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Innenminister wollen "Killerspiele" verbieten

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Moritz2007
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Beitrag von Moritz2007 » 08.06.2009, 12:11

Na dann bedenke mal, wen deine Kinder irgendwann mal paintbal spielen würden.Was dann?

Am PC, Konsole usw. ist es nur in der Theorie.

Paintball ansich isch praxis. Darum sagte ich ja und einige anderen auch hier, müsste paintball ebenso verboten werden.

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gnark
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Beitrag von gnark » 08.06.2009, 12:16

falls dus nicht mitbekommen hast, die wollten paintball verbieten ... gab aber zuviele beschwerden, dann haben sies gelassen.
hoffentlich wirds bei "Killerspielen" (unwort!) genauso
https://das-dass.de ... übrigens: es heisst sitewide mit "t"

Moritz2007
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Beitrag von Moritz2007 » 08.06.2009, 12:18

Fals du mich meinst,hab ich nicht mitbekommen aber nur einiges über paintball gehört.

Ich sage ja das liegt nicht an Ballerspiele oder paintball selbst nur um ein Amokläufer zu werden.

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 08.06.2009, 12:22

Moritz2007 hat geschrieben:Gezockt haben wir doch in jungen jahren alle mal.
Du redest als ob du schon ein alter Opa wärst.
Du bist doch bestimmt noch ein junger Spund ! :lol:

Moritz2007
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Beitrag von Moritz2007 » 08.06.2009, 12:24

:D Nö nicht wirklich.Du etwa? :o

An sowas liegt es aber nicht wie Ballerspiele oder paintball

aLx
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Beitrag von aLx » 08.06.2009, 12:37

austrian-i hat geschrieben:sorry, wollte niemandem auf den schlips treten! ist nur meine meinung.

@alex: ja so sollte es auch sein! eine friedliche erziehung, geborgenheit und liebe in der familie. aber in familien wo das fehlt, wo kinder missbraucht und geschlagen werden, wo vielleicht auch noch alkohol und waffenbesitz im spiel ist - da wär ich mir nicht so sicher was aus solchen kindern wird wenn sie auch noch zusätzlich killerspiele spielen!

liebe grüße
Wenn du meinen Post richtig gelesen hättest, schrieb ich: dass es sicherlich nicht fördernd ist, wenn sojemand solche Spiele spielt. Aber dennoch wäre es vielleicht auch nicht fördernd für die "normalen" (soll kein Angriff seien) wenn sie ihren Frust nicht abbauen können. Wenn es oslche Menschen gibt, die sich durch solche Spiele noch weiter hineinsteigern, wäre wohl die richtige Konsequenz dafür zu sorgen, dass solche Menschen Hilfe bekommen, aber nicht es allen zu Untersagen. Oder verbieten wir Alkohol weil die Menschen dadurch Agressionsbereiter werden? Oder weil manche Menschen sich schon zu Tode gesoffen haben? Oder weil sie unter Alkoholeinfluss gefahren sind, und somit das Leben anderer aufs Spiel gesetzt haben? Einfach die Falsche angehensweise.


Airport1: Du hast recht, leider ist dieses heutzutage so. Doch würde ich persönlich Counterstrike da nicht mit reinziehen. Wenn du ein Fan von Fantasy und Rollenspiel bist habe ich das perfekte Spiel für dich: Ultima Online auf dem Freeshard Die Neue Welt. Es ist ein Rollenspiel (mit RP Pflicht, aber auch PVP ist erlaubt) bei dem es darum geht, sich in seinen Charakter hineinzuversetzen und diesen zu entwickeln (durch Storys und Rollenspiel mit anderen). Auf Effekte kommt es bei der Grafik wirklich nicht an :). Und ganz Nebenbei ist es auch noch eine gehobene Altersklasse bis auf wenige unter 25 Jährige (ja ich gehöre auch dazu:) gibt es viele viele Spieler von 30 - 50.

mfg alex

mgutt
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Beitrag von mgutt » 08.06.2009, 13:35

austrian-i hat geschrieben:sorry, wollte niemandem auf den schlips treten! ist nur meine meinung.

