruß,

Jorgo

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Beitrag von jabbadu » 16.07.2012, 10:42

Also meine persönliche Meinung dazu ist. Das WordPress genauso gut funktioniert wie HTML..

Ich betreibe beides, HTML Webseiten und WordPress.
Aus meiner Sicht hat beides natürlich wieder Vor - und Nachteile.

WordPress ist schnell gemacht, hier ein bisschen klicken, da ein bisschen was machen und schwupps hat man eine schön aussehende Seite, die SEO technisch gar nicht mal so schlecht ist. Es gibt viele tolle Plugins die einem die Arbeit dazu noch erleichtert.

HTML Seiten (ich benutze dazu immer Codeigniter - ein PHP Framework)
finde ich super, da ich bequem sachen Anpassen kann (bei Wordpress finde ich es schrecklich sich durch den Quellcode zu hauen... :D)
Es dauert idR zwar etwas länger die Seiten fertig zu machen, sind im allgemeinen aber etwas Runder.
Außerdem kann ich überflüssigen Code leichter vermeiden. Ich meine das ist auch ein Google kriterium.

Was für Frames meinst du denn genau?
Also Framesets sind so gut wie Tod.. ich würde es so niemals nie mehr machen. :D
Oder meinst du iframes?
Die sind auch nicht soo toll, da Werbeblocker ect. die ausblenden können.

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 16.07.2012, 11:02

Jorgo85 hat geschrieben:Dort wurde geraten, für DIE perfekte Website eine reine HTML-Seite zu nehmen.

Es dürfte kein CMS-System sein ...
Da hast du bestimmt was missverlesen. ;) Weil die meisten CMSe spucken reines HTML aus.

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thinkurself
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Beitrag von thinkurself » 16.07.2012, 11:05

Eine Wordpress-Seite ist von Haus aus - sprich Standard-Template - letztendlich eine HTML-Seite. Zumindest in der Form, wie Sie ausgeliefert wird und wie der Google Bot sie crawlt. Dass das Backend und das System an sich auf PHP basiert, ist hier kein Nachteil.

Worauf der Autor dieses Buchs - Bücher sind per se out-of-date, btw - wohl eher hinweist, ist reines HTML anstatt bspw. dynamischer Inhalte per JavaScript oder - am schlimmsten - Flash, das ja nahezu gar nicht von Google erkannt wird.

Daher, mach Dir keinen Kopf - Wordpress ist komplett SEO-kompatibel mit ein paar Tweaks per Yoast SEO-Plugin.

Frames haben die wenigsten Themes. Ich persönlich kenne keins, bin aber auch nicht der Wordpress-Fachmann.

Jorgo85
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Beitrag von Jorgo85 » 16.07.2012, 11:08

Danke für eure Antworten.

Mir ist bekannt, das CMS aus HTML besteht.

Laut dem Autor soll der HTML-Code von solchen Fertigseiten jedoch nicht so gut geeignet sein, wie eine individuell aufgesetzte HTML-Seite, die unter SEO-Gesichtspunktene erstellt wurde.

Aber trotzdem danke.

Jetzt weiß ich zumindest, dass keine Frames mehr verwendet werden. ;-)

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Beitrag von thinkurself » 16.07.2012, 11:11

Jorgo85 hat geschrieben:
Mir ist bekannt, das CMS aus HTML besteht.
Das CMS besteht aus PHP. Das Frontend aus HTML.

Sicher ist ein selbst geschriebener Code schlanker, sofern man es denn kann. Doch hier von einem massiven Vorteil auszugehen, wäre in meinen Augen verfehlt.

Efferd
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Beitrag von Efferd » 16.07.2012, 11:50

Hmmmm...

ein CMS ist viel schneller/einfacher zu Pflegen auf dauer.
Und ich denke, die aktualität deiner Seite - und die Flexibilität, die du mit nem CMS hast, ist viel wichtiger, als sich nen Kopf zu machen, ob es nicht minimal besser ist, nen schlankeren Code zu haben.
Wobei ich denke, ne Seite in Frontpage z.B. zu erstellen, verursacht 10x mehr unsinnigen Code, als ein anständiges CMS System ;o)
ist auch "irgendwie" ne HTML Seite die Frontpage dann raus drückt *g*

Cognac
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Beitrag von Cognac » 16.07.2012, 12:29

