stzweio hat geschrieben:
Insofern glaube ich nicht, dass zumindest in kleinem Maße die Querverlinkungen von derselben IPs so nachteiligen sind.
Ähnliche Effekte habe ich auch schon bei einigen anderen eigenen Projekten auf eigenen Servern mit selben IPs beobachtet. Aber so "positiv krass" wie oben beschrieben ist´s mir noch nie aufgefallen.
Scheint mir eine typische "Re-Engineering"-Fragestellung zu sein.
Meine Theorie:
ich sehe PR-Fluss als das, was es ist: einen Fluss.
Wir sprechen ja auch von "Linkjuice". Und Saft ist nunmal flüssig.
Sehen wir eine einzige IP als große Badewanne, die verschiedenen darin enthaltenen Domains als Eimer, die da drin stehen. Jeder Eimer wird von außen einzeln befüllt (angelinkt).
Verbinde ich nun Eimer durch kommunizierende Röhren (Querverlinkung), müssten sie sich irgendwann einmal im Pegelstand (PR) ausgeglichen haben. Das hat allerdings nichts mit dem Ranking direkt zu tun, denn Trust kommt ja durch Relevanz in der jeweiligen Verlinkung von aussen.
In dieser Analogie sind es Steine, die auch in den Eimern sind. Und sie schwer (relevant) machen. Die werden von aussen da hinein gegeben (Themenrelevante Links). Und diese schweren Faktoren werden nicht durch die kommunizierenden Röhren ausgetauscht...
Wie gesagt, nur Analogie und
meine Theorie...
Edit: Kurze Ergänzung...
Warum ich das Badewannen-Modell so favourisiere:
man kann damit auch wunderbar "Bad Neighbourhood" erklären: Porn/Viagralinks sind "giftige, ätzende" Links. Die zerstören den Eimer, den sie anlinken. Der Eimer läuft aus, die Suppe bleibt in der IP-wanne und greift die anderen Eimer auch an...
Und Querverlinkung der Kommunizierenden Röhren hilft, weil leichtere Eimer dadurch schwerer (infolge PR-Linkjuice) werden (können). Vorraussetzung dafür ist Trust("Steine") durch Verlinkung von aussen. der verleiht der seite gewicht...