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Nein.Nina1975 hat geschrieben:1) Leitet Google meine Daten (Einnahmen) an das Finanzamt weiter, wenn ich mich bei Adsense anmelde?
Grundsätzlich werden alle Deine Einnahmen, egal ob es sich um ein Gehalt, Sparbuchzinsen oder eben Adsense-Einnahmen handelt, mit Deinem jeweiligen Einkommenssteuersatz besteuert, logischerweise unter Berücksichtung der zutreffenden Freibeträge, Ausnahmeregelungen, Ausnahmen von der Ausnahmeregelung und Ausnahmen der ausgenommenen Freibeträge. Was sich der beschränkte Geist eines Finanzpolitikers halt so alles ausdenkt ;>2) Ab wieviel Einnahmen muss ich Steuern zahlen? Ich mach derzeit so um die 3-5 USD am Tag.
Hier wäre noch zu bedenken das das Finanzamt seit einiger Zeit Einsicht in die Konten jedes Bürgers/Unternehmen/etc. nehmen kann. Also herausbekommen können die das, ist natürlich die Frage wie oft und bei wem die das Prüfen...Nina1975 hat geschrieben:1) Leitet Google meine Daten (Einnahmen) an das Finanzamt weiter, wenn ich mich bei Adsense anmelde?
und natürlich kommt es auch vor, dass Finanzbehörden verschiedener Länder gelegentlich Ihre Daten abgleichen.... auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, könntest du auch so erwischt werden...Mc-S hat geschrieben:Hier wäre noch zu bedenken das das Finanzamt seit einiger Zeit Einsicht in die Konten jedes Bürgers/Unternehmen/etc. nehmen kann. Also herausbekommen können die das, ist natürlich die Frage wie oft und bei wem die das Prüfen...Nina1975 hat geschrieben:1) Leitet Google meine Daten (Einnahmen) an das Finanzamt weiter, wenn ich mich bei Adsense anmelde?
MfG
neben dem bereits gesagten, kommen ggf. auch noch weitere Aspekte ins Spiel:Nina1975 hat geschrieben: 2) Ab wieviel Einnahmen muss ich Steuern zahlen? Ich mach derzeit so um die 3-5 USD am Tag.
Heißt das, jeder der angibt über Adsense Geld zu verdienen, muss diesen Betrag zahlen? Also müssen jetzt im Sinne von "nicht drum rum kommen" und nicht wie es bisher mit GEZ Gebühren war?Die Gewerbeanmeldung und -führung ist kein großer Aufwand und kostet nichts (Gewerbesteuern erst ab weit über 10.000 Euro), allerdings wirst Du ab Januar 2007 gezwungen, ein sogenanntes neuartiges Rundfunkempfangsgerät zu benutzen, sprich, Du musst für Deinen Computer zusätzlich 70 Euro an die GEZ blechen.
Wer sich von solchen Forderungen eines Arbeitgebers erpressen läßt ist selbst schuld. Es gibt kaum Ausnahmen die durch gesetzliche Regelungen abgedeckt sind. Auf Anhieb fällt mir nur der Konflikt zwischen Berufs- und Freiwilliger FFW ein.net(t)worker hat geschrieben:.... bei einigen Firmen muss man z.B. sogar vorher um Erlaubnis fragen, wenn man ehrenamtlich regelmäßig in einem Verein Tätigkeiten (Vorstand etc.) übernimmt.
was hat das mit adsense zu tun?allerdings wirst Du ab Januar 2007 gezwungen, ein sogenanntes neuartiges Rundfunkempfangsgerät zu benutzen, sprich, Du musst für Deinen Computer zusätzlich 70 Euro an die GEZ blechen.
Hast Du ein Gewerbe angemeldet, erfährt die GEZ davon. Da die Gewerbesteuererklärung nur noch per Computer zu erledigen ist, musst Du zwangsläufig einen Computer für Dein Gewerbe besitzen (vom Betrieb der Webseiten mal ganz zu schweigen), womit Dein Gewerbe über ein Rundfunkgerät (also den Computer) verfügt und rundfunkgebührenpflichtig ist.Mortan hat geschrieben:Heißt das, jeder der angibt über Adsense Geld zu verdienen, muss diesen Betrag zahlen?Du musst für Deinen Computer zusätzlich 70 Euro an die GEZ blechen.
Direkt gar nichts, und hättest Du nicht die erste Hälfte des Satzes beim Zitieren unterschlagen, würdest Du das auch wissen.Website hat geschrieben:was hat das mit adsense zu tun?allerdings wirst Du ab Januar 2007 gezwungen, ein sogenanntes neuartiges Rundfunkempfangsgerät zu benutzen, sprich, Du musst für Deinen Computer zusätzlich 70 Euro an die GEZ blechen.
und das erzähle mal jemandem der nach mehreren Jahren SozialHilfe/H IV mal wieder einen Job angeboten bekommt... der wird dir sicher etwas anderes erzählen...fw hat geschrieben:Wer sich von solchen Forderungen eines Arbeitgebers erpressen läßt ist selbst schuld. Es gibt kaum Ausnahmen die durch gesetzliche Regelungen abgedeckt sind. Auf Anhieb fällt mir nur der Konflikt zwischen Berufs- und Freiwilliger FFW ein.net(t)worker hat geschrieben:.... bei einigen Firmen muss man z.B. sogar vorher um Erlaubnis fragen, wenn man ehrenamtlich regelmäßig in einem Verein Tätigkeiten (Vorstand etc.) übernimmt.
