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Darf ich vorstellen, unser...

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Cura
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Beitrag von Cura » 01.10.2009, 03:08

Muss er sich zum jetzigen Zeitpunkt darüber Gedanken machen profo?

Er ist es ja nicht.

Warum machst Du Dir also Gedanken drum?


In z. B Frankreich, aber auch Spanien oder Portugal spricht die Mehrheit der Regierungsmitglieder kein Wort Englisch und niemand interessiert sich dafür.

Dort wird es als normal angesehen, dass niemand eine Fremdsprache spricht und als Aufwertung, wenn dann doch einer eine spricht.

In Deutschland wirste nicht unbedingt aufgewertet, wenn Du französich, spanisch etc sprichst, aber abgwertet, wenn Du mit Englisch nichts am Hut hast. Und dieses latente Anbiedern bei den Amis geht mir, wie das vorher Gesagte, doch etwas auf den Keks.

Folgendes habe ich bisher nur so in D erlebt. Geburtstagfeier, ein seit Jahren in D lebender Ami, angeblicher Künstler und Fotograf kommt dazu, spricht natürlich englisch und plötzlich unterhalten sich alle nur noch in englisch, damit unser Fotograf auch ja nichts verpasst.

Kasperletheater.

Viele Menschen anderer Nationalitäten entschuldigen sich im Ausland erstmal für Ihre schlechten Sprachkenntnisse. Sprachkenntnisse des Landes in dem sie sich gerade aufhalten.

Die meisten englischsprechenden plappern wie selbstverständlich los, als würden sie sich in den USA oder England aufhalten. Egal wo sie sind. Immerhin gibt es auch einige, die wenigsten so viel Anstand haben, vorher mal zu fragen, ob man englisch spricht. Ein Nein wird jedoch meistens ignoriert. Gibts doch gar nicht, jemand der überhaupt kein Englisch versteht.

Das oben beschriebene Schema passt aber auch auf Deutsche in Mallorca. Nur das die das dort von Deutsch voraussetzen.

....

Mann, hab ich in diesem Post Probleme mit der Gross- und Kleinschreibung.
Zuletzt geändert von Cura am 01.10.2009, 04:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Kristian
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Beitrag von Kristian » 01.10.2009, 04:27

Jo, ich bin auch gar nicht sicher ob er das macht.
Die zweite Kraft in der Regierung stellt den Außenminister, wenn ich mich recht entsinne aber wer sagt, dass man den Chef schicken muß?
Ich fände es sinnig wenn Guido hier bleibt und sein Ding durchzieht, zum Rundfliegen werden die wohl noch irgendwen haben.
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swiat
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Beitrag von swiat » 01.10.2009, 16:40

Als Ausenminister, ist er eher nicht geeignet, in den Iran oder nach Saudiarabien, würd eich in nicht schicken. :lol:
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800XE
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Beitrag von 800XE » 02.10.2009, 11:54

ErwinRommel hat geschrieben:Ich mag zwar den Guido und die FDP nicht, aber er hat für die Aktion meinen vollen Respekt.
Wir sind hier in Deutschland udn hier wird nunmal deutsch gesprochen.
Ja, genau

Wie Vorredner schon sagte .... nicht Jeder Deutsch kann Englisch, will aber vielleicht hören was da gesprochen wird
ErwinRommel hat geschrieben:Ich mag zwar den Guido und die FDP nicht, aber er hat für die Aktion meinen vollen Respekt.
Ich hatte damals Grün+Grün gewählt um Rot+Gelb zu verhindern ... dann gabs Rot-Schwarz(in dieser Reihenvolge wars doch, die SPD hatte doch mehr Stimmen? aber die CDU verlangte die Kanlerposition)
r-alf hat geschrieben:
Dominik_ hat geschrieben:ja war ich, allein schon, dass das Wort christlich bei der CDU vorkommt ist schon ein Widerspruch. Naja... Bin jetzt raus hier, eine Diskussion über Parteien endet sowieso immer ohne Ergebnis. :P
Da hast du wohl recht.
Doch (es gibt immer ein Ergebniss)
Aber niemals das welches man wollte

selbst der AH bekamm (obwohl ohne Koalition undoder Opposition) nicht das Ergebniss das er wollte
naja, Oposition gabs doch ... nannten sich Alliierten
(wofür steht das D bei D-Day? https://de.wikipedia.org/wiki/D-Day Denkzettel-Tag?)

Pompom
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Beitrag von Pompom » 02.10.2009, 12:40

....mal ehrlich gesagt, dass die Deutschen vergessen, dass sie eine eigene Sprache haben, kann einem schon ganz schön auf den Sa.. gehen.

Habe in meiner beruflichen Laufbahn Meetings (früher nanne man sowas Versammlungen) erlebt, wo sich 50 Leute gequält haben, englisch zu sprechen, weil ein Ami im Raum war. Kann mir nicht vorstellen, dass das einem Deutschen im Ausland passiert.

Deutsch den Deutschen ! :wink:

e-fee
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Beitrag von e-fee » 02.10.2009, 13:13

Cura hat geschrieben: Die meisten englischsprechenden plappern wie selbstverständlich los, als würden sie sich in den USA oder England aufhalten. Egal wo sie sind. Immerhin gibt es auch einige, die wenigsten so viel Anstand haben, vorher mal zu fragen, ob man englisch spricht. Ein Nein wird jedoch meistens ignoriert. Gibts doch gar nicht, jemand der überhaupt kein Englisch versteht.
Ich erinnere mich immer noch gerne etwa 10 Jahre zurück, als ich auf der damals noch IGEDO in Düsseldorf am Stand eines deutschen(!) Silberschmuckgroßhändlers gearbeitet habe. Ein Japaner quatschte mich auf Japanisch an und ging ganz selbstverständlich davon aus, dass ich ihn verstehe. Und nein, ich habe nicht den Hauch eines asiatischen Aussehens. Ich habe nur mit den Schultern gezuckt auf Englisch gesagt, dass ich ihn nicht verstehe, und er quasselte einfach weiter.

