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Internet ist keine Arbeit

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bugscout
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Beitrag von bugscout » 28.04.2011, 18:12

Unbekannter hat geschrieben:Sagtmal, wie ist das eigentlich mit der Bank so? Nehmen die einen ernst wenn man sagt das man selbstständig ist und im Netz Geld verdient?
Ich leihe Banken kein Geld - ist mir zu unsicher

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Unbekannter
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Beitrag von Unbekannter » 28.04.2011, 18:23

Carlaminol hat geschrieben:
Unbekannter hat geschrieben:Sagtmal, wie ist das eigentlich mit der Bank so? Nehmen die einen ernst wenn man sagt das man selbstständig ist und im Netz Geld verdient?

Oder verwehren die einem auch den Kredit auf ein neues Haus und sagen "das ist keine Arbeit"?
... wenn ich das hier so lese, dann werden Internet-Worker für ein läppisches Haus keinen Kredit brauchen ;)
Stimmt auch wieder, zumindest bei vielen hier :)

forianer
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Beitrag von forianer » 01.05.2011, 20:17

Unbekannter hat geschrieben: Vielen ist es eben wichtiger 5 mal die Woche in irgendein Gebäude zu fahren und am Fließband, im Büro oder sonstwo für irgendeinen Chef zu arbeiten.
vielen ist es auch wichtiger 48 von 52 Wochen mit nem faden Aug in die Arbeit zu gehen um sich dann die 2 Wochen Urlaub am Strand zu legen und sagen jetzt leben sie.
Die meisten Menschen sind Mitschwimmer.

Ausserdem sollten sich einige derjenigen die sich die glauebn das Studium sie zu nem besseren, oder intelligenteren Menschen macht, mal überlegen, wo sie Ihr Brot kaufen könnten wenn wir Bäcker nicht wären?
Können die von ihrem Wissen abbeissen und essen oder verhungern sie trotz ihres Wissens wären die Bäcker nicht jeden Tag um Miternacht im der Bäckerei.

Und ja, ich hab ebenso Bäcker gelernt, war in einigen Ländern unterwegs, und habs eigentlich gemocht. Nur die Meisterprüfung, naja mußte mich eben Entscheiden ob weitermachen, oder aufhören weil ich krank wurde.

Nur glaubt mir, wenn einer denkt das weil er studiert hat, er nur aus diesem Grund einem normalem Arbeiter überlegen ist, projeziert sich sowieso selbst in eine Illusion, und viele dieser Mitschwimmer findet man genauso unter den studierten.

Und im Prinzip, gehts darum das jeder den Job macht den er gerne macht. Ich würde meine Lebenszeit nicht mit falschen Jobs vergeueden, oder am Fließband stehen.
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forianer
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Beitrag von forianer » 01.05.2011, 20:19

swiat hat geschrieben:
Als ich vor 10 Jahren Bäcker gelernt hab,
war in der Bäckerzeitung von einem Innungsmeister zu lesen "Abitur sollte Zugangsvorrausetzung für die Lehre sein"
Naja, so weit ist doch Deutschland schon, man braucht sich nur ansehen welche Anforderungen viele Firmen an Bewerber stellen. Dabei geht es oft um Idiotenjobs die jede Hohlbirne von der Bushaltestelle nach paar Wochen schaffen kann.

Gruss
damit hast jetzt aber ned die Bäcker gemeint, oder? :D
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guppy
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Beitrag von guppy » 02.05.2011, 07:21

swiat hat geschrieben:
Als ich vor 10 Jahren Bäcker gelernt hab,
war in der Bäckerzeitung von einem Innungsmeister zu lesen "Abitur sollte Zugangsvorrausetzung für die Lehre sein"
Naja, so weit ist doch Deutschland schon, man braucht sich nur ansehen welche Anforderungen viele Firmen an Bewerber stellen. Dabei geht es oft um Idiotenjobs die jede Hohlbirne von der Bushaltestelle nach paar Wochen schaffen kann.

Gruss
Das sehe ich etwas anders, eine mäßige Intelligenz und geringer Fleiß genügen heute, um die Schule mit Abitur zu verlassen.
Ender der 70iger, waren es um 10% eines Jahrganges, die den Leistungsdurchschnitt für die Abiturzulassung erreichten und davon haben es 80% geschafft, das Abitur abzulegen.
Heute sind mehr als 50% eines Jahrgangs, die mit dem Abi die Schule verlassen.
Lehrer, Schuldirektoren bekommen richtig Druck von oben, wenn mal eine Schüler die Hochschulreife nicht schafft und das Gymnasium verlassen muss.
Der Bäckermeister wollte vielleicht jemanden haben der noch Prozentrechnung ohne Taschenrechner kann :wink: .

catcat
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Beitrag von catcat » 02.05.2011, 08:04

Ich kenne genügend "Studierte", die nicht mal MIT Taschenrechner Prozentrechnung beherrschen^^
"Wieviel UST ist in 123,45 drinne? Rechne mal eben aus."
"Äh. Öh. Wie nu? Wie geb ich das ein?" 0X

Pompom
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Beitrag von Pompom » 02.05.2011, 08:08

...hatte mal einen Praktikanten (unstudiert).
Frage: Was kommt denn nun da raus, 2+2 ?
Antwort: 3,999 (gerechnet mit Taschenrechner).

