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von swarm » 12.12.2009, 12:54
SMO = social media optimization, aha... das wort habe ich bisher noch nirgends gelesen.
man spricht eigentlich von SMM (=marketing), denn wenns kein marketing gibt, kann man auch nichts optimieren, ist für mich also eh logischer.
der wesentliche fehler und indikator für schlechtes social media marketing ist... *tusch* sich am anfang seiner strategie die technologien voranzustellen, welche man nutzen müsste. wer also sagt, er will twitter oder facebook nutzen um damit irgendwas zu machen (frage ist nur was), der hat das prinzip leider grundsätzlich falsch verstanden.
die erste frage sollte lauten, was sind die ziele, die zweite wer ist meine zielgruppe. nächster typischer fehler: monologe in die welt spammen. social media marketing bedeutet dialog. wer also diese technologien als plattform für den 1000233 wiederholun seiner claims nutzen will, wird damit nur abneigung erzeugen. klar klickt auch irgendwer die links an liesst, sich einseitige werbebotschaften durch und vielleicht ist einer von 10000 irgendwann ein kunde. die konkurrenz welche stattdessen smm zum wertsteigernden dialog nutzt wird sich früher oder später absetzen.
dritter fehler: sich als unabhängiger user tarnen und dort monologe verbreiten (ganz schlimm, geht in die hose, immer).
wie also sollte man smm nutzen?
ich will nicht zu viel verraten, ich nenne einfach mal gute beispiele und dann darf jeder der genügend fleiss hat selbst ableiten, was die entscheidenen kernpunkte sind, also hier einige cases:
- starcraft 2
- tschibo
- starbucks
- lego