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Lt. Webmastertools hat Google unnatürliche Links gefunden

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Diavel
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Beitrag von Diavel » 15.08.2013, 13:24

Webmastertools erzählt mir unter "Suchanfragen" - "Manuelle Maßnahmen" zu einem Teilbereich meines Projektes ...

Unnatürliche Links von Ihrer Website
Google hat auf Seiten dieser Website unnatürliche, betrügerische oder manipulative externe Links entdeckt. Dies ist möglicherweise auf den Verkauf von Links, die PageRank weitergeben, oder auf die Teilnahme an Linktauschprogrammen zurückzuführen.


Habe dort ca. 2.000 Blogbeiträge laufen, davon maximal 10 bezahlte Blogbeiträge. Kann diese geringe Zahl schon für Google ein Problem darstellen?

Diavel

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mtx93
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Beitrag von mtx93 » 15.08.2013, 17:10

Edit: Hatte es zuerst falsch gelesen.

Klar, Google hat da wohl einen Hoch Genommen und die Links weiter verfolgt.

Das Problem bei Linkkauf ist, das du niemals weißt, wieviel Links der noch gekauft hat. Der hat vielleicht richtig viel gekauft Links auch selber auf der Seite. Da steckt man dann schnell mit der eigenen Seite mitten im Sumpf.
Und wenn du da 5 dofollow links hast, die alle zu einen Linkkaufnetzwerk zeigen, dann ist die Chance das es bei dir Zufall ist 0.0%.

Bei einer manuellen Abstrafung geht der Mitarbeiter bei Google ja nicht jede Seite einzeln durch und zählt da die Links.

Der straft nur ab, was er findet.

Dabei hast du schon Glück, das es nur eine Teilabwertung ist - damit hat Google schon Rechnung getragen das deine Seite sonst sauber ist.

Normalerweise machen die sich nicht immer die Mühe.

Diavel
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Beitrag von Diavel » 15.08.2013, 17:22

Handeln die nun auch schon frei nach dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern ..." ???

https://www.mattcutts.com/blog/sponsored-conversations/

Was soll das Ganze? Viele Blogs finanzieren sichh durch solche Advertorial oder Sponsored Articles. Wo ist das Problem? Wenn der Beitrag zum Blogthema passt und informativ ist. Wieso maßt sich Google hier an immer das Letzte Wort zu haben? Finde das absolut schrecklich und ich muß dabei unweigerlich an George Orwell denken :bad-words:

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mtx93
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Beitrag von mtx93 » 15.08.2013, 17:31

Hm?
Googles Punkt ist doch klar... Ist das ganze echter Content oder geht es nur um den dofollow link? Die haben nie was anderes gesagt.

Und niemand hindert dich daran, das weiter zu machen. DuckDuckGo, Bing & Co. rankt dich.

Googles rankings sind eben nach diesem Faktor sortiert.

Verstehe mich richtig, ich würde es auch lieber andersrum haben, aber Googles recht ist es doch, IHRE Rankings nach ihren Kriterien zu sortieren. Es sind deren Rankings und deren Kriterium.

Wer soll es sonst entscheiden? Die Regierungen? Der Vatikan?

Glaub mir, das Schlimmste wäre wenn es die Menschen wirklich per Abstimmung entscheiden könnten. Dann würdest du da Abstimmungen haben, wo Webseiten mit Werbung automatisch einen -25 Penalty haben.

Der größte Irrtum der SEO/IM Gemeinde ist zu glauben, das der Rest des Internets sie mag oder sich auch nur einen Deut um sie kümmert. Wenn der Rest des Internets entscheiden dürfte, wäre von deinen Webseiten kaum noch was in den Rankings, glaubs mir.

Schau dir an, wie viel Leute Adblocker installieren. Was denkst du, wie die über dein "Gastblogs mit dofollow" denken?

Stell dir mal einen Abstimmungsknopf im Browser vor, wo Leute dich bewerten können und das Google das berücksichtigt... Wenn du ehrlich bist, wo würdest du dann stehen?

Schau, ich bin vom Fach, wie viele hier.