@alex: ja so sollte es auch sein! eine friedliche erziehung, geborgenheit und liebe in der familie. aber in familien wo das fehlt, wo kinder missbraucht und geschlagen werden, wo vielleicht auch noch alkohol und waffenbesitz im spiel ist - da wär ich mir nicht so sicher was aus solchen kindern wird wenn sie auch noch zusätzlich killerspiele spielen!

liebe grüße
"Kinder missbraucht und geschlagen". Es gibt zwar Kindesmissbrauch dieser Art, aber nur den stillen. Für den Rest haben wir Jugendämter und Heime, um diese Kinder wieder auf den normalen Weg zu bringen. Für ihre Eltern können sie ja leider nichts, aber verloren sind die auch nicht.

Fast bei allen Gewaltstraftätern war das Elternhaus schon gewaltätig. Die Mentoren und Vorbilder sind entscheident für eine Erziehung und kein "Killerspiel". Und die Vorbildsphase beginnt nicht erst mit 16 oder 18 (Counter Strike ist ab 16, Paintball ab 18 ), sondern bereits im Kleinkindalter.

Und das ist auch der Vorwurf gegenüber dem Staat. Er hat versagt, weil er diese Kinder nicht frühzeitig aus dem Gewaltenkreis geholt hat. Dazu zählt der Aufbau von Asyl- oder Armenvierteln. In manchen Städten gibt es sogar eine Trennung nach Nationalitäten. Man hat versucht das Problem zu verschieben und jetzt sieht man was man davon hat.

Die logische Konsequenz für mich ist, dass Einzelgängern in der Schule mehr auf den Zahn gefühlt wird. Schließlich sind Amokläufer immer Einzelgänger. Und wenn ich weiß, dass die Einzelgänger sind, weil die Eltern versagen, dann muss eben das Jugendamt eingreifen bzw. mehr soziale Kontakte über andere Einrichtungen geschaffen werden.

Eine Musterlösung gibts dafür bestimmt nicht, aber ich lasse mir als Erwachsener einfach nicht mein Leben vorschreiben. Wenn ich CS zocken wollte, will ich das auch können, ohne das ich gleich zum Straftäter avanciere. Außerdem: Alles was verboten ist, verkauft sich unter der Ladentheke doppelt so gut. Was soll das also verändern?
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Beitrag von Nullpointer » 08.06.2009, 13:47

kinder brauchen zuwendung. die können die eltern nur geben, wenn sie zeit dafür haben. wenn sie sich nicht 24/7 um ihren job und ihre zukunft sorgen müssen.
da beißt sich natürlich die katze in den schwanz. die eltern reißen sich den hintern auf, um ihren kindern ipod, urlaub etc. kaufen zu können. gut, weil die kinder dann gesellschaftlich nicht ausgegrenzt werden. aber sehr schlecht weil dei eltern mehr druck haben und keine zeit für die kinder. es ist schwer das mittelmaß zu finden.

@austrian-i was den legalen waffenbesitz angeht, solltest du besser schweigen.
1. der anteil legaler schußwaffen aus privatbesitz ist verschwindend klein.

2. der durchschnittliche waffenbesitzer ist eher akademiker (vielleicht dein arzt oder rechtsanwalt - wegen der ächtung gibt sich nur kaum einer zu erkennen) denn möchtegern rambo. in der regel lernen kinder durch den umgang mit waffen verantwortung und wissen, dass counterstrike wenig mit der realität zu tun hat.

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Beitrag von mgutt » 08.06.2009, 13:54

Ich kann nur von der Erfahrung sprechen, die ich über meine Freundin erfahren habe und da sind die Kinder im Heim, weil die Eltern einfach was mit Drogen, Alkohol, Gewalt usw. am Hut haben. Das hat wenig mit arbeiten gehen oder wenig Zeit zu tun. Eher im Gegenteil. Diese Eltern sind in der Regel auch noch arbeitslos und lassen ihren Frust dann an den Kindern aus.