Möchte nicht wissen, was da raus gekommen wäre, hätte ich die Frage mit der UST gestellt.

Wulfman
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Beitrag von Wulfman » 02.05.2011, 08:22

Das Tragen von Titeln ist eine Art von Selbstbewußtseinsstreichelung, die jeder Mensch auf die eine oder andere Weise befriedigt. Ich denke das ist ein Bedürfnis, das den Menschen ausmacht, ähnlich wie die Gier nach mehr. Ich sehe das Problem mehr in der unermässlichen Steigerung des Egos durch unsere Leistungsgesellschaft, die es nicht mehr schafft unseren seelischen Bedürfnissen nachzukommen.

Leider können wir dafür nicht mehr mit Kritik umgehen und Demut ist ein Wort, das kaum noch einer kennt. Geht einher mit Respekt, den man zumindest noch zuordnen kann.

Somit gehe ich mit denjenigen konform, die sagen, dass ein Studium nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun hat, aber trotzdem lehrreich sein kann.

Jeder muss doch für sich selbst den richtigen Weg finden und wer meint sich mit Dr. Dipl. Ing. etc. vorstellen zu müssen, von mir aus. Im persönlichen Gespräch würde es meinem Gesicht ein verschmitztes Lächeln entlocken, im E-Mailverkehr ignoriere ich es einfach. Eine Wertung versuche ich mir erstmal zu verkneifen, bis ich näheres weiß, auch wenns manchmal schwer fällt.

Wenn es ums Geldverdienen geht, kommt man mit Bauernschläue manchmal weiter wie mit einem Studium, was nicht ausschließt, dass auch Studenten weise sein können, egal.

Ich will Geld im Internet verdienen um mich frei von der Bande eines festen Arbeitsgebers zu machen und um mich selbstverwirklichen zu können. Tag und Nacht dafür zu klotzen gehört nicht dazu, aber ohne Arbeit gehts halt nunmal nicht, oder nur in Ausnahmefällen. Aber wenn man sich ein Thema aussucht, das einen auch auf privater Ebene anspricht, ist es vielleicht auch keine Arbeit mehr, sondern Vergnügen.

Ich denke auch nicht, dass Seo ein Beruf mit langfristiger Zukunft ist, aber vielleicht das, was daraus erwächst. Sicherheit gibt es in den traditionellen Berufen ebenfalls nicht mehr, auch wenn das eine Generation davor so gelernt hat und sich deswegen auch sehr schwer tut in der Spielerei "Internet" oder "Computer" eine sinnvolles Einkommen zu sehen.

forianer
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Beitrag von forianer » 02.05.2011, 08:40

Wulfman hat geschrieben:Tag und Nacht dafür zu klotzen gehört nicht dazu, aber ohne Arbeit gehts halt nunmal nicht, oder nur in Ausnahmefällen. Aber wenn man sich ein Thema aussucht, das einen auch auf privater Ebene anspricht, ist es vielleicht auch keine Arbeit mehr, sondern Vergnügen.
stimme ich vollkommen zu
Wulfman hat geschrieben:Ich denke auch nicht, dass Seo ein Beruf mit langfristiger Zukunft ist, aber vielleicht das, was daraus erwächst. Sicherheit gibt es in den traditionellen Berufen ebenfalls nicht mehr, auch wenn das eine Generation davor so gelernt hat und sich deswegen auch sehr schwer tut in der Spielerei "Internet" oder "Computer" eine sinnvolles Einkommen zu sehen.
Ja früher hat man irgendwo gelernt, oder eben eben nach dem Studium irgendwo einen Platz bekommen, und ist dort meist sein leben lang verblieben. Abgesehen das mich das nie interessiert hat, 20 - 30 jahre jeden Tag das gleiche zu machen,.. ich wollte mir ein wenig die Welt ansehen, daneben Jobben und das hab ich gemacht.

Aber früher war eben die Tradition so, das man sehr lange an ein und desneselbem Arbeitsplatz verweilt ist. Und hats dann mal gekracht in der Firma, oder wurde man Krank und gekündigt, hatte man es umso schwerer einen neuen Job zu finden. Häängt damit zusammen das man dann nicht mehr ganz so Flexibel ist, nach 20 Jahren an ein un demselben Arbeitsplatz.

Ich wll auch hier nicht sagen das es schlecht ist, 20 - 30 Jahre an einem Platz zu verbringen, wenn einem der gefällt und solangs gutgeht. Aber die Welt hat sich gewandelt (Globalisierung) und das was früher als Normal galt ist heute eher die Ausnahmen.
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Waldweiblein
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Beitrag von Waldweiblein » 02.05.2011, 08:49

Wulfman hat geschrieben: Somit gehe ich mit denjenigen konform, die sagen, dass ein Studium nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun hat, aber trotzdem lehrreich sein kann.