Ansonsten habe ich einen guten Bekannten, dessen Frau aus Namibia zwar schon recht fleißig Deutsch spricht, aber mein Englisch ist deutlich besser als ihr Deutsch, und da ist es meistens einfach ökonomischer, Englisch zu nehmen. Eben die Sprache, die die Mehrheit der unmittelbar Beteiligten besser spricht und versteht, und das sollte überall so sein. Aber wir wechseln auch schon mal die Sprache mitten im Satz.

Zurück zum Thema: in der Sache hatte der Guido schon irgendwo recht, auch wenn die Form nicht das Gelbe vom Ei war. Auf einer Pressekonferenz in Deutschland wird Deutsch gesprochen. Denn vielleicht versteht Reporter Mustermann vom Lokalblättchen Hintertupfingen sonst nichts mehr - von einem ausländischen Medium, das jemanden nach Deutschland schickt, sollte man schon erwarten, dass derjenige dann auch des Deutschen mächtig ist - und das Gesagte dann hinterher für die heimischen Zuschauer noch mal übersetzt wird (muss man ja sowieso, sofern man auch andere Antworten mit einbeziehen will).

Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 02.10.2009, 13:18

Hätte er die Frage auf englisch beantwortet und anschließend alles auf deutsch übersetzt, hätte er punkten können. So stand er nur wie'n dummer Schüler vor der Tafel da.

Schnubele
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Beitrag von Schnubele » 02.10.2009, 15:44

Also mich erinnert Guido immer an den Film,
Catch Me If You Can, vielleicht gibt es ja mal ein Deutsche Fassung.

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 03.10.2009, 03:18

e-fee hat geschrieben: - von einem ausländischen Medium, das jemanden nach Deutschland schickt, sollte man schon erwarten, dass derjenige dann auch des Deutschen mächtig ist -
Mhm, wenn die ARD einen Reporter zu einem US-amerikanischen Indianer Reservat schicken will, muss der erst Navaho lernen, oder was?

Weisst du wie scheiße schwer das ist, so schwer, dass die Amis es im 2. WK als Code(grundlage) benutzt haben. :-)

(falls jetzt jemand damit kommt, dass das Amerika ist und man da Englisch spricht - genauso gut hätte ich Swasiland oder Vietnam (einzige Amtsspr.: Vietnamesisch) statt einem Navaho-Reservat anführen können!)

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Beitrag von e-fee » 03.10.2009, 08:46

Nun ja, vielleicht sollte man dann aber doch noch unterscheiden, ob es sich um eine einigermaßen gängige Sprache handelt oder nicht. Deutsch gehört dann doch noch zu dem am weitesten verbreiteten Sprachen, wenn man Muttersprache und Zweitspracherwerb zusammen nimmt. BBC ist groß genug, um Leute zu haben, die Deutsch gelernt haben.
Und ja, angenommen, die ARD hätte auch nur einen Reporter, der Navaho spricht, dann sollen die den schicken. Ansonsten einen Dolmetscher mitschicken. Dafür gibt es diesen Berufsstand schließlich.
Wenn in diesen ganzen Ländern oder Stämmen eh kein Englisch gesprochen wird, dann bringt es ja auch nix, wenn der Reporter es damit versucht - irgendwie ist Deine Argumentation gerade in den Keller gegangen.

(Und "schwer" würde ich diese Sprachen nicht nennen, sie haben nur zum Teil sehr andere Konzepte als die indogermanischen Sprachen, über deren Horizont die Kenntnisse der wenigsten Leute hier hinausreichen dürften ... Navaho müsste zu den polysynthetischen Sprachen gehören, Vietnamesisch hingegen zu den isolierenden, dann könnte noch die eine oder andere Sprache eine Ergativ-Sprache sein, hab jetzt gerade nicht die Details im Kopf.)

Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 03.10.2009, 10:43

Was ist mit spanisch, fränzösiche, portugiesisch und italienisch ? Die sollte man sicherlich vor deutsch lernen. Außer ein Schweden und Holländern kenn nicht kein Volk was im großen Stil Deutsch als Fremdsprache spricht.

todo
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Beitrag von todo » 03.10.2009, 20:14

ich glaube und meine, es geht hier nicht um fähigkeiten, zumindest wenns um die sprachen geht, die jemand beherrschen soll, wenn....(hier bitte 1.000 situationen einfügen)
Hätte er die Frage auf englisch beantwortet und anschließend alles auf deutsch übersetzt, hätte er punkten können. So stand er nur wie'n dummer Schüler vor der Tafel da.
im grunde hat hier jeder recht, aber das, was der lord gesagt hat, scheint mir für einen (möglicherweise aber sehr wahrscheinlichen) zukünftigen außenminister die perfekte art und weise gewesen.

souveränität ist hier das stichwort und das fehlt ihm allen ecken und kanten. bleibt abzuwarten, wie er sich macht, wenn man ihn mal mit wirklich heiklen fragen im ausland konfrontiert, dessen antwort er nicht vorher parat hatte. ich wünsche mir natürlich nicht in den geschichtsbüchern meiner enkel zu lesen, dass "die ungeschickten äußerungen des deutschen außenministers den dritten weltkrieg eingeläutet haben" ;)

todo
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Beitrag von todo » 03.10.2009, 20:40

hat ihr einer was von seiner homosexualität gesagt?

Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 05.10.2009, 08:20

Der ist schwul ? :o Holt den Exorzisten !!!

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