Jorgo85 hat geschrieben:H

Nun habe ich auf einer Freelancer-Seite einen Auftrag eingestellt.
Eine Person hatte mir mitgeteilt, dass er den Auftrag durchführen würden und dass es blödsinn wäre mit dem CMS-System.
Angeblich würde man heutzutage keine Frames mehr benutzen...
Und er würde die Seite mit Wordpress erstellen.
Könnte von mir stammen :-)

Im Ernst, mit Wordpress bekommt man relativ einfach Webseiten gebastelt, die 1:1 dem entsprechen, was der Autor meinte. Habe selber bis vor 3 Jahren nur manuelle Seiten erstellt, erst mit Wordpress war es mir möglich, ein Frontend zu erstellen, dass 100% so ist, wie ich möchte.
www.Torrausch.com
Seit 2000 das große kostenlose Fussball-Spiel.

e-fee
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Beitrag von e-fee » 16.07.2012, 12:32

Beim CMS liegt auch viel an der Struktur/dem Markup des Templates. Bei guten Systemen kann aber auch hier ein Fachmann das noch entsprechend verschlanken, nicht benötigte Teile rausschmeißen, Elemente anders anordnen.

Es gibt natürlich auch immer noch "schlechte" CMS, keine Frage. Und es gab auch Zeiten, in denen die Verwendung von Mod Rewrite noch nicht selbstverständlich war und die URLs nicht so schön aussahen und zum Teil irre viele Parameter mit sich rumschleppten.

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Beitrag von absatz » 16.07.2012, 13:48

Mit Frames arbeitet kein Mensch mehr.

CMS und SEO ist kein Widerspruch. Ob Du ein CMS einsetzt, würde ich von der Größe der Webseite abhängig machen. Ich habe TYPO3 im Einsatz, wenn man aber nur eine kleine Webseite hat, wäre das etwas überdimensioniert.

Wordpress ist für kleine bis mittelgroße Webseiten das CMS der Wahl. Mit den ganzen Plugins, die es dafür gibt, bleiben keine Wünsche offen. Fast alle meiner neueren Projekte habe ich damit gemacht.

Das man ein CMS nicht so gut optimieren kann, wie selbstgeschriebene HTML-Seiten stimmt definitiv nicht. Der HTML-Code spielt als Rankingkriterium kaum eine Rolle, wichtiger sind die Inhalte.

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Beitrag von philophax » 16.07.2012, 16:00

Ich habe TYPO3 im Einsatz, wenn man aber nur eine kleine Webseite hat, wäre das etwas überdimensioniert.
Die Untertreibung des Jahrhunderts :)
Für mich stellt sich die Problematik etwas anders dar - SEO ist eigentlich kein Problem mehr.
Angenommen, ein Kunde will für seine kleine Unternehmenswebsite unbedingt ein CMS (oder eine Blogsoftware oder ein Redaktionssystem) - und bekommt das auch.
Und nach ein paar Monaten, wenn er dann was ändern will, weiß er nicht mehr, wie´s geht und muss doch wieder zum Telefon greifen und den Fachmann fragen - was er eigentlich vermeiden wollte. So gehts nicht schneller (was ihm versprochen wurde) - und Geld sparts gleich zweimal nicht.
Denn Typo3, Wordpress, Drupal, Joomla, Redaxo - eins wies andre mit einer Vielzahl von Sicherheitslücken (vor allem durch Erweiterungen) behaftete Systeme - brauchen andauernde Pflege mit dem Ohr am Puls der Hacker.
Hab ich doch was gelesen von irgendeinem der großen CMSe: sechs Sicherheitupdates in zwei Monaten - oder so.
Dort wurde geraten, für DIE perfekte Website eine reine HTML-Seite zu nehmen.
Macht Sinn für mich 0X

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Beitrag von Jorgo85 » 16.07.2012, 17:06

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Rückmeldung.

Lassen sich in Wordpress den Tags (Alt-Tags, Meta-Tags, H1, H2 etc) optimieren?

Weiterhin würde ich gerne erfahren, ob sich der "Pfad" optimieren lässt.

