Wo würdet Ihr am liebsten arbeiten?

Beitrag von **madloki** » 08.10.2010, 07:18

Aussteigerleben wäre ganz cool. Irgendwo oben in Norwegen ohne viele Menschen. Nur mit Frau, Familie und Viehzeug. Die ganze Gesellschaft ödet sich doch nur noch selbst an. Da verschließ ich lieber die Augen davor und kehre dem ganzen Finanzjudentum, Lobbyisten, Volksvertretern usw. den Rücken

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Beitrag von **jackwiesel** » 08.10.2010, 08:29

Sag mal JW, biste frisch verliebt? Oder warum tauchste hier nur noch zu seltsamen Zeiten auf?

Nö - aber es brummt hier gar heftigst...! Echt sch****-viel Arbeit und so. Da man die meisten Sachen hier schon 25 mal gelesen hat, gibts überwiegend morgens und abends ein rudimentäres Überfliegen der Freds und das wars...

Beitrag von **SloMo** » 08.10.2010, 10:06

dsc hat geschrieben:Ich lebe und arbeite da, wo viele Andere Urlaub machen wollen - das ist nicht so schlimm

Stimmt auch wieder. Allerdings würde ich nicht ohne Chauffeur aufs Land ziehen. Und nicht ohne Dolmetscher nach Bayern.

Beitrag von **Anonymous** » 09.10.2010, 11:48

Ich würde gerne mit Tiere zusammen arbeiten.
Am liebsten mit Vögel. Ich liebe Vögel wie die Sau ...

Beitrag von **catcat** » 09.10.2010, 12:10

Muss man Fridolin jetzt eigentlich an das BKA, dem Rollifahrer, der von der Leyen oder beim Tierschutz melden?

Und ausserdem hab ich ja den Verdacht, das JW sich nur so selten meldet, weil er ne scharfe Praktikantin<strike>unterm</strike> am Schreibtisch hat.

Beitrag von **Sensei** » 09.10.2010, 12:33

Also ich finde es hier schon ganz geil, nen eigenes Büro kommt denn noch und dann bin ich eigentlich Glücklich. Wobei etwas Jetset und um die Welt reisen auch ganz geil wäre. Nur dann kommt man erfahrungsgemäß leider nicht mehr wirklich zum arbeiten

Beitrag von **CharlesBerlin** » 09.10.2010, 13:44

madloki hat geschrieben: Da verschließ ich lieber die Augen davor und kehre dem ganzen Finanzjudentum, Lobbyisten, Volksvertretern usw. den Rücken

Finanzjudentum? Könnte da bitte mal ein Mod einschreiten?

Danke

Grüße
Charles

Beitrag von **catcat** » 09.10.2010, 15:55

Wieso? Hast Du was gegen Juden? Immer diese Deutschen, tzz...

Beitrag von **CharlesBerlin** » 09.10.2010, 16:31

Tja, man kann halt nicht aus seiner Haut raus...Ich werde versuchen mich zu mäßigen....Hey, Moment mal!

Beitrag von **Anonymous** » 09.10.2010, 16:54

Eigentlich möchte ich nicht mehr richtig arbeiten.
Gut, man lebt nur einmal, aber gerade darum.

Leider kannn ich nicht extra berichten was es für Deppen in der Arbeitswelt gibt.

Eingebildtes Menschenpack, die ja so geil sind ...

Na, ja, den Rest schaffen mir auch noch ...

Beitrag von **SeriousBadMan** » 09.10.2010, 21:55

madloki hat geschrieben:Aussteigerleben wäre ganz cool. Irgendwo oben in Norwegen ohne viele Menschen. Nur mit Frau, Familie und Viehzeug. Die ganze Gesellschaft ödet sich doch nur noch selbst an. Da verschließ ich lieber die Augen davor und kehre dem ganzen Finanzjudentum, Lobbyisten, Volksvertretern usw. den Rücken

Mit nur einer Frau? Damit käm ich gar nicht klar...

Beitrag von **catcat** » 09.10.2010, 22:20

Hab ich mich auch gefragt...
Wenn die Olle im Wald beim Heidelbeeren sammeln ist... wer bringt mir dann das Bier?
Und welche Tante wedelt mir dann die Mücken vom Pelz?
Und welche räkelt sich dann zu meiner Bestätigung aufreizend auf dem Rentierfell?

Da wird das einsame Leben in der Wildnis ganz schön voll... puh^^

Beitrag von **ErwinRommel** » 10.10.2010, 06:31

Da wo ich jetzt arbeite, nämlich bei mir selbst. Etwas anders kann ich mir nicht mehr vorstellen.

Beitrag von **e-fee** » 10.10.2010, 09:42

Mmh, das, was ich jetzt hauptberuflich mache und auch machen wollte, geht als Einzelkämpferin so schlecht: Suchalgos mit linguistischem Wissen verbessern. Inhaltlich ginge das, was ich gerade tue, zwar schon, aber: Vor der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens bringt es nun mal nichts, wenn man ein Projekt hat, das keiner kennt, keiner nutzt und das auch kein Geld einbringt oder jemals einbringen wird. Oder zumindest in der Entwicklungszeit müsste man von Null komma nichts leben.
Hartz ist keine Alternative, da hat man keine Zeit mehr, weil die einen den ganzen Tag von einem Vorstellungsgespräch für einen Lagerarbeiter-Job zum nächsten schicken - hab's bei einer Freundin mit Uni-Abschluss live mitbekommen.

Einzige Alternative in dem Bereich als Selbständige wäre als Consultant.

Wenn diese ganzen Einschränkungen nicht wären: Irgendwo da, wo es etwas wärmer und sonniger ist und wo die Menschen etwas offener und freundlicher sind als in diesem Land.