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Amerika, Amerika - ein Steuerparadies?

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stirnlappenbasilisk
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Beitrag von stirnlappenbasilisk » 31.03.2011, 14:33

alex07 hat geschrieben:aber milliarden sollten nicht gehortet werden...
Warum? Geld wird nicht gehortet, es liegt entweder auf der Bank oder sonst wo, solange niemand eine Millarde unter seinem Kopfkissen lagert ist es gesellschaftlich egal.
Um deine Idee durchzusetzen müsste die ganze Welt mitmachen, sonst hauen die Leute mit Geld einfach ab. Die Leistungsträger/Investoren vergraulen und am Ende den Bach runter gehen haben andere Länder uns schon vorgemacht, das müssen wir denen nicht mehr nachmachen.

Es ist gut so wie es ist, jeder hat seine Chancen. Das einige diese Chancen nicht nutzen ist kein Fehler am System, denn egal welches System man macht, es gibt immer welche die durchs Raster fallen.

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Malte Landwehr
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Beitrag von Malte Landwehr » 31.03.2011, 15:37

Wenn ich 10 Millionen auf einem Konto rumliegen habe (schön wärs) dann ist das Geld doch nicht aus dem System raus. Die Bank spekuliert damit (denn irgendwie muss sie ja die Zinsen erwirtschaften) und finanziert mit dem Geld z.B. einen Kredit an einen Unternehmen der Villen baut. Der benutzt das Geld um das Material für die Villa von alex07 zu besorgen und somit werden von dem Geld auch Steuern abgeführt. Das Horten von Geld ist nicht gut für das System aber es generell zu verbieten ist weder möglich, noch notwendig.
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SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 31.03.2011, 22:59

Ich würde sagen, das ist alles nicht so einfach, als dass man es in einem solchen Forum diskutieren könnte. Die Menge des gesparten Geldes hängt z.B. mit dem Wirtschaftswachstum zusammen und zumindest das Ausmaß dieser Zusammenhänge ist in akademischen Kreisen doch noch zu einem signifikanten Anteil umstritten.

Klar ist wohl, dass Geld tatsächlich aus dem Kreislauf raus ist, wenn mans unter die Matratze liegt.

Klar ist auch, dass Geld, dass auf der Bank liegt, angelegt wird und hier im Idealfall (und in einer 1-Land-Welt) die Sparrate gleich der Investmentrate ist. D.h. alles was gespart wird, landet auf der Bank und wird investiert. Das ist gut für die Wirtschaft. Außer es wird soviel gespart/investiert, dass es nicht genug sinnvolle Projekte gibt, um es auszugeben. Zu hoch sollte die Spar/Investmentrate demzufolgen also auch nicht sein.

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Link-Geier
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Beitrag von Link-Geier » 31.03.2011, 23:10

Geld liegt unter dem Kopfkissen immer noch am Besten, weil mit dem Geld was man anlegt werden, wenn es gut läuft immer nur andere reich. Selber bekommt man nur Brotkümel. Wenn es schlecht läuft verliert man seine Anlagen. Fazit - der Dumme ist in erster Linie immer der Anleger. Der Gewinner die Bank bei der man anlegt.

guppy
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Beitrag von guppy » 01.04.2011, 08:58

Unterm Kopfkissen bringt gar nichts, das ist garantierte Geldvernichtung.
Das kommt dem System recht nahe :
alle 3 Teile anschauen, ist lehrreich und was die Kreditvergabe angeht, erklärt es in Teilen die vergangene Krise
https://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ

Im übrigen gab es das letzte "sichere Geld" 1914, das ist noch heute der Maßstab bei der Wertbestimmung von Imobilien.

Das Problem ist die fehlende Trennung zwischen Staat und Wirtschaft (i.B. die Lobbyarbeit ist extrem demokratie- und staatsfeindlich), wodurch eine nicht mehr lösbare Staatsverschuldung aufgelaufen ist.
Bisher war ein Krieg immer der Resetknopf - und das dürfte mit heutigen Massenvernichtungswaffen nicht mehr funktionieren.

Das 2. Problem ist der extreme Anstieg der Weltbevölkerung und da versagt das System entgültig, da es für Wachstum Abnehmer braucht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

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