Du machst diese Dinge nur aus einem Grund, aus dem wir sie auch machen.

Um Google auszutricksen. Wir alle Spielen das Spiel.

Ohne dofollow links und allem würde es deine Artikel doch gar nicht geben, oder willst du mir diesen Bären wirklich aufbinden?

Wie bei jedem Spiel gewinnt man mal und man verliert mal.

Sich aber dann hinzustellen und den anderen Gemeinheit vorzuwerfen ist dann schon seltsam.

Du klagst die an, die dir dieses Spiel erst ermöglichen.

Diavel
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Beitrag von Diavel » 15.08.2013, 17:43

Wo würde ich da stehen? Dank der zum Großteil uniquen Posts und informativer Artikel ganz weit oben. Und was interiert es den Besucher, wenn er auf einen Artikel stößt und der Link ein dofollow oder nofollow ist? Der liest den Text, finden den Link und kann entscheiden ob er ihn klickt. Da hat Google meiner Ansicht nach zuviel Herrschaft über Gut und Böse.

Der Leser entscheidet, ob er den Artikel aufgrund seiner Wertigkeit liest oder nicht und ob er den darin enthaltenen Link klickt oder nicht.

Sorry, sehe ich ganz pragmatisch.

Und wenn das so weiter geht, verlieren bald alle Link- und Blogvermarkter ihren Daseinsberechtigung und viele Mitarbeiter dort ihren Job. :x

mtx93
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Beitrag von mtx93 » 15.08.2013, 18:08

Diavel hat geschrieben:Wo würde ich da stehen? Dank der zum Großteil uniquen Posts und informativer Artikel ganz weit oben. Und was interiert es den Besucher, wenn er auf einen Artikel stößt und der Link ein dofollow oder nofollow ist? Der liest den Text, finden den Link und kann entscheiden ob er ihn klickt. Da hat Google meiner Ansicht nach zuviel Herrschaft über Gut und Böse.

Der Leser entscheidet, ob er den Artikel aufgrund seiner Wertigkeit liest oder nicht und ob er den darin enthaltenen Link klickt oder nicht.

Sorry, sehe ich ganz pragmatisch.

Und wenn das so weiter geht, verlieren bald alle Link- und Blogvermarkter ihren Daseinsberechtigung und viele Mitarbeiter dort ihren Job. :x
Dem hat Google doch Rechnung getragen, indem sie nur die betreffenden Seiten abgewertet haben und nicht deine "guten" Pages.

Und du übernimmst mit deinen gekauften Links dann auch Verantwortung für den Content der anderen Seite?

Das tue ich nämlich, wenn ich willentlich verlinke, also einen "natürlichen Link" setze.

Das ist sicherlich ein Ideal, aber Gott, bei dem Artikelspam & gekaufte Links sind gerade Angebote zu Pharma/Casino u.ä. tief drin. Ich weiß das, ich Spiel das Spiel auch.

Wie soll Google irgendeinen Algo entwickeln, wenn sie hier keine Grenzen setzen?

Wenn du im Fernsehen siehst, wie die China Mafia Apotheken giftige Hormone an Teenager zum Abnehmen verkauft und Weltweit wohl schon Dutzende dran gestorben sind...

Und du dann merkst, das gekaufte Links bei dir genau zu diesen Seiten zeigen, weil du keine echte Kontrolle drauf hast.

Dann ist dir das egal oder du übernimmst wie Verantwortung? Ist mir passiert. Fand ich unlustig.

Ich will dir keinen Vortrag über Moral oder Ethik halten.
Es gibt keine wirkliche Lösung außer im Gutmenschengehirn.

Nur, halte du auch Google keinen Vortrag.
Die haben auch keine Lösungen für Probleme, an denen der Rest der Menschheit auch schon gescheitert ist. Wie den auch.

Shop_SEO
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Beitrag von Shop_SEO » 16.08.2013, 10:06

@mtx,

ich sehe bei dieser "Linkbewertung" ein großes Problem: Es gibt viele Blogs (mein Spielzeug-Blog gehört auch dazu), die berichten u. a. über neue Produkte und verlinken dann dort hin.