Das mit der gesellschaftlichen Ausgrenzung ist auch noch so eine Sache. Daher bin ich schon länger für Schuluniformen. Aber auf mich hört ja keiner :P
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Beitrag von deepjazz » 09.06.2009, 13:16

Ich kann die ganze Thematik "Killerspiele" nicht mehr hören. Noch immer frage ich mich, wer überhaupt diesen dramatischen Namen ins Leben gerufen hat.
Durch die USK, haben wir in der BRD ohnehin schon eine Aufsicht, die sehr streng mit Videospielen ins Gericht geht. Ich bestelle mir "Killerspiele" immer im europäischen Ausland, vorzugsweise England oder Österreich. Hier sind die Spiele nicht geschnitten und komischer Weise kommt es in diesen Ländern nicht zu Amokläufen.... bzw. werden diese nicht in den deutschen Medien behandelt. Zufall?

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Beitrag von mgutt » 09.06.2009, 13:24

Ja genau. Hab ne neue These. Bei uns werden die Spieler zur Amokläufern, weil es kein Blut sehen gibt. Nun denkt ja jeder, dass ein Schuss keine Wunde verursacht und macht das auch in der Realität so :P
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Beitrag von deepjazz » 09.06.2009, 13:57

mgutt hat geschrieben:Ja genau. Hab ne neue These. Bei uns werden die Spieler zur Amokläufern, weil es kein Blut sehen gibt. Nun denkt ja jeder, dass ein Schuss keine Wunde verursacht und macht das auch in der Realität so :P
Das ist die Lösung!
Lass uns eine Internetseite schalten, die diese These propagiert!
Wie wär's mit www.blut-gegen-amok.de ??? :D

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Beitrag von catcat » 09.06.2009, 15:01

Jenau!
Dann bin ich aber auch dafür, das im TV das Blut nur so spritzt.
Das ist immer so deprimierend, wenn im Krimi ein Headshot gesetzt wird und das Hirn spritzt nicht über die ganze Wand...

Die Kids müssen das alles Original, in Zeitlupe und detailgetreu sehen und sich dabei ankotzen: Das kuriert^^

Nen Slogan hätte ich auch schon: Zensur macht Amokläufer!

Hat mal jemand "Die 1000 Gesichter des Todes" gesehen?

mgutt
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Beitrag von mgutt » 09.06.2009, 15:05

Sind die Fotos für Zigaretten-Packungen denn großartig anders? Nö, und die sollen ja auch abschrecken. Wir sollten einen Professor suchen, der uns ne Studie fertig macht und die These belegt. Wie viel Geld brauchen wir dafür?
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Geo
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Beitrag von Geo » 09.06.2009, 15:53

Fast bei allen Gewaltstraftätern war das Elternhaus schon gewaltätig. Die Mentoren und Vorbilder sind entscheident für eine Erziehung und kein "Killerspiel". Und die Vorbildsphase beginnt nicht erst mit 16 oder 18 (Counter Strike ist ab 16, Paintball ab 18 ), sondern bereits im Kleinkindalter.
@mgutt
Du scheinst ja hier der "Experte" in allen Fragen zu sein...

Schon mal was von "Suchtpotenzial" gehört, dass viele dieser Spiele erzeugen. Davon abhängig gibt es Kinder und Jugendliche die stärker oder schwächer auf solche und andere "Reizungen" reagieren. Die Schuld also generell den Eltern und dem Umfeld in die Schuhe zu schieben ist fehlplatziert.

Wie bei vielen vergleichbaren Themen findet kein adäquater Umgang mit dem Problem statt, bis es eskaliert...

Ich persönlich habe nichts gegen solche Spiele in den richtigen Händen, doch förmlich haaresträubend, finde ich die Bekundung der unbedachten Befürworter:
Alles andere hätte mit Amokläufen und der jugendlichen Verrohung zu tun, doch bloß keine "Killerspiele", für mich vollkommen unglaubwürdig...

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