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I Like IT (FB)

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todo
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Beitrag von todo » 25.01.2011, 14:21

Entweder weißt du nicht, wie man Facebook richtig nutzt und du machst etwas falsch. Ein würde, hätte und könnte hilft wohl keinem wirklich weiter.

Zurück zum Thema: Schaden nein, Nutzen im Verhältnis zum Aufwand ja!
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Beitrag von TheOne » 25.01.2011, 14:23

Also fasse ich mal zusammen .. die änderung im quellcode dürfte google nicht wirklich "stören" und wie ich es vermarkte ist dann mein prob ;)


Danke für die antworten 0X

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Beitrag von lyserg » 25.01.2011, 14:44

so ne marginale änderung an deinem quellcode macht nichts aus.

an die die meinen integration von sozialen elementen würde nichts bringen, lest euch mal diesen artikel durch.
https://searchengineland.com/what-socia ... ount-55389

google und bing achten immer stärker auf soziale signale bei der berechnung ihrer organischen ergebnisse. das ist seo der zukunft.

daberlo
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Beitrag von daberlo » 26.01.2011, 08:28

Wenn Du Deine Seite für Google & Co betreibst, dann lass den Button weg. Hast Du Menschen auf Deiner Seite bau ihn ein. Das Ding wird schon ab und an benutzt und je nach Zielgruppe bringts auch Traffic.

Wie schlecht oder gut der ist, steht auf nem anderen Blatt.

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Beitrag von SchnaeppchenSUMA » 26.01.2011, 09:04

Ich finde vor allem den bestärkungs-Effekt des Buttons nicht schlecht. Wenn Leute auf eine Seite kommen und den Button lesen mit 500 Leuten gefällt das fühlen sie sich gleich viel wohler. Herdentrieb und so :)

Mercarior
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Beitrag von Mercarior » 26.01.2011, 09:40

ich hab den Button bei mir wieder runtergenommen, weil er a.) kaum benutzt wurde und b.) weil ich denke, dass die Datenschutz-Diskussion um FB noch größere Züge annehmen wird. Wenn ich sehe, wie sich die Datenschützer z.B. wegen Analytics auf Google stürzen, dann sollten sie sich um Facebook und den Like-Button 10 mal kümmern.

Es ist schon krass, dass jeder bei FB aktive und dauereingeloggte Nutzer automatisch (ohne Betätigung des Buttons) Informationen über sein Surfverhalten an Facebook sendet...und das kann im Gegensatz zu google sogar namentlich zugeordnet werden

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Beitrag von daberlo » 26.01.2011, 12:07

Aber dem stimmt er bei Registrierung selbst zu. Im Gegenteil zu Analytics.

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Beitrag von Mercarior » 26.01.2011, 13:52

jo...aber wer liest die ganzen Bestimmungen und weiß was da passiert? das dürfte den wenigsten Usern wirklich bewusst sein...ob diese "Zustimmung" damit rechtskonform ist (nach deutschem Rechtsverständnis) sei mal dahingestellt....

Die Aufregung über Analytics kann ich hingegen in keinster Weise nachvollziehen...die Daten, die da hin und her übertragen werden, sind absolut anonym und können von Google keinen realen Personen zugeordnet werden...ich verstehe da die Aufregung echt nicht

Vegas
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Beitrag von Vegas » 26.01.2011, 14:38

daberlo hat geschrieben:Aber dem stimmt er bei Registrierung selbst zu. Im Gegenteil zu Analytics.
Ich kann nur den Artikel den es unlängst im "Website Boosting" Magazin gab empfehlen, schöne und nicht minder erschreckende rechtliche Abhandlung zu diesem Thema.

Schon alleine die Bedingungen denen der Nutzer bei Registrierung zustimmt widersprechen wohl teilweise deutschem Recht. Von den Daten die eben gerade auch von nicht registrierten Benutzern gesammelt werden will ich gar nicht anfangen.

Kurz gesagt: Der Like Button ist ein riesiges schwarzes Loch im rechtlichen Sinne und die Risiken denen man sich als Seitenbetreiber aussetzt wiegen meiner Meinung nach nicht ansatzweise den Nutzen auf...außer man hat eine eigene Rechtsabteilung.
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Beitrag von TomRidley » 26.01.2011, 14:48

Facebook und Datenschutz passt einfach nicht zusammen. Der Button wird doch eh nur noch als Verarschung genutzt. Unter einem witzigem clip den ilike button einfügen und obwohl der Nutzer den clip meinte wird stehen das er die Seite cool findet... Oder beim automatisch einlogen über Facebook ist man zum Teil auch automatisch mitten drin statt nur dabei. Aber wer drauf steht...