Wie will der Google-Prüfer bei der manuellen Überprüfung feststellen, ob es sich um einen verkauften Link/Artikel handelt, oder ob ich den freiwillig gesetzt habe?

In den Zeiten des Linktauschs A-B, B-A war dies sicher noch nachvollziehbar. Auch Seiten, die sich der großen Linkfarmen bedienten oder sich in Kauf-/Tauschbörsen eintrugen konnte man recht eindeutig identifizieren.

Aber einen Blog, der sich rund um eine bestimmte Produktwelt dreht, fair und objektiv zu überprüfen halte ich schlichtweg für unmöglich, sofern die Texte dort unique sind und keine massenhaft verbreiteten PR-Texte.

Matt C. hat doch neulich erst gefordert, man solle seine Quellen, aus denen man zitiert, auch immer angeben. Das macht man dann brav und dann sagt der "manuelle Prüfer": "Das ist garantiert ein gekaufter Link"?????

Für Blogbetreiber, die NICHT mit ihrem Blog Geld verdienen wollen (oder zumindest nicht durch Artikelplätze/Linkverkauf) bedeutet das doch im Endeffekt, Texte aus anderen Quellen ein wenig zu modifizieren und dann nicht auf die Quelle zu verlinken.

Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein.

Ich handhabe es momentan so: Ich finde einen Artikel zum Thema Spielzeug, schreibe eine eigene Kurzzusammenfassung, was im Artikel steht und verweise dann auf die Originalquelle (mit Link). Wenn ich nun im Laufe der Zeit 10x auf die gleiche Quelle verlinke (Zeitschrift xyz) ist das dann Linkspam? Für den Prüfer kann das durchaus so aussehen, wenn er sich nicht intensiv mit den Artikeln und den Originaltexten der Quelle auseinandersetzt - ob die dazu die Zeit haben? Das wage ich arg zu bezweifeln.

Naja, jedenfalls habe ich meine Blogs von den Webseiten getrennt, so dass die Blogs bei einer eventuellen Abstrafung nicht auf die Webseite "abfärben".

luzie
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Beitrag von luzie » 16.08.2013, 11:04

Shop_SEO hat geschrieben:Ich handhabe es momentan so: Ich finde einen Artikel zum Thema Spielzeug, schreibe eine eigene Kurzzusammenfassung, was im Artikel steht und verweise dann auf die Originalquelle (mit Link).
Ist doch schön - und es ist ganz deine Entscheidung, ob du nofollow dranhängst oder nicht. Klar, wenn du bei Google gelistet sein willst, dann machst du das, wenn nicht, dann eben nicht. Ich sehe da kein Problem :-)
Bilduzie - [url=httpss://plus.google.com/+HerbertSulzer/about]Google Official Bionic Top Contributor on Google Webmaster Central[/url]

IT-Knecht
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Beitrag von IT-Knecht » 16.08.2013, 11:30

luzie hat geschrieben:
Shop_SEO hat geschrieben:Ich handhabe es momentan so: Ich finde einen Artikel zum Thema Spielzeug, schreibe eine eigene Kurzzusammenfassung, was im Artikel steht und verweise dann auf die Originalquelle (mit Link).
Ist doch schön - und es ist ganz deine Entscheidung, ob du nofollow dranhängst oder nicht. Klar, wenn du bei Google gelistet sein willst, dann machst du das, wenn nicht, dann eben nicht. Ich sehe da kein Problem :-)
Ich sehe das Problem, dass ein "normaler" Blogger mit No/Follow gar nichts anfangen kann.
Wobei die Frage bleibt, warum Google zusammengequirlte Beiträge gut ranken sollte.


- Martin

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Beitrag von Shop_SEO » 16.08.2013, 11:39

@IT-Knecht,

mit nofollow sehe ich ebenso, ich nutze es auch kaum, denn damit werte ich in meinen Augen ja die Originalquelle ab und da stellt sich mir dann die Frage: "Wieso verlinkt der dahin, will aber den Link entwerten?"

