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Ja, gemessen ab Warenkorbansicht. Zum Warenkorb kommt der Kunde durch einen Klick auf den Warenkorb Nachdem ein Produkt in den Korb gelegt wurde, kann er entscheiden, ob er weitermachen will oder direkt zum Korb möchte. Alternativ ist der Warenkorb relativ prominent platziert und jederzeit sichtbar.25%? Ab welchem Schritt ist das gemessen? Ab Warenkorbansicht? Wie kam der Kunde in die Warenkorbansicht?
Irgendwo müssen ja die Daten des Kunden erfasst werden. Im Hintergrund wird dann eine Registrierung durchgeführt, von der der Kunde allerdings nichts mitbekommt. Die Zugangsdaten bekommt er per Email.Meiner Erfahrung nach springen die meisten User ab, wenn Sie sich einloggen oder registrieren müssen. Das kann man besser lösen.
Der Kunde hat was gefunden, der Preis ist o.k. - er legt das in den Korb ...kanuddel hat geschrieben:25% bestellungen gemessen ab warenkorbansicht sind auf jedenfall schonmal nicht schlecht!
---> Eine sehr gute, ausführliche Antwort. Man kann wirlkich nicht pauschal antworten, worauf es ankommt.catcat hat geschrieben:Kommt natürlich drauf an, WAS Du anbietest und welche Kundengruppe Du so hast:
Wenn Du teure, IN-Artikel für junge Leute hast, dann klicken die bei Dir aus Fun rum und legen einfach was in der Warenkorb, sehen den Preis und gehen wieder.
Du kannst ja mal die Trichter genauer definieren. Je Bestellschritt einen Trichter anlegen und dann ruhig auch mal ne Woche variieren:
Die Anordnung der Buttons ändern, Grösse, Farbe, Schriftart ändern.
Dann mal versuchen, ob es was bringt, wenn der Kunde gleich in die Warenkorbansicht gerät, wenn er was reinlegt.
(Mich persönlich macht das kirre, wenn ich was in den Warenkorb lege und dann nicht die Warenkorbansicht vor mir habe, weil ich nie weiß: Isses nu drin oder nicht? Egal, ob da irgendwo ein Warenkorb auf der Seitenleiste ist oder nicht.)
Dann guck mal, was Du beim Bestellprozess an ablenkenden Elementen rauswerfen kannst. Magento hat das eigentlich sehr gut gelöst: Da kann der Kunde nicht mehr anders, als weiterzumachen mit dem Bestellprozess.
Dann habe ich auf der Checkout-page auch immer meine Telefonnummer stehen und die Dauer der Session wird auf 1h erhöht, damit er anrufen und sich ausquatschen kann. Und ganz am Ende noch ein Kommentarfeld, wo er noch Anmerkungen mitteilen kann... was aber auch dazu führen kann, daß Leute per Vorkasse ordern und dann schreiben: "Aber ich will dann doch den Artikel in der anderen Farbe und per Nachnahme an eine Packstation."
Dann die Registrierung:
Bei mir kaufen 90% als Gast ein. Keine Anmeldung, keine eMails hin&her.
Und die 10%, die nen Kundenaccount aufmachen, vergessen das PW sowieso, bzw. loggen sich kein 2.x ein.
Der Kunde kriegt ne Bestellbestätigung und dann irgendwann mal (oder auch nicht) den Trackingcode.
Ich hab bei mir mal 2 Befragungen gemacht (ca. 300 Käufer) und die meisten fanden diese Dinge am Wichtigsten:
# Viele Zahlungsmöglichkeiten
# Ganz klare Kommunikation der Lieferdauer und Lieferart: Zustellung in den Briefkasten, Packstation, Einschreiben? Wie lange bleibt die Ware bei der Poststation liegen, wenn ich nicht zuhause bin? Kostet das was extra bei der Abholung? (Das wissen viele immer noch nicht)
# Klares Widerrufs-/oderRückgaberecht. Umtauschrecht?
# Der Bestellprozess muß schnell gehen und keine unnötigen Abfragen enthalten! (Keine Pflichtangabe der Telefonnummer (muß er halt länger warten, falls wir was wissen wollen). Keine Pflichtangabe des Alters (wenns nicht grade Ü18-Artikel sind). Keine Angabe von Titel, Anrede, Geschlechts, Bundesland etc.
# Keine doppelte Pflichteingabe von Name und Wohnort, wenn Rechnungs- und Lieferadresse dieselben sind.
Also bei mir kaufen derzeit in Endkundenshops 1.9% tatsächlich was. Das ist relativ wenig, aber die informieren sich oft erst online und rufen dann an. Aber ich habe so gut wie nie Bestellabbrüche^^
Ob jetzt 25%, die vom Warenkorb aus den gesamten Bestellprozess durchlaufen gut sind? Siehs mal andersrum: 75% der Kunden gehen wieder aus dem Laden und lassen den Einkaufswagen samt Ware stehen.
Automatisch gelangt da keiner hin (nur bei deaktiviertem Javascript). Artikel --> Warenkorb funktioniert via AJAX. Der Kunde wird dann gefragt, was er als nächstes tun möchte (Warenkorb, oder weiter einkaufen).Du unterscheidest also nicht, ob a) Jemand auf "Warenkorb" geklickt hat oder b) automatisch in die Warenkorbansicht gelangt ist, nachdem er einen Artikel in den Warenkorb gelegt hat?
Ein sehr schöner Vergleich...so wie es aussieht, ist da durchaus noch Optimierungspotential da. Grobe Schnitzer scheint es aber keine zu geben - eher Finetuning. Das ist wiederum schwer zu tracken, da es nur 10-20 Bestellungen pro Tag sind und diese Werte natürlich nach Wochentag, Jahreszeit, Wetter etc. ohnehin schwanken.Ob jetzt 25%, die vom Warenkorb aus den gesamten Bestellprozess durchlaufen gut sind? Siehs mal andersrum: 75% der Kunden gehen wieder aus dem Laden und lassen den Einkaufswagen samt Ware stehen.
Ich finde das ist überhaupt kein guter Vergleich, weil zum geschilderten Fall, den Einkaufswagen im Supermarkt samt Inhalt einfach stehen zu lassen, eine gehörige Portion Dreistigkeit gehört.oliverp19 hat geschrieben:Ein sehr schöner Vergleich...so wie es aussieht, ist da durchaus noch Optimierungspotential da.Ob jetzt 25%, die vom Warenkorb aus den gesamten Bestellprozess durchlaufen gut sind? Siehs mal andersrum: 75% der Kunden gehen wieder aus dem Laden und lassen den Einkaufswagen samt Ware stehen.