Hallo, ich habe jetzt sehr viele verschiedene Theorien zu Outboundlinks gehört. Es geht irgendwie in die Richtung, dass es nicht allzu gut ist, wenn man zuviele ausgehende Links hat.
Das glaube ich irgendwie nicht ganz. Ich glaube es kommt darauf an ...
1. .... auf welche Seiten man linkt
2. .... was im Titel, Beschreibung, Body der Seite steht (Webkatalog, Backlink etc. z.B. wäre ungünstig)
3. .... wie gut der übrige Content der Domain ist
Wie ist da eure Erfahrung?
Bei meinen Seiten (Sammlungen von Links) habe ich so. ca. 50 Links pro Seite. Google bewertet meine Seiten ("Linkfarmen") dann mit in der Regel PR 3 und ich habe ca. 40 solcher Seiten ("Linkfarmen") auf verschiedenen Domains.
Ich meine Google wäre doch blöd, wenn Seiten abgestraft werden, die gute Linktipps geben. Google ist da doch bestimmt ein Schritt weiter und macht da Unterschiede zwischen Linktausch- bzw. Werbebanner-Farmen und tatsächlichen guten Seiten, die mit dem Thema zu tun haben und die eigene Seite inhaltlich durch gute Linktipps aufwerten.
Mich würde jetzt interessieren, was wohl die genauen Kriterien sind?
Und eben wie die Erfahrung von anderen ist?
Und ob es sich nicht auch sogar positiv auf das eigene Ranking auswirkt wenn man eben clever verlinkt?
Ich glaube Google´s Fähigkeiten werden überschätzt.
Ich würde mir darüber weniger Gedanken machen und
so linken wie ich das für richtig halte und es dem Besucher
einen Nutzen bringt.
Ich denke auch, daß es einiges bringt, wenn man "clever" rauslinkt.
Bei MSN werden die in den Webmastertools sogar die "Top Outbound Links" angezeigt.
Bei der Gurgel wird es ähnlich sein. Es sollten halt keine Seiten sein die schon in irgendeiner Art und Weise "abgestraft" sind.
Naja, genaues weiß man nicht. Das macht es ja so spannend.
Links sind das Naturell des Internets, nicht umsonst baut der PR darauf auf.
Die Mischung machts aus meiner Sicht. Content sollte dominieren, dh, daß man Dinge vorzuweisen hat, die Grund für Links auf Deine Website sind und nicht die Link-Sammlungen selbst der Grund sind. Links - egal ob Bezahl-Links oder organische - sollten zum Kontext passen. Welchen Kontext aber hat ein krasses Mißverhältnis von Links zu Text?
Link-Kataloge kann man auch prima auf nofollow setzen. Damit umgeht man Googles Mißtrauen bzw. bekräftigt sein Bemühen, Links nicht der Links willen im Übermaß zu setzen. Dann nämlich wäre eine PR-Vererbung auch nicht wichtig, da es nur auf die Links in der Gesamtschau ankommt.
Eine zeitlang wurde der Bau von gewerblichen Nutzflächen staatlich gefördert mit der Folge, daß man überall Billig-Büros hinpappte, die leerstanden. Das war nicht im Sinne des Erfinders, weshalb er auch eine ernsthafte Vermietungsabsicht forderte. Das kann man mit Link-Katalogen in Entsprechungs setzten. Ein paar leerstehende Büros (Links) sind normal (nicht genügend Nachfrage), während ganze leerstehenden Komplexe eher Steuerabzocke darstellen (PR-Geiertum).
Vielleicht kann man noch eine Analogie auf Nokia/Bochum bilden?!