Dauerstress hat geschrieben:Meine Erfahrungen beziehen sich auf rein subjektive Rückschlüsse aus Beobachtungen bei meinen Projekten. Da ich keine Testumgebung habe, in der mögliche anderweitige Faktoren so weit wie möglich ausgeschlossen werden, sind diese entsprechend zu werten. Aber wenn ich mir mal mein Forum anschaue, werden auch Beiträge mit, sagen wir mal schwachem, bzw. ganz normal umgangssprachlichem Text bei Google aufgenommen und ranken dann trotzdem sehr gut zum Titel. Sieht man ja auch hier am Abakus-Forum. Offensichtlich sind Faktoren wie die stärke der Domain bzw. für wie "wichtig" Google eine Webseite hält ausschlaggebend und nicht die eigentliche Qualität von Texten.
1.
Klar, das will ich ja auch gar nicht bestreiten. Ich will praktisch nichts bestreiten, was hier geschrieben wurde. Ich behaupte auch nicht, dass die Doktorarbeit besser rankt als das 12-Jährige-Kiddies-Forum. Das wäre natürlich Unsinn.
Aber was ich behaupten wollte war, dass Google es
unterscheiden kann. Wenn man Google Scholar ansieht, sollte das auch schnell klar werden. Ich nutze das Ding recht häufig und in der überwältigenden Anzahl der Fälle funktioniert es sehr gut.
2.
Und aus dieser Unterscheidung, könnte man wieder anderes schlussfolgern. Z.B. könnte Google, wenn es soweit ist, zu einem Fachbegriff/Fremdwort eine akademische Seite ranken lassen, zu einem umgangssprachlichen Synonym des Fachbegriffs eine Gutefrage.net Page. Ob Google heute sowas schon macht, weiß ich nicht, aber ich fände es sinnvoll. Natürlich 'veränderbar' durch x andere Faktoren, aber es könnte ein Faktor werden.