Denn eine Unterseite hat aktuell folgende Adresse:

https://www.Domain-Name.de/jegnkjtvnkjrevgnjhretb

ich würde gerne folgende Adresse haben:

https://www.Domain-Name.de/Name-der-Unterseite


Dann würde ich gerne eine Sitemap einfügen.
Eine Wordpress-Blog um die Seite mit Inhalt zu "füttern".
Die Keywords die hinterlegt sind, würde ich gerne anpassen etc.
Denn der damalige Designer scheint sich um die hinterlegten KEywords so gut wie gar keine Gedanken gemacht zu haben.

Vielen Dank

todo
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Beitrag von todo » 16.07.2012, 17:24

Vielleicht solltest du dich erst einmal mit den Grundlagen beschäftigen, damit du weißt, was wichtig ist und womit du besser keine zeit vergeudest.
Lassen sich in Wordpress den Tags (Alt-Tags, Meta-Tags, H1, H2 etc) optimieren?
Ja, liegt an dir.
Lassen sich in Wordpress den Tags (Alt-Tags, Meta-Tags, H1, H2 etc) optimieren?

Weiterhin würde ich gerne erfahren, ob sich der "Pfad" optimieren lässt.

Denn eine Unterseite hat aktuell folgende Adresse:

https://www.Domain-Name.de/jegnkjtvnkjrevgnjhretb

ich würde gerne folgende Adresse haben:

https://www.Domain-Name.de/Name-der-Unterseite
Ja, geht unter Einstellungen -> Allgemein
Dann würde ich gerne eine Sitemap einfügen.
Schön, geht auch ;)
Eine Wordpress-Blog um die Seite mit Inhalt zu "füttern".
Öh, hast du doch bereits, wenn du ne Wordpress Seite hast, oder versteh ich nun was falsch?
Die Keywords die hinterlegt sind, würde ich gerne anpassen etc.
:o Ja, auch das geht
Denn der damalige Designer scheint sich um die hinterlegten KEywords so gut wie gar keine Gedanken gemacht zu haben.
Aber du bist sicher, dass du dir das zutraust? Das Schlimmste ist Halbwissen, mit dem man mehr kaputt machen kann, als es richtig zu tun.
TYPO3 und Magento Agentur
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Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 16.07.2012, 18:20

Jorgo85 hat geschrieben:..., falls das Buch von 2010 schon veraltet ist.
Wenn es sich um die 2. nur leicht überarbeitete Auflage handelt, dann könnte es überaltert sein. Wie e-fee bereits schrieb, die Zeiten, in denen die Parameter noch sichtbar als QueryString übergeben wurden, sind noch nicht ewig vorbei. Da aber vermutlich geschätzte 99 Prozent der Einsteiger sich heute keinen Editor mehr kaufen, stattdessen mit WP, Joomla oder mit was für ein System auch immer beginnen, trifft das nicht mehr zu.
Efferd hat geschrieben:Wobei ich denke, ne Seite in Frontpage z.B. zu erstellen, verursacht 10x mehr unsinnigen Code, als ein anständiges CMS System ;o)

Für Seiten, die nur mit dem Wysiwyg erstellt wurden, da trifft das zu. Nicht aber wenn man den Wysiwyg nur für die Vorschau benutzt. Ein handgeschriebener Quelltext wird dann schlanker, als ein von einem CMS gelieferter. Bei 20 bis 30 Seiten lohnt sich noch kein CMS, wenn von Anfang an feststeht, dass es mehr werden, dann schon.

absatz
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Beitrag von absatz » 17.07.2012, 09:53

Und nach ein paar Monaten, wenn er dann was ändern will, weiß er nicht mehr, wie´s geht und muss doch wieder zum Telefon greifen und den Fachmann fragen - was er eigentlich vermeiden wollte. So gehts nicht schneller (was ihm versprochen wurde) - und Geld sparts gleich zweimal nicht.
Wenn er dass nicht hinbekommt, wird er sicher auch nicht mit einer HTML-Seite klarkommen.
So gehts nicht schneller (was ihm versprochen wurde) - und Geld sparts gleich zweimal nicht.
Szenario. Bis jetzt wurde hier noch nichts versprochen.
Denn Typo3, Wordpress, Drupal, Joomla, Redaxo - eins wies andre mit einer Vielzahl von Sicherheitslücken (vor allem durch Erweiterungen) behaftete Systeme - brauchen andauernde Pflege mit dem Ohr am Puls der Hacker.
Gute Webseiten wollen gepflegt werden. :-)

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