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Beitrag von daberlo » 26.01.2011, 15:22

Vegas hat geschrieben: Schon alleine die Bedingungen denen der Nutzer bei Registrierung zustimmt widersprechen wohl teilweise deutschem Recht.
Jo, das kann schon sein und mit solchen rechtlichen Details kenne ich mich nicht wirklich aus, aber soweit ich weiß, ist Facebook kein deutsches Unternehmen. Soll heißen, der User registriert sich auch nicht nach deutschem Recht. Oder nicht?

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Beitrag von Vegas » 26.01.2011, 16:54

daberlo hat geschrieben:Jo, das kann schon sein und mit solchen rechtlichen Details kenne ich mich nicht wirklich aus, aber soweit ich weiß, ist Facebook kein deutsches Unternehmen. Soll heißen, der User registriert sich auch nicht nach deutschem Recht. Oder nicht?
Der deutsche Ableger wird von Facebook Ireland Limited betrieben, die Muttergesellschaft sitzt in den USA.

Streng genommen unterliegt die Seite schon deutschem Recht, wie jede aus Deutschland abrufbare Internetseite, nur juckt das die Betreiber natürlich nicht.

Der Dumme ist dabei der Nutzer, der sich nicht gegen die Verwurstung seiner Daten wehren kann und der Seitenbetreiber mit dem "I Like It" Button, denn im deutschen Recht gibt es den schönen Begriff der "Mitstörerhaftung". Quasi die Beihilfe des Zivilrechts, besonders garstig da sie verschuldenslos ist.
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Beitrag von daberlo » 26.01.2011, 19:15

[quote="Vegas"][quote="daberlo"]Streng genommen unterliegt die Seite schon deutschem Recht, wie jede aus Deutschland abrufbare Internetseite, nur juckt das die Betreiber natürlich nicht.
/quote]

Na jetzt mal ehrlich. Das ist ja nun völliger Quark. Dann wäre bspw. spiegel.de eine Seite die sich nur dem amerikanischen Gesetz beugen müsste, weil ich sie ja auch aus Washington abrufen kann.

Genauso könnte man dann auch versuchen, die Webseite des phillipinischen Repräsentantenhauses auf ein in Deutschland gültiges Impressum anzumahnen, weil ich die Seite ja auch aus Deutschland aufrufen kann.

;)

Oder gilt vielleicht doch überall chinesisches Gesetz, weil ich bspw. die Abakus Seite hier auch aus China abrufen kann. (Habs mit Proxy probiert)
Sollten wir dann hier alles zensieren ? :D

Vegas
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Beitrag von Vegas » 27.01.2011, 00:10

daberlo hat geschrieben:Das ist ja nun völliger Quark
In der Praxis muß sich natürlich kein ausländischer Betreiber am deutschen Recht orientieren, die Theorie sieht aber anders aus, so grotesk es auch klingt.

So stellt die KJM (Komission für Jugendmedienschutz) z.B. regelmäßig Indizierungsanträge für ausländische Internetseiten bei der BPjM (Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) und die Betreiber bekommen höchstoffizielle Post aus Deuschland. Die Schicken ihre Briefchen sogar in die USA!

Kein Scherz! Aufsehen erregt hat diese Praxis, als mal 2009 der Versender Gameware.at auf dem Index landen sollte.
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swiat
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Beitrag von swiat » 27.01.2011, 00:17

Vegas hat geschrieben:
daberlo hat geschrieben:Das ist ja nun völliger Quark

So stellt die KJM (Komission für Jugendmedienschutz) z.B. regelmäßig Indizierungsanträge für ausländische Internetseiten bei der BPjM (Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) und die Betreiber bekommen höchstoffizielle Post aus Deuschland. Die Schicken ihre Briefchen sogar in die USA!
Senden die Volksgegner als Einschreiben an US Webmaster, kostet wohl um die 50 Euro, dazu kommt das die Briefe der Volksgegner in deutscher Sprache geschrieben sind und das ist auch kein Witz.

Gruss
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