Wo würdet Ihr am liebsten arbeiten?

Beitrag von **guppy** » 07.10.2010, 08:01

jackwiesel hat geschrieben:
Finde ich mal gar nicht. Gerade wenn das Tischtuch kürzer wird, werden sogar beratungsresistente hellhörig und investieren lieber ein paar Euros als jeden Cent für den neuen Benz unters Kopfkissen zu legen.

Na mich hat es hier ganz schön durchgerüttelt (und rüttelt immer noch), bin aber auch direkt an den Markt gebunden, die Bandagen sind härter geworden, viel härter. Bei den großen Geldgebern ist das Gegenteil von Deiner Aussage zutreffend.

von **Anzeige von ABAKUS** »

Beitrag von **Racer** » 07.10.2010, 08:04

Nur bei mir würde ich arbeiten. Wo sonst als im eigenen Unternehmen kann ich meine Ideen genau so umsetzen wie ich es will?
Und was weiter oben besprochene Finanzkrise angeht: man kann ihr auch jede Menge Gutes abgewinnen, wenn man weiß, wie...

Beitrag von **jackwiesel** » 07.10.2010, 08:44

Bei den großen Geldgebern ist das Gegenteil von Deiner Aussage zutreffend.

Hm... So gegenteilig können Märkte sein - hier brummt es gar heftig, auch und gerade in Richtung Industrie. Keine Frage, alles jammert - aber gleichzeitig kommt die Aussage "Wir MÜSSEN was machen...!".
Ich glaube, im chinesischen gibt es für "Krise" und "Chance" nur ein Wort - das hat was.

Beitrag von **Alda** » 07.10.2010, 12:29

jackwiesel hat geschrieben: - aber gleichzeitig kommt die Aussage "Wir MÜSSEN was machen...!"

Das nennt man antizyklisches Verhalten und ist seit eh und je fester Bestandteil der BWL und VWL. In kleineren bis hin zu mittelgroßen, straff organisierten Firmen funktioniert das ganz gut, wenn darauf geachtet wird, dass das Management nicht nur gut ausgebildet ist, sondern auch bodenständig bleibt.

Beitrag von **Bodo99** » 07.10.2010, 13:09

Bei Private oder Vivid.

Beitrag von **SeriousBadMan** » 07.10.2010, 13:36

Bei mir.

Auch wenn ich mich manchmal nach nem Partner sehne, mit dem Projekte zusammen anpackt und sich gegenseitig motiviert. Aber: Bei all den Fallstricken, die so eine Partnerschaft beinhaltet... lieber nicht.

Geographisch gibt es viele Orte die mir gefallen, Cardiff (Wales) käme in Frage, aber auch Heidelberg oder Hamburg.

Beitrag von **dsc** » 07.10.2010, 14:09

Bayern, ländlich, umgeben von Natur, selbständig, unabhängig von Chef und Mitarbeitern -> so soll es bleiben!

Hat nur zwei Nachteile: Kunden und Termine

Beitrag von **realloader** » 07.10.2010, 20:48

Auf ner einsamen Insel mit 100mbit Internetanbindung und ein paar Schönheiten die alle 4 Wochen ausgetauscht werden

Beitrag von **quelltexter** » 07.10.2010, 20:59

Ich würde gern bei Google arbeiten und alleine für díe SERP zuständig sein ---< der Rest kommt dann ´(Glaub ich) von selbst.

Beitrag von **Anonymous** » 07.10.2010, 22:55

arbeite ich realloder

aber mit den schoenheiten fehlts obenrum - naja man kann ja nicht alles haben

Beitrag von **Link-Geier** » 07.10.2010, 23:27

Fridaynite hat geschrieben:auf Teneriffa. Aber das ist nur ne Vermutung. Man kann sich alles schön reden...

So schlecht ist das ja nun nicht. Bis aufs Essen

Beitrag von **catcat** » 08.10.2010, 05:30

jackwiesel hat geschrieben:[...]

@fridaynite
Ich hab gehört, auf Teneriffa solls Unmengen an Kakerlaken geben. Da kämpf ich doch lieber mit nem Tiger (und der GEZ, IHK, Berufsgenossenschaft und so weiter... )

Die kommen jedes WE per RyanAir angeflogen und verseuchen die Strände und Hotelzimmer.

Und ich würde derzeit grade überall lieber arbeiten als bei mir:
Kunden nerven, Lieferanten nerven, Mitarbeiter nerven und arschkalt wirds auch langsam

Ausserdem haben die Russen den kältesten Winter seit 1.000 Jahren angekündigt...
(OK. Die haben auch die Weltherrschaft des Kommunismus angekündigt, aber wenns um Winter und Schnee geht, sind die Fachleute)

Beitrag von **Cura** » 08.10.2010, 05:46

Wenn ich nochmal auf die Welt komme werde ich Rockstar. Hab da einen im meinem Bekanntenkreis. Dem leiht jeder fast jeder Summe ohne nach der Bonität zu fragen und die knackigsten Teenies befriedigen ihn 10 Minuten nachdem sie ihn kennengelernt haben auf dem Rücksitz eines Taxis mit dem Mund, obwohl er mittlerweile auch ein alter Bock ist.

Scheiss Weiber.

Wenn das nicht klappt, suche ich mir einen Job, bei dem ich mich bestechen lassen kann. Wenn mans richtig macht, sollte man innerhalb kurzer Zeit saniert sein.

Ansonsten arbeite ich am liebsten an meinem Schreibtisch und der sollte irgendwo stehen, wo Arbeit nicht gross geschrieben wird und das Wetter einigermassen erträglich ist.

....

Joh, is denn schon wieder Freitag?

Na, dann kanns ja hier weitergehen bis Montag.

Sag mal JW, biste frisch verliebt? Oder warum tauchste hier nur noch zu seltsamen Zeiten auf?

Und was ist denn mit unserem net? Ist so ruhig geworden aus der Ecke.

Unser platter Kater hats wohl in der letzten Zeit etwas im Magen, von dem guten deutschen Industriealkohol, der dort oben als feinster Wodka verkauft wird.

....

>> So schlecht ist das ja nun nicht. Bis aufs Essen _

Naja Alter, da musste halt mal runter von den Trampelpfaden der Touristen und in die Seitenstrassen rein. Dort kannst überall für relativ kleines Geld richtig gut essen. In ganz Spanien.

Und G _

Ist wie in Deutschlang, die Cucarachas kommen nur raus, wenn es richtig warm ist.

Hab mal in D eines meines Lokale vergasen müssen. Am Ende waren es auch zwei grosse Müllsäcke, was da hinter der Heizung im Keller rauskam. Der Rest hat wohl im Nachbarlokal Unterschlupf gefunden.

Beitrag von **SloMo** » 08.10.2010, 06:32

dsc hat geschrieben:Bayern, ländlich, umgeben von Natur, selbständig, unabhängig von Chef und Mitarbeitern -> so soll es bleiben!

Hat nur zwei Nachteile: Kunden und Termine

Bayern und Kaff-Lage sind für Dich keine Nachteile? Naja, jedem das Seine!

Aber was hindert Dich daran, Kunden und Termine abzuschaffen? Im Tausch gegen den einzigen Nachteil, den so ein Job dann noch hat: dass niemand mehr versteht, womit man sein Geld verdient.

Beitrag von **dsc** » 08.10.2010, 06:50

Bayern und Kaff-Lage sind für Dich keine Nachteile? Naja, jedem das Seine!

Ich lebe und arbeite da, wo viele Andere Urlaub machen wollen - das ist nicht so schlimm