Gedanke - Wenn ein "gewerblicher" Spam-Report Initiator mit Anwälten rechnen muß, wie wäre der Einsatz eines Vereines für diese Story? Ich kam auch schon auf die Idee eines Reports. Natürlich ist da die Frage wie man das Kind nennt. Eine Unterstellung in der Art :"Dieser SEO ist voll der Betrüger!", wäre sicherlich als geschäftsschädigender Akt Schadensersatzpflichtig. Wann immer jemand in ein schlechtes Licht gerückt wird ohne gegen Gesetze zu verstoßen, kann er dich verklagen.
Was aber wenn man eine Seite mit erschiedenen "Optimierungstechniken" macht? In der Art: "Brötchen backen mit frischer Hefe" - "Brötchenbacken mit Fertigmischung" und "Brötchenbacken mit unbedenklich radioaktiv kontaminierter Trockenhefe aus Süd-Russland".
In jeder "rubrik" werden dann "Fallbeispiele" genannt. Eine Art Wegweiser WER WIE Arbeitet. Ohne Jemand anzupinklen. Irgendwo dann die Risiken für Kunden. Der Kunde weiß dann zu wem er gehen sollte und der eigentlich angekreidete weiß daß er nichts machen kann. Denn am ende darf man definitiv Spam-Reports erstellen. Wenn keiner zur Sau gemacht wird. Ansonsten dürften Zeitschriften keine Testberichte veröffentlichen, ohne von Herstellern in Millionen Höhe verklagt zu werden. Ich habe z.B. allen meinen Kunden von HP Digitalkameras öffentlich auf meiner Seite abgeraten. HP kann keine DigiCams bauen. Der Service war damals auch noch sehr schlecht. In einem anderen Fall meldete sich Kyocere bei mir, weil ich negativ über die Kyocera FineCam S3 schrieb. Wollten mich auch Verklagen. Doch am Ende kann dich keiner verklagen wenn du ein bissel die Wörter und Ausdrucksweisen verdrehst. Eines darfst du nur nicht - offensichtlich und subjektiv als Unternehmen andere "Verleumden" oder schlecht nachreden. Eine "objektive" Beurteilung angebotener Leistung ist jedoch nicht rechtlich anfechtbar...
Was ich aber sagen wollte - Mit einem Verein ohne Gewinnabsicht müßte doch so ein Spam Report noch am einfachsten zu regeln sein .... oder könnte es auch da Probleme geben?
Archiv