Was die "zusammengequirlten Beiträge" angeht: Mir geht es dabei nicht ums Ranking des Beitrags (habe ich bis heute auch noch nie gecheckt, ich vermute, die Beiträge ranken auch gar nicht so toll), mir geht es darum, auf einen interessanten Artikel hinzuweisen und diesem somit einige Leser zuzuführen.

Google "berücksichtige" ich dabei nur insofern, dass ich einen eigenen kleinen Text schreibe, der den Leser auf den Originalartikel hinweist und ihn hoffentlich dazu animiert, sich den durchzulesen.

Dabei achte ich auch nicht auf irgendwelche Wort-Mengen o.ä., sondern schreibe einfach so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Und wenn 3 Sätze ausreichen, sind es auch nur 3 Sätze.

Ich fände es halt nur schade, wenn bei einer Überprüfung solcher Vorgehensweisen irgendwann Google auf die Idee kommt, das seien verkaufte Links und würde meinen Blog komplett rauswerfen.

Denn zum Hauptkeyword, das ich damit anpeile, rankt der Blog bei mehr als 3 Mio. in den Serps unter den Top 5.

Das liegt aber mit Sicherheit nicht an den Verweisen auf andere Artikel, sondern eher an den ausführlicheren Artikeln, die nicht auf andere verweisen.

simomatic
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Beitrag von simomatic » 16.08.2013, 16:18

Leute. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass Google nicht erkennt ob es gekaufte Links sind oder nicht.
Soweit man eine normale Seite mit passendem guten Content hat und auf wieder passende externe Seiten verlinkt. Oder eben auf Freunde, gute Seiten, Kunden usw.

Wenn Google nämlich hier abwerten würde, wäre so gut wie jede Seite betroffen
und das gesamte Prinzip Internet wäre in Frage gestellt. Denn das lebt von Verlinkungen.

Ich denke eher, dass Google verstärkt Linknetzwerke jagt bzw. Seite die offensitlich massenhaft Links verhökern.
Und wenn diese "hochgenommen" werden und der eigene Link taucht hier auf, kommt man vlt. auf eine Beobachtungsliste o.ä.
Und erst ab einem gewissen Punkt wird man dann abgestraft.

Korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege.

Grüße :)

mtx93
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Beitrag von mtx93 » 16.08.2013, 16:59

Rate mal, warum dieses Penalty "manuell" genannt wird.

Google erkennt wirklich nicht, ob es gekauft ist oder nicht.

Aber jemand der deine Seite bei Google petzt, weil es ihm nervt das du und der andere sich Links zuschieben, der schreibt einfach einen Abuse Report.

Und dann schaut sich das ein Mitarbeiter an.

Da ist nichts mit Google ala Computer/Bot/Algo, das machen die mit guter alter Handarbeit.

swiat
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Beitrag von swiat » 16.08.2013, 19:15

Diavel hat geschrieben:
Habe dort ca. 2.000 Blogbeiträge laufen, davon maximal 10 bezahlte Blogbeiträge. Kann diese geringe Zahl schon für Google ein Problem darstellen?
Ein Artikel mit einem verkauften Link kann schon zu viel sein.

Finde ich persönlich gut das Google gegen solche Links vor geht.

Gruss
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SloMo
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Beitrag von SloMo » 16.08.2013, 22:14

Swiat, sorry aber Du bist in der Hinsicht echt naiv. Google geht nicht gegen Links vor, sondern gegen Sites. Wenn ein einziger schlechter Link eine sitewide Penalty bewirken kann, ist das nur für die dunkle Seite der Macht gut.

mtx93
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Beitrag von mtx93 » 16.08.2013, 22:22

SloMo...

Der Thread dreht sich darum das er nur ein Penalty auf unsaubere Pages hat.

Sorry, Google sind sicher nicht "die Guten", das ist eh ein dämlicher Begriff im Umgang mit einem Megakonztern, aber die dunklen Mächte sind in erster Linie bei dir im Kopf.

Du schadest mit solchen extremen nur dir Selber.

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