Jeder muss doch für sich selbst den richtigen Weg finden und wer meint sich mit Dr. Dipl. Ing. etc. vorstellen zu müssen, von mir aus.
Ich selbst hatte in meiner Lehrzeit sehr viel Glück: Mein Lehrchef - studiert, 5 Sprachen fließend, drei weitere durchschnittlich, Dr.-Titel in einem Medizin-Bereich, an den sich kaum ein Arzt rantraut und ein unglaubliches Allgemeinwissen.

ABER: Dieser Mann hatte keine Probleme, mit mir als Lehrling die Blumenkästen zu bepflanzen (einschließlich Blumenerdeschlacht) oder mit dem Jojo vom Vertreter selbigem zu verdeutlichen, dass dessen Fachsimpelei keinen Eindruck macht, sondern langweilt, ohne dabei jedoch überheblich zu wirken.

Er hatte einfach eine ganz tolle Art, mit Menschen umzugehen und hat sich tierisch amüsiert, wenn ich ihn anfangs (aus Respekt) mit Dr. xx angesprochen habe. Bei ihm habe ich sehr viel mehr gelernt als nur einen Beruf, sondern auch viel fürs Leben.

Umgekehrt habe ich auch so einige Menschen kennengelernt, die so hochstudiert waren, dass sie vor lauter Theorie kaum noch mit dem normalen Leben zurande kamen.

Studium ist auch meiner Meinung nach keine Garantie für Erfolg, wobei ich selbst (unstudiert) durchaus in eigenen Recherchen und Studien viel Wissen aneignen konnte und das fast schon als Selbst-Studium bezeichnen möchte.
Wulfman hat geschrieben: Sicherheit gibt es in den traditionellen Berufen ebenfalls nicht mehr, auch wenn das eine Generation davor so gelernt hat und sich deswegen auch sehr schwer tut in der Spielerei "Internet" oder "Computer" eine sinnvolles Einkommen zu sehen.
Das ist ein Problem, dem ich auch in meiner angeheirateten Familie begegnet bin. Wenn man sich allerdings die Mühe macht, die eigene Tätigkeit mal mit traditionellen Berufsbeispielen zu veranschaulichen, gelingt dies in der Regel auch.

Und wenn meine (konservative) Schwiegermama heute gefragt wird, was ich beruflich mache (Schwerpunkt: Texterin), beschreibt sie das als "die schreibt wie bei einer Zeitung, nur im Internet".

Den meisten fehlt einfach nur eine Vorstellung von dem, was man da im Internet so treibt.

Wulfman
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Beitrag von Wulfman » 02.05.2011, 10:42

Waldweiblein hat geschrieben: Umgekehrt habe ich auch so einige Menschen kennengelernt, die so hochstudiert waren, dass sie vor lauter Theorie kaum noch mit dem normalen Leben zurande kamen.
Dazu kann ich auch ein nettes Beispiel aus meinem Leben nennen: Hauptberuflich bin ich als Layouter angestellt und habe täglich mit "hochstudierten" Redakteuren zu tun. Unter anderem gibt es in unserem Verlag eine wöchentlich erscheinende Fachzeitung, die einem ebenso wöchentlichen Produktionsturnus unterliegt; so ist der Umbruch beispielsweise immer Mittwochs.

Wenn Dich dann ein Redakteur, der bereits seit 5 Jahren nur an diesem Objekt arbeitet, frägt, wann denn Umbruch ist, fällst Du einfach vom Glauben an die menschliche Intelligenz ab.

Ganz schlimm wird es dann (etwas, das fast alle Redakteure aus den Wolken fallen lässt), wenn auf den Mittwoch ein Feiertag fällt...

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Beitrag von Unbekannter » 02.05.2011, 17:00

Wulfman hat geschrieben: Ich wll auch hier nicht sagen das es schlecht ist, 20 - 30 Jahre an einem Platz zu verbringen, wenn einem der gefällt und solangs gutgeht. Aber die Welt hat sich gewandelt (Globalisierung) und das was früher als Normal galt ist heute eher die Ausnahmen.
Die Denkweise unserer Eltern, gut ich weiß nicht wie alt ihr seit, ich bin 30 und habe eine ganz andere Sichtweise auf die Welt. Leider gibt der Staat auch dem normalen Bürger keine Perspektive... Es kommt nur das gefasel das man froh sein soll wenn man Arbeit hat und man sich an die Stelle klammern soll... Ja nichts wagen...

Ich kanns gar nicht oft genug erwähnen, wie sehr mich "Rich Dad Poor Dad" in meiner Denkweise bestätigt hat... Schon erschreckend...

Auch ich glaubte lange Zeit an das Weltbild meiner Eltern, wollte es aber nie wahr haben...

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